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German-American Heritage Museum

Deutsche in den Vereinigten StaatenGegründet 2010MigrationsmuseumMuseum in NordamerikaMuseum in Washington, D.C.
Non-Profit-Organisation
Hockemeyerhall2
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Das German-American Heritage Museum in Washington, D.C. ist ein deutsch-amerikanisches Einwanderungsmuseum zur deutschen Einwanderung in die Vereinigten Staaten und wurde 2010 eröffnet. Es stellt die 400-jährige Geschichte der Einwanderung deutschsprachiger Migranten aus Europa und ihren zeitweise großen Einfluss auf die amerikanische Geschichte aus. Es befindet sich im Gebäude Hockemeyer Hall, das nach einem 1858 eingewanderten deutschen Geschäftsmann benannt ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels German-American Heritage Museum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

German-American Heritage Museum
6th Street Northwest, Washington

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N 38.899083333333 ° E -77.019694444444 °
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Adresse

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6th Street Northwest 717
20001 Washington
District of Columbia, Vereinigte Staaten von Amerika
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Hockemeyerhall2
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In der Umgebung

Smithsonian American Art Museum
Smithsonian American Art Museum

Das Smithsonian American Art Museum (SAAM) ist ein Museum der Smithsonian Institution in Washington, D.C. mit einer umfangreichen Sammlung US-amerikanischer Kunst. Das Museum verfügt über ein breites Spektrum der amerikanischen Kunst, das alle Regionen und Kunstbewegungen in den Vereinigten Staaten abdeckt. Unter den bedeutenden Künstlern, die in der Sammlung vertreten sind, befinden sich Nam June Paik, Jenny Holzer, David Hockney, Georgia O’Keeffe, John Singer Sargent, Albert Pinkham Ryder, Albert Bierstadt, Edmonia Lewis, Thomas Moran, James Gill, Edward Hopper und Winslow Homer. Das Museum öffnete an seinem jetzigen Standort erstmals im Jahr 1968 für die Öffentlichkeit, nachdem das Smithsonian das Old Patent Office Building renoviert hatte, um dort seine Sammlung der bildenden Kunst auszustellen. Vorher wurde die Sammlung, deren Ursprung im Jahr 1829 liegt, im Smithsonian Institution Building an der National Mall gezeigt. The Smithsonian American Art Museum hatte im Lauf der Jahre viele Namen: Smithsonian Art Collection, National Gallery of Art, National Collection of Fine Arts, and National Museum of American Art. Seinen jetzigen Namen erhielt das Museum im Oktober 2000. Im Juli 2006 vollendete das Smithsonian eine weitere Renovierung des Gebäudes. Bei der Renovierung wurden viele der außergewöhnlichen architektonischen Besonderheiten restauriert, wie die Arkaden, eine doppelte geschwungene Treppe, die Kolonnaden, die gewölbten Galerien, große Fenster und Oberlichter. Am 18. November 2007 öffnete der neue zentrale Innenhof mit einem geschwungenen Glasbaldachin, der vom Architekturbüro Foster + Partners entworfen wurde. Das Museum teilt sich sein Gebäude mit der National Portrait Gallery, einem weiteren Smithsonian Museum. Obwohl die beiden Museen ihre Namen nicht geändert haben, sind sie gemeinsam als Donald W. Reynolds Center for American Art and Portraiture bekannt. Das Museum ist außerdem die Heimat des Luce Foundation Center for American Art und des Lunder Conservation Center. Das Luce Foundation Center ist das erste einsehbare Kunst-Lagerungs- und Studienzentrum in Washington, D.C. Es präsentiert mehr als 3.300 Objekte in 64 Kästen aus Sicherheitsglas. Dies stellte ein Vervierfachung der bisher sichtbaren Kunstwerke dar. Das Luce Foundation Center zeigt Gemälde dichtgedrängt in Sektionen aufgehängt; Skulpturen, Kunsthandwerk und Volkskunst Objekte arrangiert auf Regalen und Miniaturen und Medaillen, die in geöffneten Schubladen liegen. Großformatige Skulpturen sind im Erdgeschoss. Interaktive Kiosksysteme versorgen die Besuchen mit Informationen über jedes Ausstellungsstück, inklusive einer Besprechung jedes Kunstwerkes, Künstlerbiografien, Aufnahmen von Interviews, Videoclips und Fotos. Das Lunder Conservation Center ist die erste Kunstkonservierungseinrichtung, in der die Besucher permanent "hinter die Kulissen" schauen können. Durch deckenhohe Fenster können die Besucher den Angestellten bei der Überprüfung, Aufbereitung und Aufbewahrung von Kunstwerken zusehen. Es gibt fünf State-of-the-Art-Laboratorien und -Studios die zum Schutz von Gemälden, Drucken, Zeichnungen, Fotografien, Skulpturen, Volkskunstgegenständen, zeitgenössischen Kunsthandwerken, Kunsthandwerksgegenständen und Bilderrahmen ausgestattet. Angestellte des Smithsonian American Art Museums und der National Portrait Gallery arbeiten in the Lunder Center.

