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St. Karl Borromäus (Köln)

Baudenkmal in KölnBauwerk der Moderne in KölnBauwerk des Expressionismus in Nordrhein-WestfalenErbaut in den 1930er JahrenKarl-Borromäus-Kirche
Kirchengebäude der ModerneKirchengebäude in KölnPfarrkirche des Erzbistums KölnSülz (Köln)
Sankt Karl Borromäus Köln Sülz Redwitzstraße 87
Sankt Karl Borromäus Köln Sülz Redwitzstraße 87

St. Karl Borromäus ist eine katholische Pfarrkirche im Kölner Stadtteil Sülz, die 1930 nach Plänen der Architekten Ferdinand Pasmann und Joseph Bonn erbaut und geweiht wurde. Die Kirche steht unter dem Patrozinium von Karl Borromäus und ist seit 1983 denkmalgeschützt. Unter den katholischen Kirchen der Moderne in Köln nimmt sie eine Doppelstellung zwischen Expressionismus und Neuem Bauen ein und die erste Kirche in Köln, die als Teil eines geschlossenen Wohnblocks gebaut wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Karl Borromäus (Köln) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Karl Borromäus (Köln)
Zülpicher Straße, Köln Sülz (Lindenthal)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.922198 ° E 6.92275 °
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Adresse

Sankt Karl Borromäus

Zülpicher Straße 273b
50937 Köln, Sülz (Lindenthal)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Sankt Karl Borromäus Köln Sülz Redwitzstraße 87
Sankt Karl Borromäus Köln Sülz Redwitzstraße 87
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Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns
Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns

Das Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns ist ein Forschungsinstitut unter dem Dach der Max-Planck-Gesellschaft. Es wurde im Jahr 2008 gegründet. Übergeordnetes Forschungsziel ist es, fundamentale Erkenntnisse zum Alterungsprozess zu gewinnen und so den Weg dafür zu ebnen, dass Menschen gesünder altern können. Ein internationales Forscherteam aus fast 30 Nationen arbeitet daran, die zugrunde liegenden molekularen, physiologischen und evolutionären Mechanismen aufzudecken. Angesiedelt auf dem Campus der Uniklinik Köln ist dieses MPI wesentlicher Bestandteil eines regionalen Life-Science-Clusters aus wissenschaftlich eng verknüpften Partnerorganisationen, die sich auf die Erforschung des Alterns und altersassoziierter Erkrankungen konzentrieren. Zu den regionalen Partnern zählen das Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung und das Exzellenzcluster CECAD (beide ebenfalls in Köln) sowie das DZNE und das Forschungszentrum caesar (beide in Bonn). Gemeinsam mit regionalen, nationalen und internationalen Partnern untersuchen die Wissenschaftler am MPI für Biologie des Alterns, wie Zellen im Laufe ihres Lebens altern, welche Gene daran beteiligt sind und welche Rolle Umweltfaktoren spielen. Erforscht werden grundlegende Prozesse an sogenannten Modellorganismen: Die Gene der Maus Mus Musculus, der Fruchtfliege Drosophila melanogaster und des Fadenwurms Caenorhabditis elegans sind bekannt, und die Lebenserwartung dieser Organismen ist relativ kurz. Daher eignen sie sich besonders gut für die Erforschung des Alterungsprozesses. Als weitere Modellorganismen werden die kurzlebige Fischart Nothobranchius furzeri und die Hefe Saccharomyces cerevisiae genutzt. Seit Aufnahme der Forschungsarbeit im Jahr 2008 leiteten Adam Antebi (USA), Nils-Göran Larsson (Schweden) und Linda Partridge (Großbritannien) das Institut gemeinsam als Direktoren, die mit Unterstützung der Max-Planck-Förderstiftung berufen wurden. 2018 erhielt Thomas Langer (Deutsch) den Ruf zum vierten Direktoren des Instituts. Im Jahr 2010 wurde der Grundstein für den Neubau des Institutsgebäudes gelegt und im Oktober 2013 fand die Einweihung des neuen Gebäudes statt. Als eines der jüngsten Institute der Max-Planck-Gesellschaft expandiert das MPI für Biologie des Alterns weiterhin und soll auf etwa 350 Mitarbeiter anwachsen. Geplant sind etwa zehn Forschungsgruppen jeweils unter der Leitung eines Nachwuchswissenschaftlers. Das MPI für Biologie des Alterns ist am "Max Planck International Research Network on Aging" beteiligt.

Cologne Center for Genomics
Cologne Center for Genomics

Das Cologne Center for Genomics (CCG) ist eine von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen und der Medizinischen Fakultät getragene, fächerübergreifende Einrichtung der Universität zu Köln. Es wurde 2004 von Professor Peter Nürnberg gegründet und befasst sich seitdem mit der Genomsequenzierung. Hierbei unterstützt es sowohl die Medizinische als auch die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln. Im Jahr 2010 zog das vormals im Institut für Genetik angesiedelte CCG in neue Laborräumlichkeiten im Weyertal 115b. Im Rahmen des Genomics Day 2010 hielt der Nobelpreisträger Sydney Brenner am 19. März 2010 die Festrede zur Eröffnung des neuen Labors.Das CCG verfügt über die neuesten Geräte und Verfahren zur Gensequenzierung, Genkartierung, Validierung von Genkopiezahlvarianten sowie zur Durchführung von whole genome association studies (Genomassoziierungsstudien). Unter anderem stehen dem CCG zur Erstellung von Genexpressionsprofilen die Plattformen von Affymetrix, Illumina, ABI und Roche zur Verfügung. Derzeit spielt das CCG aufgrund seiner Infrastruktur für Sequenzierung und zur Untersuchung von Genen in komplexen Krankheitsbildern eine wichtige Rolle im Exzellenzcluster für Alternsforschung CECAD an der Universität zu Köln. Den Wissenschaftlern um Prof. Manolis Pasparakis im Exzellenzcluster CECAD für Alternsforschung an der Universität zu Köln gelang dadurch im Oktober 2011 ein Durchbruch in der Erforschung einer bestimmten Form des kontrollierten Zelltods, der sogenannten Nekroptose.Ebenso wird das Netzwerk „SkinDev“ in der Abteilung Dermatogenetik am Cologne Center for Genomics der Universität zu Köln koordiniert. SkinDev umfasst dabei Forschungsgruppen aus Deutschland, Frankreich, Italien und Israel und ist eines von nur 13 Netzwerken, die zur Förderung in dem europäischen Programm ERA-Net zur Forschung über seltene Erkrankungen ausgewählt wurden und sich mit der Forschung an neuen Therapien für hämatologische, metabolische, neurologische und dermatologische Krankheiten sowie angeborene Fehlbildungen befassen.