place

Schule Großenhain

Baudenkmal in GeestlandBauwerk des Historismus in NiedersachsenBauwerk in GeestlandEhemalige Schule in NiedersachsenGeschichte (Landkreis Cuxhaven)
Organisation (Geestland)Schule im Landkreis Cuxhaven
Schule Großenhain
Schule Großenhain

Die Schule Großenhain mit dem Nebengebäude in Lintig, Ortsteil Großenhain, Großenhainer Straße 50, steht unter niedersächsischen Denkmalschutz und ist in der Liste der Baudenkmale in Geestland enthalten. Großenhain ist ein kleines bäuerliches Dorf mit etwas über 300 Einwohner und heute ein Ortsteil von Lintig, einer Ortschaft der Stadt Geestland nördlich von Bremerhaven. Die über hundert Jahre alte ehemalige Dorfschule ist ein eingeschossiges Bauwerk mit einem reetgedeckten Krüppelwalmdach. Markant sind die nicht häufig anzutreffenden drei halbrunden Schleppgauben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schule Großenhain (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schule Großenhain
Großenhainer Straße, Geestland

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Schule GroßenhainBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.565212 ° E 8.962384 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Großenhainer Straße

Großenhainer Straße
27624 Geestland
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Schule Großenhain
Schule Großenhain
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Mietenmoor
Mietenmoor

Das Mietenmoor ist ein aus drei Teilflächen bestehendes Naturschutzgebiet in den Ortschaften Ringstedt, Lintig und Köhlen der niedersächsischen Stadt Geestland im Landkreis Cuxhaven. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 152 ist 119 Hektar groß. Es steht seit dem 16. Juli 1987 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Cuxhaven. Das Naturschutzgebiet liegt östlich von Ringstedt und stellt den Rest eines ehemals weiträumigen Hochmoores unter Schutz. Im entwässerten und durch Torfabbau veränderten Moor haben sich Kiefern und Birken angesiedelt. In den Torfstichen wachsen u. a. Torfmoose und Wollgräser. In Teilen des Moores wurde noch bis ins späte 20. Jahrhundert Torf als Brennmaterial gestochen. Östlich des Naturschutzgebietes schließt sich noch ein weiterer Rest des Hochmoores an, der nicht in das Schutzgebiet einbezogen ist. In Teilen des Naturschutzgebietes werden die ehemaligen Moorflächen als Grünland genutzt. Um die Nutzung aufrechterhalten zu können, muss die entwässernde Wirkung der vorhandenen Gräben erhalten bleiben. Schutzzweck ist aber nicht nur die Erhaltung, sondern auch die Renaturierung der Hochmoorflächen, wofür die Nutzung der Gründlandflächen extensiviert bzw. aufgegeben werden soll. Das Gebiet wird über diverse Gräben zum Scheidebach, der südwestlich von Ringstedt im Naturschutzgebiet „Fleinsee/Altluneberger See“ in die Geeste mündet und die Großenhainer Beeke, die unterhalb von Großenhain in die Mehe, einem Nebenfluss der Oste, mündet, entwässert.

