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Leyerbach

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Wuppertal Ronsdorf Leyerbach 05 ies
Wuppertal Ronsdorf Leyerbach 05 ies

Der Leyerbach ist ein Gewässer, das in Wuppertal-Ronsdorf entspringt und bei Remscheid-Haddenbach in den Morsbach mündet. Der Leyerbach besitzt keine einzelne Quelle, sondern wird durch mehrere Quelltöpfe gespeist, die teilweise nur nach entsprechenden Niederschlägen aktiv sind. Eine Gaststätte nahe den Quellen trägt den irreführenden Namen Zur Morsbachquelle. Die Verrohrung des Baches im Oberlauf (nachdem er zuvor einige kleine Teiche gespeist hat) wurde mittlerweile im Bereich Ascheweg/Am Stadtbahnhof wieder rückgängig gemacht, so dass er hier als ‚Stadtbach‘ verläuft und für ein gewisses Flair sorgt. Im Oberlauf wurde auch der Name Ronsdorfer Bach genannt, ab dem Zusammenfluss mit dem Lüttringhauser Bach an der Leyermühle oder Halbacher Mühle bei Halbach wird er als Leyerbach, manchmal auch als Halbacher Bach bezeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Leyerbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Leyerbach
Ronsdorfer Straße, Remscheid

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.198611111111 ° E 7.1938888888889 °
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Adresse

Ronsdorfer Straße 166
42855 Remscheid (Alt-Remscheid)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Wuppertal Ronsdorf Leyerbach 05 ies
Wuppertal Ronsdorf Leyerbach 05 ies
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In der Umgebung

Haddenbach
Haddenbach

Haddenbach ist ein Stadtteil von Remscheid, im Stadtbezirk Alt-Remscheid und im Norden der Stadt gelegen. Die Größe beträgt 145 Hektar. Haddenbach hat (2006) 3749 Einwohner. Diepmannsbach und Leyerbach vereinigen sich hier zum Morsbach. Mundartlich „Horrenbeck“ genannt, dürfte der Name von „hor“ = Schlamm, Sumpf oder Modder abgeleitet sein, was auf einen sumpfigen oder schlammigen Bach schließen lässt. Auf 1217 datiert die erstmalige urkundliche Nennung als „Hoddinbegge“, 1312 als „Hoddenbecke“. Ebenso gehören im Laufe der Jahrhunderte die Bezeichnungen „Homcke“ und „Hormeckebech“ dazu. Im Jahr 2015 stehen die Häuser Raspelweg Nr. 2 und 4 unter Denkmalschutz. Schon seit Jahrhunderten ist hier eine Reihe von Industriebetrieben – vor allem aus dem Bereich der eisenverarbeitenden Industrie – ansässig, weil sich einst hier im Tal an den wasserreichen Bächen die Hammerschmiede niederließen. 1692 gab es dort zwei Hämmer. Stahlwerk, Nitierbetrieb, Hersteller von Werkzeugen und Präzisionseinrichtungen sowie eine Druckerei gehören (2015) zu den in der Haddenbach betriebenen Firmen. Ferner gibt es eine Poststelle, eine Bäckerei sowie Handwerksbetriebe. Durch das hohe Güteraufkommen war Haddenbach einst mit der Ronsdorf-Müngstener Eisenbahn an das überregionale Schienennetz angeschlossen. In der Haddenbach befand sich ein Haltepunkt mit Güterannahmebüro. Im Jahr 1908 gründeten hier die lokalen Fußballbegeisterten den Ballspielverein 08 Haddenbach, dessen Heimplatz "Düppeler Schanze" an der Düppelstraße lag. Der Name erinnerte an ein Schlachtfeld in Schleswig mit der Bezeichnung Düppeler Schanzen. Wegen des Mitgliederschwundes ging der Verein später durch Fusion in den Nachbarvereinen auf. Über Jahrzehnte gab es die Freiwillige Feuerwehr Haddenbach, die das Feuerwehrhaus an der Ronsdorfer Straße hatte. Sie ging zusammen mit der Goldenberger und der Grunder Feuerwehr in die Freiwillige Feuerwehr Nord auf, die ihre Station an der Haddenbacher Straße nahe der Nüdelshalbch bekam. Ein Obergraben des Morsbachs diente der Haddenbacher Jugend als Badeteich. Nach dem Zweiten Weltkrieg veranstalteten die Haddenbacher immer eine eigene Kirmes. Ebenfalls gibt es seit dem Jahr 1890 im Ortsteil den Haddenbacher Turnverein mit eigener Sportanlage sowie Turn- und Tennishalle.