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Salema (Portugal)

BudensOrt in der Região do AlgarveStrand in Portugal
Salema
Salema

Salema ist ein Dorf in der portugiesischen Gemeinde (Freguesia) Budens, Kreis Vila do Bispo im Distrikt Faro, an der Algarve. Es liegt in einem kleinen Tal, das die schroffe Küste der Felsalgarve unterbricht, unmittelbar am Meer. Salema liegt etwa auf halber Strecke zwischen dem Cabo de São Vicente, dem südwestlichsten Punkt des europäischen Festlands zwischen Sagres und der Stadt Lagos. Das Dorf liegt zudem im Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina, einem Naturschutzgebiet, das sich an der gesamten südwestportugiesischen Küste entlangzieht. Noch bis in die 1980er Jahre war Salema ein kleines Fischerdorf, das sich allmählich zu dem Treffpunkt der Rucksacktouristen an der Algarve entwickelte. Inzwischen ist der Tourismus die Haupteinnahmequelle, auch wenn es im Ort nach wie vor einige hauptberufliche Fischer gibt, deren Boote am Strand liegen. Der boomende Tourismus führte in den vergangenen Jahren zu einer regen Bautätigkeit. Das ursprüngliche Dorf erstreckt sich entlang einer engen Straße, die parallel zur Küste den Talhang hinaufführt. Entlang des Strandes entwickelte sich in den vergangenen Jahren eine Promenade.

Auszug des Wikipedia-Artikels Salema (Portugal) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Salema (Portugal)
Largo da Libertade,

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Breitengrad Längengrad
N 37.065499 ° E -8.825024 °
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Largo da Libertade

Largo da Libertade
8650-200
Portugal
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Salema
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Boca do Rio
Boca do Rio

Boca do Rio (deutsch „Mündung des Flusses“) ist eine römische Villa und eine Hafenanlage in der Gemeinde Budens an der Algarveküste in Portugal. Von der Straße N125 Lagos – Sagres erreicht man sie etwa 15 km hinter Lagos an der Küste zwischen Burgau und Salema, am Strand „Praia da Boca do Rio“, der im Naturpark Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina liegt. Am Strand befindet sich das von dem Tsunami von 1755 gestörte Ruinengelände am östlichen Hang eines Hügels. Ausgrabungen im 19. Jahrhundert haben einen Teil einer römischen Villa maritima freigelegt, von der einige Mauerreste an der Hangkante sichtbar sind. Es handelt sich dabei um Teile des Wohnbereichs (Pars urbana) der Villa, der Wirtschaftsbereich (pars rustica) liegt dahinter, landeinwärts. Reste der Therme werden unter den heute noch sichtbaren Resten von Gebäuden der königlichen Fischereibetriebe aus dem 17. Jahrhundert vermutet. Die zwischen dem 19. Jahrhundert und heute gefundenen Mosaiken, Münzen und Kleinfunde sind zum Großteil im Museum von Lagos ausgestellt. Am Ostende des Strandes sind am Prallhang des Hügels, an der Mündung eines Flusses, die Reste einer Uferbefestigung aus großen Steinen zu erkennen. Sie bildeten vermutlich die Einfahrt in den antiken Hafen im „Val de Boi“, der heute versumpft und verlandet ist. Das Gebiet wurde nach dem großen Erdbeben von 1755 von einem Tsunami gestört. 2017 haben Archäologen Reste einer römischen Fischsoßen-Produktionsstätte entdeckt. Sie stießen auf Tanks aus dem ersten bis fünften Jahrhundert n. Chr. Auf dem östlich anschließenden Klippen liegt das Fort S. Luis de Almádana aus dem 17. Jahrhundert.