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Menhire von Vila do Bispo e Raposeira

Archäologischer Fundplatz in EuropaArchäologischer Fundplatz in PortugalMenhir in PortugalVila do Bispo e Raposeira
Menir de Aspradantes 2 ID 69680
Menir de Aspradantes 2 ID 69680

Die Menhire von Vila do Bispo e Raposeira der Menhir von Aspradantes und der Menir de Padrão sind Menhire aus weißem Kalkstein beim Weiler Ingrina, südöstlich von Vila do Bispo im Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina bei Lagos in der Algarve in Portugal. Der unter Denkmalschutz stehende Menhir de Padrão ist etwa 2,2 m hoch und hat einen Umfang von etwa 90 cm. Er ist am oberen Rand mit einer umlaufenden Reihe von Halbellipsen verziert. Diese Schnur wird von einigen Archäologen als „phallische Taille“ (portugiesisch cintura fálica) bezeichnet. Die 259 Menhire der Algarve zeichnen sich vor allem durch ihre Morphologie, Dekoration und den archäologischen Kontext aus. Sie konzentrieren sich im äußersten Westen der Provinz, die stattdessen wenig Megalithanlagen aufweist. Die Menhire haben in der Regel zylindrische oder subkonische Formen. Ihre zumeist geometrische Dekoration ist einheitlich. Sie bestehen aus Kalk- und Sandstein, dem Sedimentgestein des geologischen Untergrundes. Ungeklärt bleibt die Frage nach der Funktion und Zeitstellung der Menhire.

Auszug des Wikipedia-Artikels Menhire von Vila do Bispo e Raposeira (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Menhire von Vila do Bispo e Raposeira
Hortas do Tabual,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 37.0627 ° E -8.8884 °
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Adresse

Menires do Padrão (Menires de Milrei e do Padrão;Menir do Padrão;Conjunto de menires de Milrei e do Padrão)

Hortas do Tabual
8650-281 (Vila do Bispo e Raposeira, Hortas do Tabual)
Portugal
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Menir de Aspradantes 2 ID 69680
Menir de Aspradantes 2 ID 69680
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In der Umgebung

Boca do Rio
Boca do Rio

Boca do Rio (deutsch „Mündung des Flusses“) ist eine römische Villa und eine Hafenanlage in der Gemeinde Budens an der Algarveküste in Portugal. Von der Straße N125 Lagos – Sagres erreicht man sie etwa 15 km hinter Lagos an der Küste zwischen Burgau und Salema, am Strand „Praia da Boca do Rio“, der im Naturpark Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina liegt. Am Strand befindet sich das von dem Tsunami von 1755 gestörte Ruinengelände am östlichen Hang eines Hügels. Ausgrabungen im 19. Jahrhundert haben einen Teil einer römischen Villa maritima freigelegt, von der einige Mauerreste an der Hangkante sichtbar sind. Es handelt sich dabei um Teile des Wohnbereichs (Pars urbana) der Villa, der Wirtschaftsbereich (pars rustica) liegt dahinter, landeinwärts. Reste der Therme werden unter den heute noch sichtbaren Resten von Gebäuden der königlichen Fischereibetriebe aus dem 17. Jahrhundert vermutet. Die zwischen dem 19. Jahrhundert und heute gefundenen Mosaiken, Münzen und Kleinfunde sind zum Großteil im Museum von Lagos ausgestellt. Am Ostende des Strandes sind am Prallhang des Hügels, an der Mündung eines Flusses, die Reste einer Uferbefestigung aus großen Steinen zu erkennen. Sie bildeten vermutlich die Einfahrt in den antiken Hafen im „Val de Boi“, der heute versumpft und verlandet ist. Das Gebiet wurde nach dem großen Erdbeben von 1755 von einem Tsunami gestört. 2017 haben Archäologen Reste einer römischen Fischsoßen-Produktionsstätte entdeckt. Sie stießen auf Tanks aus dem ersten bis fünften Jahrhundert n. Chr. Auf dem östlich anschließenden Klippen liegt das Fort S. Luis de Almádana aus dem 17. Jahrhundert.