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Schweizerhaus (Dresden)

Bauwerk im Schweizerstil in SachsenDenkmalgeschütztes Bauwerk in DresdenErbaut in den 1890er JahrenKulturdenkmal in DresdenWohngebäude in Dresden
Schweizerhaus Ferienhaus
Schweizerhaus Ferienhaus

Das Schweizerhaus ist ein denkmalgeschütztes Haus auf der Grundstraße 137 im Dresdner Stadtteil Loschwitz.Das dreigeschossige Gebäude wurde 1892 im Schweizerhausstil errichtet und vom Kunstmaler und Tintenfabrikanten Eduard Leonhardi als Armenhaus gestiftet. 1994 war das Gebäude im Besitz der Stadt Dresden und der Bauzustand war „überwiegend gut“. Heute dient es als Wohngebäude, Ferienhaus und Wohngemeinschaft für Senioren. Hinter dem Schweizerhaus sind noch die Reste eines früheren Glimmergranitsteinbruchs zu sehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schweizerhaus (Dresden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schweizerhaus (Dresden)
Grundstraße, Dresden Weißer Hirsch (Loschwitz)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.059579 ° E 13.833319 °
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Adresse

Grundstraße 137
01326 Dresden, Weißer Hirsch (Loschwitz)
Sachsen, Deutschland
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Schweizerhaus Ferienhaus
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In der Umgebung

Rotbuche Tännichtstraße
Rotbuche Tännichtstraße

Die Rotbuche Tännichtstraße, auch Rotbuche an der Tännichtstraße, ist ein als Einzelbaum ausgewiesenes Naturdenkmal (ND 62) im Dresdner Stadtteil Rochwitz. Die Rotbuche (Fagus sylvatica) steht am Fuß eines Abhangs nahe der Einmündung der Tännichtstraße in die Grundstraße, im nordöstlichen Teil des Rochwitzer Tännichts, der durch diese beiden Straßen begrenzt wird. Auf Grundlage des Reichsnaturschutzgesetzes von 1935 stellte der Regierungspräsident zu Dresden-Neustadt als untere Naturschutzbehörde des Regierungsbezirks Dresden-Bautzen am 31. Juli 1939 (Inkrafttreten am 8. August) 53 Naturdenkmale unter Schutz, darunter mit der laufenden Nummer 169 eine Eiche an der Rankestraße in Dresden-Kaditz und mit Nummer 170 diese Buche in Dresden-Rochwitz, gefolgt von zwei Bingen in Seiffen/Erzgeb. auf Nummer 171.Der Baum hat einen Stammumfang von 4,55 Metern, war allerdings im Jahr 2000 schon nur noch „imposanter Rest“ der einstmals unter Schutz gestellten Buche. Der noch wüchsige Stammtorso misst eine Höhe von etwa fünf Metern bei einem Kronendurchmesser von etwa zehn Metern. Aufgrund der Pilzanfälligkeit von Rotbuchen, die mehrere hundert Jahre alt werden können, sind derartige Stammaus- und Kronenabbrüche an vitalen Bäumen keine Seltenheit. Ein Teil des Ausbruchs liegt unweit des Baums. Der Schutzbereich des Baums erstreckt sich auf mindestens 15 Meter im Umkreis des Stammes und schließt somit den eindrucksvollen hangseitigen Wurzelanlauf mit ein.

Präsidentenbuche (Dresdner Heide)
Präsidentenbuche (Dresdner Heide)

Die Präsidentenbuche (auch Präsdienten-Buche) war ein markanter Baum im Waldpark Weißer Hirsch in der südlichen Dresdner Heide. Die Rotbuche (Fagus sylvatica), zu deren Namen es widersprüchliche Angaben gibt, stürzte durch einen Sturm im April 1927 um. Der Stechgrund mit dem durch ihn fließenden Mordgrundbach markiert grob die nördliche Grenze des von der Dresdner Heide abgetrennten Waldparks. Die vom Gasthaus „Weißer Adler“ an der Bautzner Landstraße kommende und nach Norden gerichtete Wegführung zur Heidemühle im Zentrum der Dresdner Heide trägt ab dem Waldpark den Namen HG-Weg (von Hirschgrund oder Heidegrund). Der Baum stand, vom Weißen Hirsch kommend, links vor der „Rote-Kasten-Brücke“ (1969 durch die heutige Stechgrundbrücke ersetzt) über den Stechgrund am HG- und Poetenweg. Im direkten Umfeld des Baums gab es mehrere Abzweige von Wegen und direkt vor ihm lud eine Bank zum Verweilen ein, was die Buche ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem beliebten Treffpunkt zu weiteren Unternehmungen in der Heide machte. Über den Namen der Präsidentenbuche gibt es widersprüchliche Aussagen. Der Chronist des Weißen Hirschs, Horst Milde, erwähnte einen bierseeligen Brauch. Die 1831 im Gasthof gegründete „Vollmondgesellschaft zum Weißen Hirsch“ wählte alljährlich einen Präsident genannten Vorstand. Der Ort der Wahl soll „der schaurige Forst am rauschenden Bach“ gewesen sein, weshalb die dort stehende Buche bald „Präsidentenbuche“ genannt wurde. Die Historikerin Elisabeth Boer gab an, dass die Buche nach dem Präsidenten des Sächsischen Landeskonsistoriums, Oberhofprediger Christoph Friedrich von Ammon (1766–1850), benannt sei. Problematisch an dieser Erklärung ist, dass Ammon „nur“ Vizepräsident des Landeskonsistoriums war. Infolge eines Sturms stürzte die Buche am 5. April 1927 um. In ihrer Nähe ist als Ersatz unterhalb des Waldpark-Grenzsteins am 15. April des Jahres eine Blutbuche gepflanzt worden. Diese war in den neunziger Jahren schon nicht mehr vorhanden. Im Sommer 1928 waren mehrere Waldarbeiter mit der Aufbereitung des Holzes der Präsdientenbuche beschäftigt. Der Name Präsidentenbuche blieb noch einige Zeit in Nutzung, so schrieb beispielsweise die Städtische Kurverwaltung 1935 an das Forstamt Weißer Hirsch: „Im Einvernehmen mit dem Verschönerungsverein besteht die Absicht, hinter der Präsidentenbuche über dem Stechgrund, westlich vom HG-Weg eine Trinkhalle zu errichten.“