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St. Martini (Hauteroda)

Bauwerk in An der SchmückeErbaut im 18. JahrhundertKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Eisleben-SömmerdaKirchengebäude im KyffhäuserkreisKirchengebäude in Europa
Kulturdenkmal im KyffhäuserkreisMartin-von-Tours-KircheSaalkirche
Church Hauteroda 3
Church Hauteroda 3

Die evangelisch-lutherische Kirche St. Martini steht in der Hauptstraße 75 von Hauteroda, einem Ortsteil der Stadt und Landgemeinde An der Schmücke im thüringischen Kyffhäuserkreis. St. Martini gehört zur Kirchengemeinde Regionalgemeinde Artern-Heldrungen im Pfarrbereich Artern-Heldrungen I (Heldrungen) im Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Martini (Hauteroda) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Martini (Hauteroda)
Hauterodaer Straße, An der Schmücke

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N 51.264128 ° E 11.277715 °
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Adresse

Hauterodaer Straße

Hauterodaer Straße
06577 An der Schmücke
Thüringen, Deutschland
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Church Hauteroda 3
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In der Umgebung

Kaliwerk Gewerkschaft Irmgard
Kaliwerk Gewerkschaft Irmgard

Das stillgelegte Kalibergwerk Gewerkschaft Irmgard liegt etwa 1,6 km nordöstlich von Hauteroda, einem Ortsteil der Stadt An der Schmücke im thüringischen Kyffhäuserkreis (vergleiche nachstehenden Lageplan). Nur etwa 225 m Luftlinie vom Schacht Irmgard entfernt liegt Schacht Walter der gleichnamigen Gewerkschaft. Beide Gewerkschaften bauten am Südrand der Hohen Schrecke eine flachwellige, zumeist aus konglomeratischem Carnallitgestein bestehende Kalilagerstätte ab. Obwohl beide Schachtanlagen miteinander durchschlägig waren, soll im Folgenden aus handelsrechtlichen Gründen 1 die juristisch eigenständige „Gewerkschaft Irmgard“ mit ihrem Grubengebäude aus den zur Zeit zugänglichen Archivalien bzw. Statistischen Jahrbüchern dargestellt werden. Teufbeginn für Schacht Irmgard war im Jahre 1911. Ende 1912 hatte er seine Endteufe mit 405 m erreicht. Die Gewinnung von Carnallitit, Hartsalz und Steinsalz erfolgte ab 1913. Die bergmännische Abbaumethode war das Kammerbau-Verfahren. Gefördert wurden diese Rohstoffe ausschließlich über Schacht Walter. Die Weiterverarbeitung der Salze erfolgte in Fabrikanlagen der „Gewerkschaft Heldrungen II“. Im Jahre 1924 wurde die Schachtanlage „Gewerkschaft Irmgard“ gemäß § 83a der Stilllegungsverordnung endgültig stillgelegt (nähere Erläuterungen zu den betreffenden Rechtsvorschriften: siehe unter Abschnitt „Stilllegung des Kaliwerkes“). 1 Von den ausgegebenen 1000 Kuxscheinen waren nur jeweils 51 % in Händen der gleichen Gewerken. Die restlichen Kuxe waren gestreut. Auch die Zubußen der Gewerken beider Gewerkschaften Irmgard und Walter waren völlig unterschiedlich; ebenso die erteilten Beteiligungsziffern innerhalb des Kalisyndikats. Dieser finanziellen und wirtschaftlichen Trennung der beiden Kalibergwerke folgt somit auch die separate Abhandlung beider Schachtanlagen in der Wikipedia.