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Schleuse Magdeburg (Zollelbe)

Erbaut in den 1740er JahrenKulturdenkmal in MagdeburgSchleuse in Sachsen-AnhaltStillgelegte AnlageVerkehrsbauwerk in Magdeburg
Historische Ausfahrt Schleuse aus Zollelbe Magdeburg
Historische Ausfahrt Schleuse aus Zollelbe Magdeburg

f1 Die Schleuse Magdeburg war ein von 1747 bis 1889 in Betrieb befindliches Schleusenbauwerk in der Stadt Magdeburg zwischen der Stromelbe und der Zollelbe. Die Reste der Schleuse sind unter der Objektnummer 09471483 als Baudenkmal ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schleuse Magdeburg (Zollelbe) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schleuse Magdeburg (Zollelbe)
Kleiner Stadtmarsch, Magdeburg Werder

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N 52.125357 ° E 11.64101 °
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Kleiner Stadtmarsch

Kleiner Stadtmarsch
39114 Magdeburg, Werder
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Historische Ausfahrt Schleuse aus Zollelbe Magdeburg
Historische Ausfahrt Schleuse aus Zollelbe Magdeburg
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In der Umgebung

Die heilige Mechthild von Magdeburg
Die heilige Mechthild von Magdeburg

Die heilige Mechthild von Magdeburg ist eine Plastik in der Magdeburger Altstadt. Die Plastik befindet sich am nördlichen Ende des Magdeburger Fürstenwalls, hoch über dem linken Ufer der Elbe und gehört zum Skulpturenpark Magdeburg. Sie wurde von der Künstlerin Susan Turcot im Zuge des in den Jahren 2007 und 2008 am Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen durchgeführten Projekts DIE ELBE [in]between geschaffen. Die Aufstellung am heutigen Standort erfolgte 2010. Die Skulptur aus durchsichtigem Kunststoff ist eine 1,40 Meter hohe Frauengestalt, die die Mystikerin Mechthild von Magdeburg darstellt. Die Figur wurde auf einem hohen schmalen Sockel aus Stahl aufgestellt. Sockel und Figur haben insgesamt eine Höhe von 3,80 Meter, wobei die Höhe durch die erhöhte Lage des Fürstenwalls über der Elbe noch verstärkt wird. Das für eine Plastik im Freien ungewöhnliche durchsichtige Material verweist auf das Werk Mechthilds von Magdeburg. Sie hatte in ihrem siebenbändigen Werk Das fließende Licht der Gottheit ihre Visionen niedergelegt. Häufig nutzte Mechthild das Wort vliesen. Turcot sah es als Metapher für Freiheit, für die Bereitwilligkeit der Seele, sich aus ihrer statischen Form zu lösen, und für die Freude, die die Seele aus dieser Bewegungsfreiheit genießt. Die Lichtdurchlässigkeit stehe für die immateriellen und transzendenten Themen der Texte Mechthilds und den Wunsch, die Seele vom Körper zu befreien. Das Fließende schließe die Lücke zwischen dem Menschlichen und dem Göttlichen. Die Aufstellung an der Elbe bezieht den Fluss als kraftvollen Ort für Erinnerung und Erneuerung ein.

Chrysalis (Plastik)
Chrysalis (Plastik)

Chrysalis ist eine Plastik im Skulpturenpark Magdeburg in der Magdeburger Altstadt. Die Plastik Chrysalis wurde von Ian Hamilton Finlay 1996/2007 aus Bronze und Messing geschaffen. Mit lediglich 21,5 cm Höhe, 75 cm Breite und 74,4 cm Tiefe gehört sie zu den kleineren Objekten im Skulpturengarten. Die Skulptur zeigt eine bronzene Schiffsschraube, die in einem aus Messing gefertigten Behältnis liegt. Das Behältnis ähnelt einer Holzpalette. Eine der hölzern wirkenden Messingstreben trägt die Inschrift Chrysalis. Als Chrysalis wird der Zeitraum bezeichnet, in welchem sich die Metamorphose eines Insekts vollzieht, bzw. die Puppe, also das metamorphierende Insekt selbst. Im Kunstwerk ist somit die Schiffsschraube das sich in der Metamorphose befindende Objekt, wobei offen ist, welches Stadium die Schraube darstellt, ob sie also als Anfang oder Ende der Metamorphose zu sehen ist, und welche Entwicklung sich hier ergibt. Das Werk wurde vom Künstler für die Ausstellung des Kunstmuseums Magdeburg Wasser, Ströme, Zeiten. DIE ELBE [in]between kurz vor seinem Tod vorgeschlagen. Das Werk geht auf das vom Künstler kreierte „Ein-Wort-Poem“ Crate (dt. „Kiste“) zurück. Der Künstler sah in der großen Artenvielfalt, die sich aus der mit ständiger Anpassung und Spezialisierung einhergehenden und Ästhetik und Funktionalität vereinenden Evolutionsgeschichte ergibt, ein Vorbild für die ethischen Ziele der Menschheit.