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Yuen Yuen Institute

Daoistischer Tempel in der Volksrepublik ChinaErbaut in den 1960er JahrenSakralbau in HongkongTsuen Wan
Yuen Yuen Institute
Yuen Yuen Institute

Das Yuen Yuen Institute (chinesisch 圓玄學院 / 圆玄学院, Pinyin Yuánxuán xuéyuàn, Jyutping Jyun4jyun4 hok6jyun2, dt.: Akademie des Vollständigen Geheimnisses) ist ein daoistischer Tempel im Distrikt Tsuen Wan in den New Territories von Hongkong. Das Institut liegt nah dem Dorf Lo Wai in einem Talkessel bzw. am Kolk Sam Dip Tam am Fuße des Fu Yung Shan und am Bergbach Tai Yuen Stream, wo zahlreiche weitere Tempel, Pavillons (Einsiedeleien) und Klöster zu finden sind. Auf der gegenüberliegenden Talseite befindet sich der buddhistische Tsuen Wan Lung Mo Temple.

Auszug des Wikipedia-Artikels Yuen Yuen Institute (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Yuen Yuen Institute
老圍路 Lo Wai Road, 荃灣區 Tsuen Wan District 老圍 Lo Wai

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圓玄學院 Yuen Yuen Institute

老圍路 Lo Wai Road
荃灣區 Tsuen Wan District, 老圍 Lo Wai
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Tsing Yi
Tsing Yi

Die Insel Tsing Yi (chinesisch 青衣島 / 青衣岛, Pinyin Qīngyī Dǎo, Jyutping Cing1ji1 Dou2, englisch Tsing Yi Island) ist eine Insel nordwestlich von Hong Kong Island; sie gehört zur Stadt Hongkong. Mit etwa 10,69 km² Fläche ist sie die fünftgrößte Insel Hongkongs. Auf Tsing Yi leben heute rund 200.000 Menschen. Zusammen mit Kwai Chung ist Tsing Yi Teil der Tsuen Wan New Town, welche zum Distrikt Kwai Tsing gehört; dieser Distrikt wird zu den New Territories gezählt. Tsing Yi (青衣, qīngyī, Jyutping cing1ji1) bedeutet übersetzt so viel wie „grüne (oder schwarze) Kleidung“. Es gibt allerdings auch einen Fisch, der diesen Namen trägt und früher in Küstennähe der Insel beheimatet war. Die Insel hat in den letzten Jahrzehnten drastische bauliche Veränderungen an der Küste erfahren, die dazu dienten, mehr Wohnraum für die Bewohner und leistungsfähige Straßenverbindungen (unter anderem zum Hong Kong International Airport) zu schaffen. So wurden etwa die natürlichen Häfen und Buchten Tsing Yi Tong (青衣塘), Mun Tsai Tong (門仔塘 / 门仔塘) und Tsing Yi Bay (青衣灣 / 青衣湾) im Nordwesten komplett bebaut und tausende neue Wohnungen in zum Teil wolkenkratzerartigen Bauten errichtet. Tsing Yi ist über sechs Brücken mit dem Festland und durch die Tsing-Ma-Brücke mit der kleineren Nachbarinsel Ma Wan (馬灣 / 马湾) und Lantau verbunden. Am Südostrand der Insel erstreckt sich der westliche Teil des Containerterminals, am West- und Südufer befindet sich der Mineralölhafen Hongkongs.