Old Patent Office Building
Old Patent Office Building

Das Old Patent Office Building (deutsch Altes Patentamtsgebäude) ist ein Gebäude in Washington, D.C. Das Gebäude beherbergte von seiner Fertigstellung 1865 bis 1932 das amerikanische Patentamt, danach bis zum Zweiten Weltkrieg die Civil service commission. Erst ein Machtwort Präsident Dwight D. Eisenhowers konnte es 1958 vor dem Abriss retten, mittlerweile sind in dem Gebäude die National Portrait Gallery und das Smithsonian American Art Museum eingezogen. Das Gebäude liegt in der Chinatown-Nachbarschaft in Washington, etwa auf halber Strecke zwischen dem Kapitol und dem Weißen Haus. Das Gebäude nimmt einen ganzen Block zwischen F und G Streets sowie der 7. und der 9. Straße NW ein. Ursprünglich sah das amerikanische Patentgesetz vor, dass zu jeder patentierten Erfindung ein Modell eingereicht werden musste, das Große Gebäude sollte dazu dienen, alle Modelle zu beherbergen. Der Bau begann 1832 unter Robert Mills, der einen mutigen Entwurf mit weiten Bögen und Hallen aus Stein vorsah. Nach Auseinandersetzungen im Kongress, gelang es Mills’ Rivalen Thomas Ustick Walter 1851 die Ausführung zu übernehmen und weitere stützende Strukturen aus Holz einzubauen. Das Old Patent Office ist eines der größten Bundesgebäude des 19. Jahrhunderts im Stil des Greek Revival. 1877 brannte der Westflügel ab, dabei zerstörte das Feuer etwa 87.000 Modelle von Patenten. Am 12. Januar 1965 wurde das Old Patent Office Building ein National Historic Landmark. Im Oktober folgte der Eintrag des Gebäudes in das National Register of Historic Places. Seit 1968 beherbergte das Gebäude zwei Institute des Smithsonian Institute. Das American Art Museum befindet sich im Nordteil des Gebäudes, die National Portrait Gallery im Süden. Die letzten umfangreichen Um- und Anbauarbeiten fanden in den Jahren 2006/2007 statt.

Newseum
Newseum

Das Newseum war ein Museum in Washington, D.C. zum Thema Journalismus. Das Museum wurde erstmals 1997 in Rosslyn (Virginia) eröffnet und am 11. April 2008 in Washington, D.C. wiedereröffnet. Es hatte eine über sieben Etagen verteilte Ausstellungsfläche von 23.000 Quadratmetern und umfasste verschiedene Galerien und Kinos. Das Gebäude wurde an die Johns-Hopkins-Universität verkauft. Das Museum, dessen Neubau 450 Millionen US-Dollar gekostet hat, wurde zum großen Teil von Freedom Forum, einer amerikanischen Vereinigung für Rede- und Pressefreiheit, finanziert. Es steht zwischen Pennsylvania Avenue und Sixth Street, N.W., in unmittelbarer Nähe zur Museumsmeile an der National Mall. Vor dem Gebäude und auf seiner Website bot es täglich einen Vergleich von Titelseiten dutzender internationaler Tageszeitungen. Ausstellungsdesign und Architektur verantworteten Ralph Appelbaum, James Stewart Polshek und Todd Schliemann. Im Newseum befand sich das größte Stück der Berliner Mauer außerhalb Deutschlands und eine Nachbildung der Hütte Theodore Kaczynskis. Die im Vietnamkrieg umgekommenen Fotografen Larry Burrows, Henri Huet, Kent Potter und Keisaburo Shimamoto wurden bei der Eröffnung des Museums 2008 mit einer Ausstellung posthum gewürdigt.Die Zukunft des Newseums galt als ungewiss, nachdem im September 2017 bekannt geworden war, dass das Gebäude verkauft werden solle und das Museum massive Verluste macht.Auf seiner Homepage machte es nun die Schließung und den Verbleib von Exponaten öffentlich.