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F.L.Y. (Achterbahn)

Achterbahn (Phantasialand)Achterbahn hergestellt von VekomaErbaut in den 2010er JahrenFlying CoasterLaunched Coaster
Stahlachterbahn
FLY Phantasialand 1
FLY Phantasialand 1

F.L.Y. ist eine Stahlachterbahn vom Typ Flying Launched Coaster des niederländischen Herstellers Vekoma in der Themenwelt Rookburgh im Phantasialand in Brühl.

Auszug des Wikipedia-Artikels F.L.Y. (Achterbahn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

F.L.Y. (Achterbahn)
Kaiserplatz,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.8 ° E 6.879444 °
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Adresse

F.L.Y.

Kaiserplatz
50321 , Badorf
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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FLY Phantasialand 1
FLY Phantasialand 1
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In der Umgebung

Hollywood Tour
Hollywood Tour

Die Hollywood Tour war eine Wasserthemenfahrt im Themenbereich „Fantasy“ des Brühler Freizeitparks Phantasialand. Die Bahn wurde 1990 eröffnet und zeigte den Fahrgästen „Szenen berühmter Filmklassiker“ (Zitat einer Alfred-Hitchcock-Figur im Eingangsbereich). Das Fahrsystem mit Booten wurde von der Intamin AG Schweiz gebaut, die Innenausstattung und Figuren lieferte Firma Hofmann. Die Hollywood Tour teilte sich das Gebäude mit der Dunkelachterbahn „Crazy Bats“, die im oberen Teil untergebracht ist und dem benachbarten „Fantissima“-Bereich. Zum Zeitpunkt ihrer Eröffnung wurde die Hollywood Tour als eine der Hauptattraktionen des Parks präsentiert und stark beworben. Für den Dark Ride wurden zusammen mit dem gleichzeitig eröffneten Bereich „Petit Paris“ 15 Millionen DM investiert. Die Eröffnung wurde mit 600 geladenen Gästen gefeiert, darunter waren viele Prominente wie Marlène Charell, Désirée Nosbusch und Max Schautzer. Als Fahrsystem kamen Boote für maximal 20 Personen zum Einsatz. Die Boote wurden durch Wasserströmung in einem Kanal mit etwa 0,6 Meter pro Sekunde über die 340 Meter lange Strecke bewegt. Insgesamt wälzten 30 Pumpen die etwa 2000 Kubikmeter Wasser um. In den Szenen wurden durch das Durchfahren der Boote verschiedene Ereignisse ausgelöst, zum Beispiel das Auftauchen zweier Hai Figuren in der „Der weiße Hai“-Szene oder das Umstürzen von Säulen in der „Samson & Delilah/Sindbad“- Szene. An den Übergängen zwischen den verschiedenen Filmszenen kamen zusätzlich unter Wasser angebrachte Reibräder zum Einsatz. Damit wurde gewährleistet, dass jeweils nur ein Boot eine Szene durchfuhr. Zusätzlich konnten an diesen Stellen die Boote zur Evakuierung in Notfällen definiert gestoppt werden. Insgesamt wurden bis zu 15 Boote eingesetzt, wodurch die Fahrt eine theoretische Kapazität von maximal 2400 Personen pro Stunde besaß. Die Station lag höher als der Rest der Strecke, die Boote wurden am Ende der etwa acht Minuten langen Fahrt mit einem Förderband wieder auf das Niveau der Station transportiert. Ende Juni 2020 wurde die Bahn zunächst aufgrund von Wartungsarbeiten geschlossen. Nach dem Ende der Wintersaison im Januar 2022 wurde die endgültige Schließung der Anlage in ihrer bisherigen Form mit dem verschwinden sämtlicher Webauftritte der Attraktion auf den offiziellen Seiten des Phantasialandes indirekt bekannt gegeben.

Colorado Adventure
Colorado Adventure

Colorado Adventure ist eine Achterbahn im Phantasialand in Brühl. Beim Bau entschied man sich für eine Achterbahn im Westernstil und nicht für eine an traditionelle Bauweise angelehnte Achterbahn. Die Bahn wird als Minenachterbahn kategorisiert und laut Abstimmungen unter Achterbahnfans als eine der weltweit besten Anlagen dieser Art angesehen. Bis zum Jahr 2013 trug die Bahn den Beinamen „The Michael Jackson Thrill Ride“. Die Bahn wurde zum Saisonbeginn im April 1996 eingeweiht und wenig später am 11. Mai 1996 durch den namensgebenden Michael Jackson getauft.Colorado Adventure hatte ursprünglich fünf Züge mit jeweils sechs Wagen für insgesamt 32 Fahrgäste. Der erste Wagen ist als Lokomotive gestaltet und bietet in einer Reihe zwei Sitzplätze. Die anderen Wagen haben drei Reihen für insgesamt sechs Personen. Die Besucher müssen mindestens einen Meter groß sein, um mitfahren zu dürfen. Die Strecke ist durch die drei Lifthills mit Reibradantrieb, die Schlussbremse und die Station in fünf Blockabschnitte aufgeteilt, so dass maximal vier Züge gleichzeitig auf der Strecke sein können. Ein Zug diente bis zu seiner Ausmusterung als Ersatz. Allerdings ist bei besonders hohen Wartezeiten ein Betrieb mit fünf Zügen auf der Strecke durch eine weitere Bremse, welche sich kurz vor der Schlussbremse befindet, möglich. Dabei kommt es jedoch zu Wartezeiten an der Schlussbremse, weshalb das nur sehr selten der Fall war. Der zu der Bahn gehörende Souvenirshop wurde von Salvador Design entworfen.Kurz nach der Eröffnung gerieten Teile der Felskulisse durch Schweißarbeiten außerhalb der Öffnungszeiten in Brand. Die Dekoration wurde erneuert und Jahre später nach dem Großbrand der benachbarten Gebirgsbahn nochmals durch feuerbeständige Materialien ersetzt und teilweise entfernt. Da die Anwohner über eine erhöhte Lärmbelästigung klagten, mussten einige Abschnitte der Bahn nachträglich verkleidet werden. Zu Beginn war, abgesehen von den Tunneldurchfahrten, lediglich der Streckenabschnitt nach dem zweiten Lifthügel mit einem Felsmassiv verkleidet. Später wurde dann auch der erste Teil mit überdachten Lärmschutzwänden versehen. Im Rahmen der Bauarbeiten zu Chiapas 2012 bis 2014 kam es auch zu Umbauten an der Colorado Adventure. Im Bereich der überdachten Lärmschutzwände wurden Thematisierungselemente hinzugefügt und neben dem zweiten Lifthügel wurde eine künstliche Felswand in Richtung Chiapas ergänzt. Der erste Lift von Chiapas liegt zwischen zweitem und drittem Lift von Colorado Adventure. Die vormals komplett in Braun gehaltene Anlage wurde zur Saison 2014 weitgehend mit neuer Farbgebung frisch lackiert, die Schienen in Dunkelgrau und die Stützen in Dunkelgrün. Weiterhin wurde das Holz der rein dekorativen Gleisschwellen erneuert. Die geänderte Wegführung im Themenbereich Mexiko erlaubt nun auch das Unterqueren der Streckenführung nach der letzten Abfahrt.