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Casa Carducci

Bauwerk in BolognaErbaut in den 1600er JahrenMuseum in BolognaVilla in der Emilia-Romagna
Casacarducci
Casacarducci

Die Casa Carducci ist ein Landhaus in Bologna in der italienischen Region Emilia-Romagna. Ihren Namen erhielt sie, weil sie die Wohnstatt des Dichters Giosuè Carducci war und heute Sitz eines Kulturinstituts ist, das ihm gewidmet ist. Es besteht aus der historischen Villa mit Garten und dem 1928 eingeweihten Denkmal des Dichters und Bildhauers Leonardo Bistolfi, einer Bibliothek mit Archiv, dem Museum, einer Sammlung von Objekten und Dokumenten Carduccis, einem Informationszentrum über das Werk des Dichters und einem Zentrum für literarische Studien des 19. und 20. Jahrhunderts. Das Institut ist Teil der ‚‚Biblioteca dell’Archiginnasio‘‘.

Auszug des Wikipedia-Artikels Casa Carducci (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Casa Carducci
Piazza Giosuè Carducci, Bologna Murri

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Breitengrad Längengrad
N 44.48812491 ° E 11.35734737 °
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Adresse

Museo Carducci

Piazza Giosuè Carducci
40125 Bologna, Murri
Emilia-Romagna, Italien
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Basilika Santo Stefano (Bologna)

Die Basilika Santo Stefano in Bologna ist ein aus mehreren Kirchen bestehender romanischer Komplex am Piazza Santo Stefano in Bologna. Der Komplex geht auf die Kirche SS. Vitale ed Agricola, in die kurz nach 393 die Reliquien der Heiligen Vitalis und Agricola überführt wurden und sie dadurch ihr neues Patrozinium erhielt. Im 5. Jahrhundert erweiterte, restaurierte oder vergrößerte der Heilige Petronius die Anlage, dessen Grab sich in der Kirche S. Sepulcro im Komplex befindet. Die Anlage erhielten ihre wesentliche heutige Form im 12. Jahrhundert. Dabei wurde sich symbolisch und architektonisch auf die Grabeskirche bezogen, weshalb der Komplex auch als „Bologneser Jerusalem“ bezeichnet wurde. Die Analogie ging dabei über den Komplex hinaus, durch die Topologie der Kirchen und Prozessionen wurde in diese Symbolik ab dem 12. Jahrhundert die Kirche S. Giovanni in Monte (als Analogie zur Auferstehung) und seit dem 16. Jahrhundert noch die heute nicht mehr existierende S. Tecla (wohl als Analogie zum Tal Josephat). In der Alltagssprache wird der Komplex auch als sette chiese bezeichnet, wobei die Identifikation von sieben Kirchen schwierig ist und diese Zählung auch erst im 16. Jahrhundert aufkam. Im Wesentlichen bestand der Komplex in seiner Form des 12. Jahrhunderts und besteht auch nach den Restaurierungen des 17.–19. Jahrhunderts aus vier Kirchen, die heute als SS. Vitale e Agricola, S. Sepolcro, S. Trinita und Chiesa del Crocifisso bekannt sind, sowie einem Kloster und einem Innenhof, der als Cortile di Pilato bezeichnet wird.