Steinkiste von Meckelstedt
Steinkiste von Meckelstedt

Die Steinkiste von Meckelstedt ist eine bronzezeitliche Steinkiste beim Dorf Meckelstedt im Landkreis Cuxhaven im Elbe-Weser-Dreieck in Niedersachsen. Im Jahre 1896 öffnete man einen der Hügel nördlich des Dorfes Meckelstedt und stieß unter einer Steinpackung auf eine aus Platten und Findlingen bestehende Steinkiste. Die Steinkiste aus der Periode II der Bronzezeit besteht aus sieben Tragsteinen und fünf Deckplatten. Ein Teil der Steinpackung und des Hügels sind erhalten. Ihr Inhalt bestand aus: einem 67 cm langen Vollgriffschwert vom Donautyp mit achtkantigem Griff, einem 11,3 cm langen Dolch mit rundlicher Kopfplatte, einem 17 cm langen verzierten Absatzbeil vom nordischen Typ, einem 6,5 cm hohen, geradwandigen Gefäß mit umlaufender und zweimal senkrecht durchlochter Rippe. einem Menschenschädel zwei Pflocknieten und BuckelortbandDer Inhalt der Steinkiste von Meckelstedt zählt zu den bedeutendsten bronzezeitlichen Grabfunden. Um den Besitz der Funde setzte ein Kampf mehrerer Interessenten ein, den das Provinzial-Museum Hannover mit dem höchsten Gebot (von 200 Mark) gewann. Nördlich des Dorfes liegt der Rest einer Hügelgräberreihe, die im Jahre 1893 nach der Zählung von H. Müller-Brauel aus über 30 Grabhügeln bestand. Sie säumten einen alten Heerweg, der von der Hohen Lieth im Westen heranführt, die Steinkiste bei Meckelstedt passiert und in das Lange Moor führt. Dass der Heerweg im Moor seine Fortsetzung fand, wird aus verschiedenen Bohlenwegen geschlossen, die im Torf gefunden wurden. Einige wurden untersucht und ein Teil von ihnen konnte in die ältere Bronzezeit datiert werden.

Obere Geesteniederung

Die Obere Geesteniederung ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Hipstedt im Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 329 ist circa 178 Hektar groß. Der größte Teil des Naturschutzgebietes ist gleichzeitig als FFH-Gebiet „Niederung von Geeste und Grove“ ausgewiesen. Das Naturschutzgebiet grenzt streckenweise an das Naturschutzgebiet „Geesteniederung“, mit dem es einen Biotopverbund bildet, und ist ansonsten fast vollständig von den Landschaftsschutzgebieten „Obere Geeste“ und „Hinzel-Hölzer Bruch“ umgeben, die es im Geltungsbereich der Naturschutzverordnung teilweise ersetzt. Das Gebiet steht seit dem 1. Oktober 2018 unter Schutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Naturschutzgebiet liegt in etwa zwischen Bremerhaven und Bremervörde. Es stellt Teile der Niederung der Geeste nordöstlich von Hipstedt bis zur Landesgrenze zum Landkreis Cuxhaven nördlich von Frelsdorf unter Schutz. Die Niederung wird überwiegend von feuchten Grünland­flächen geprägt, in das vielfach Röhricht­zonen eingebettet sind. Im östlichen Bereich des Schutzgebietes wird die Geeste von Auwäldern aus Esche und Weide gesäumt, im westlichen Bereich wird der Flusslauf nur vereinzelt von Gehölzen begleitet. Teile der Niederung sind vermoort. Hier sind teilweise Moorwälder, die aus Birken und Kiefern gebildet werden, aber auch Schwingrasen und Torfmoorschlenken mit Schnabelried-Gesellschaften zu finden. Südlich von Heinschenwalde befinden sich mehrere Stillgewässer, die von Moorwäldern umgeben sind. Die Wälder im Naturschutzgebiet verfügen über einen hohen Alt- und Totholz­anteil. Die Grünlandflächen im Naturschutzgebiet werden vielfach als Wiese bzw. Weide mit unterschiedlicher Nutzungsintensität bewirtschaftet. Die Geeste ist Lebensraum von Fluss- und Bachneunauge sowie des Fischotters, der die Geeste auch als Wanderkorridor nutzt. Daneben ist die Geeste Lebensraum verschiedener Fische, von denen einige als gefährdet eingestuft sind. Auch der Aal konnte nachgewiesen werden. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum verschiedener Libellen, darunter Früher Schilfjäger und Speerazurjungfer. Im Naturschutzgebiet siedeln u. a. die gefährdeten Pflanzenarten Gagel, Rosmarinheide, Moosbeere, Mittlerer und Rundblättriger Sonnentau, Weißes Schnabelried, Zungen-Hahnenfuß, Wasser-Greiskraut, Großer Wiesenknopf, Hirsesegge, Fadenbinse, Kopfige Hainsimse, Königsfarn, Kammfarn, Sumpffarn, Knöterich-Laichkraut und Kleiner Wasserschlauch.