Taofong Shan
Taofong Shan

Taofong Shan (chinesisch 道風山 / 道风山, Pinyin Dàofēng Shān, W.-G. Taofeng Shan, Jyutping Dou6fung1 Saan1, amtlich Tao Fong Shan Christian Centre 道風山基督教叢林 / 道风山基督教丛林, Dàofēng Shān Jīdūjiào Cónglín, Taofeng Shan, Jyutping Dou6fung1 Saan1 Gei1duk1gaau2 Cung4lam4) ist ein christliches Zentrum in Hongkong. Gegründet 1930 auf einem Hügel oberhalb von Sha Tin, ist es die Fortsetzung eines christlich-buddhistischen Zentrums (Qingfeng Shan) in Nanjing. Karl Ludvig Reichelt (1877–1952) versuchte als Missionar, chinesische buddhistische Mönche in einer Umgebung zu erreichen, in der sie sich wohlfühlen würden. Durch den Bürgerkrieg wurde er aus dem ersten Zentrum vertrieben und fand eine neue Bleibe in Hongkong. Durch Reparationszahlungen hatte er die Mittel, in den New Territories einen Hügel zu erwerben. Ein befreundeter Missions-Architekt, Johannes Prip-Møller gestaltete das Zentrum im Stil eines Zen-Klosters. Daoistische und Buddhistische Mönche wurden eingeladen, dort an Meditation und Studium teilzunehmen. Eine Zeitschrift Tao Fong – „道風“, Pinyin: dàofēng, wurde verteilt und warb für die „Christliche Bruderschaft unter den Religiösen Ost-Asiens“ (englisch Christian Brotherhood among the Religious Devotees in East Asia). Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Tod Reichelts 1952 änderte sich mehrfach die Ausrichtung des Zentrums. Durch die Abschottung Chinas blieben die Wandernden Mönche aus. Versuche wurden gestartet, in Taiwan ein ähnliches Zentrum aufzubauen. Flüchtlingsarbeit, Altenarbeit, Arbeit mit Backpackern, Lehraufträge und seit 1993 vor allem auch wieder philosophischer Dialog prägen heute das Zentrum, das diese Aufgaben in drei Abteilungen wahrnimmt. Der ehemalige philosophischen Mitarbeiter Liu Xiaofeng lehrt heute an der Sun-Yat-sen-Universität in Guangzhou (Kanton).

Sham Shui Po District
Sham Shui Po District

Sham Shui Po District (chinesisch 深水埗區 / 深水埗区, Pinyin Shēnshuǐbù Qū, Jyutping Sam1soei2bou6*2 Keoi1 – „Tiefwasserpier-Distrikt“) ist einer der 18 Distrikte von Hongkong. Er hat etwa 405.869 Einwohner auf einer Fläche von 9,48 km². Der Distrikt umfasst die Stadtviertel Cheung Sha Wan, Lai Chi Kok, Sham Shui Po, Shek Kip Mei, So Uk, Tai Wo Ping und Yau Yat Chuen. Im Jahr 1955 wurde bei Bauarbeiten im Bereich der Siedlung Lei Cheng Uk (李鄭屋邨), ein Grab aus der Zeit der Östlichen Han-Dynastie (25 v. Chr. – 220), entdeckt. Die Region Hongkong gilt archäologisch daher seit mindestens dieser Zeit als von Menschen besiedelt. An der Ausgrabungsstelle wurde ein Museum eingerichtet, das Lei Cheng Uk Han Tomb Museum (李鄭屋古墓博物館).Sham Shui Po liegt im Nordwesten von Kowloon. Er war einer der ersten industriell erschlossenen Distrikte Hongkongs, der auch heute noch von Fabrikgebäuden und Lagerhäusern dominiert wird. Sham Shui Po ist an das U-Bahn-Netzwerk Hongkongs angeschlossen. Durch den Distrikt fahren die U-Bahn-Linien Tsuen Wan Line, Kwun Tong Line, Tung Chung Line und West Rail Line. Der Sham Shui Po-Distrikt ist einer der einkommensschwächsten Distrikte Hongkongs mit einem der niedrigsten Durchschnittsmonatseinkommen pro Haushalt. Das Durchschnittsmonatseinkommen pro Haushalt beträgt etwa 23.000 HKD. Im Vergleich zum höchsten Durchschnittsmonatseinkommen pro Haushalt von ca. 40.900 HKD im Central and Western-Distrikt ist es rund die Hälfte. (Stand 2021)Der Distrikt ist bekannt für günstige Einkaufsmöglichkeiten im Bereich Computer, Elektro- und Elektronikgeräte sowie Videospiele. Das im Erd- und Untergeschoss befindliche Golden Computer Arcade (黃金電腦商場) sowie die beiden im ersten Obergeschoss befindliche untereinander verbundene und zusammengehörende Einkaufszentren Golden Computer Centre (高登電腦中心) und Golden Computer Plaza (高登電腦廣場) befinden sich im selben Hochhaus Golden Building (黃金大廈) in Sham Shui Po. Sie sind beispielsweise bekannt dafür, dass man dort sehr günstig Computerzubehör, Elektronikgeräte sowie Videospiele aber auch illegale Kopien von Software, Musik und Filmen erstehen kann. Aufgrund als ehemaliger Standort für Textilproduktion existieren bis heute (Stand 2018) in Sham Shui Po weiterhin viele Großhandelläden des Textilgeschäfts dort, insbesondere für den Stoff- und Materialien- bzw. Zubehöreinkauf. Der ehemalig international bekannte Händler für Konsolenhardware Lik-Sang hatte in den 1990er Jahren hier seinen Firmensitz.