place

Apfelbaum Schafsnase

Bühlau (Dresden)Einzelbaum in DresdenEinzelbaum in EuropaIndividueller Apfelbaum oder Baumgruppe mit ApfelbaumNaturdenkmal in Dresden
Naturdenkmal Apfelbaum Schafsnase Grundstraße Bühlau 01
Naturdenkmal Apfelbaum Schafsnase Grundstraße Bühlau 01

Der Apfelbaum Schafsnase ist ein als Einzelbaum ausgewiesenes Dresdner Naturdenkmal im Stadtteil Bühlau. Der Baum, ein Kulturapfel (Malus domestica) der Sorte „Schafsnase“ ist mit über 2,40 Metern Stammumfang ein überdurchschnittlich großes Exemplar seiner Art in Sachsen. Er ist zugleich einer der ältesten Apfelbäume in Dresden, er galt 2012 als „gut hundert Jahre“ alt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Apfelbaum Schafsnase (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Apfelbaum Schafsnase
Grundstraße, Dresden Bühlau (Loschwitz)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Apfelbaum SchafsnaseBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.05928 ° E 13.843174 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Grundstraße 146
01324 Dresden, Bühlau (Loschwitz)
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Naturdenkmal Apfelbaum Schafsnase Grundstraße Bühlau 01
Naturdenkmal Apfelbaum Schafsnase Grundstraße Bühlau 01
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Quohrener Abzugsgraben
Quohrener Abzugsgraben

Der Quohrener Abzugsgraben ist ein gut ein Kilometer langer linker Nebenfluss des Loschwitzbachs im Stadtbezirk Loschwitz im Dresdner Osten. Der Bach entspringt im Stadtteil Quohren aus der Quohren-Quelle. Diese organisch geprägte Sickerquelle mit permanenter Wasserführung befindet sich wenige Meter südöstlich des Dresdner Naturdenkmals 87 Stiel-Eiche Quohrener Straße, nördlich des Abzweigs des Hempelwegs von der Quohrener Straße. Die Quohrener Straße ist Teil der Kreisstraße 6212, die von Schönfeld im Schönfelder Hochland nordwestlich durch Cunnersdorf und Gönnsdorf nach Quohren und in einer flachen Talmulde weiter nach Bühlau zur Bundesstraße 6 führt. Der Quohrener Abzugsgraben fließt straßenbegleitend und teilweise verrohrt erst öst-, ab dem 1,6 Hektar großen Flächennaturdenkmal 49 Wiesen und Teich an der Quohrener Straße westlich der Quohrener Straße. Dort durchfließt er den rund 700 Quadratmeter großen Quohrener Dorfteich und nimmt anschließend in einem verrohrten Abschnitt rechtsseitig den Stallteichgraben auf. Einem offenen Abschnitt folgt auf Höhe der St.-Michaels-Kirche erneut eine kurze verrohrte Strecke. Südlich des Ullersdorfer Platzes wechselt der Quohrener Abzugsgraben auf den letzten zweihundert Metern seine Richtung gen Westen und unterquert die Straße Am Kurhaus Bühlau. In anfangs nordwestlicher, später südsüdwestlicher Richtung fließt er am rückseitigen Rand der Bebauung und mündet westlich des Kurhauses Bühlau in den westwärts fließenden Loschwitzbach. Ursprünglich war die Mündung wohl flussaufwärts, östlich des Ullersdorfer Platzes. Im Rahmen von Hochwasserschadensbeseitigung, Hochwasserschutz und Renaturierung werden in Dresden viele verrohrte Bachläufe wieder offengelegt. Im Jahr 2018 betraf dies ein kurzes Stück des Quohrener Abzugsgrabens, weitere Abschnitte sollen bei Ausbauten der Quohrener Straßen erfolgen.

Rotbuche Tännichtstraße
Rotbuche Tännichtstraße

Die Rotbuche Tännichtstraße, auch Rotbuche an der Tännichtstraße, ist ein als Einzelbaum ausgewiesenes Naturdenkmal (ND 62) im Dresdner Stadtteil Rochwitz. Die Rotbuche (Fagus sylvatica) steht am Fuß eines Abhangs nahe der Einmündung der Tännichtstraße in die Grundstraße, im nordöstlichen Teil des Rochwitzer Tännichts, der durch diese beiden Straßen begrenzt wird. Auf Grundlage des Reichsnaturschutzgesetzes von 1935 stellte der Regierungspräsident zu Dresden-Neustadt als untere Naturschutzbehörde des Regierungsbezirks Dresden-Bautzen am 31. Juli 1939 (Inkrafttreten am 8. August) 53 Naturdenkmale unter Schutz, darunter mit der laufenden Nummer 169 eine Eiche an der Rankestraße in Dresden-Kaditz und mit Nummer 170 diese Buche in Dresden-Rochwitz, gefolgt von zwei Bingen in Seiffen/Erzgeb. auf Nummer 171.Der Baum hat einen Stammumfang von 4,55 Metern, war allerdings im Jahr 2000 schon nur noch „imposanter Rest“ der einstmals unter Schutz gestellten Buche. Der noch wüchsige Stammtorso misst eine Höhe von etwa fünf Metern bei einem Kronendurchmesser von etwa zehn Metern. Aufgrund der Pilzanfälligkeit von Rotbuchen, die mehrere hundert Jahre alt werden können, sind derartige Stammaus- und Kronenabbrüche an vitalen Bäumen keine Seltenheit. Ein Teil des Ausbruchs liegt unweit des Baums. Der Schutzbereich des Baums erstreckt sich auf mindestens 15 Meter im Umkreis des Stammes und schließt somit den eindrucksvollen hangseitigen Wurzelanlauf mit ein.