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Gut Diepenbenden

Baudenkmal in AachenErbaut in den 1820er JahrenGutshof in AachenWassermühle in Aachen
Gut Diepenbenden Aachen (1)
Gut Diepenbenden Aachen (1)

Das Gut Diepenbenden ist ein im Jahr 1616 erstmals und um 1820 neu erbautes Landgut mit einem um 1829 nachträglich eingerichteten Landschaftsgarten im Aachener Ortsteil Diepenbenden. Es diente in seiner wechselvollen Geschichte als Mühle, Töpferei, chemische Fabrik und war das Geburtshaus des Malers Alfred Rethel. Das Gut und der Landschaftsgarten stehen unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gut Diepenbenden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gut Diepenbenden
Diepenbenden, Aachen

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Breitengrad Längengrad
N 50.743473 ° E 6.083185 °
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Adresse

Gut Diepenbenden

Diepenbenden 41
52076 Aachen (Aachen-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Gut Diepenbenden Aachen (1)
Gut Diepenbenden Aachen (1)
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In der Umgebung

Pelzerturm
Pelzerturm

Der Pelzerturm befand sich auf der Bergkuppe Steineknipp, die mit 358 m über NN Höhe den höchsten Punkt des Aachener Stadtwaldes darstellt. Die ursprüngliche Konstruktion bestand aus mächtigen Baumstämmen und wurde 1886 auf Anregung des Oberförsters Franz Oster errichtet. Am 14. Juli 1899 wurde der Nachfolger dieses ersten Turmes nahe dem ursprünglichen Standort eingeweiht. Der neue Turm war aus Bruchsteinen nach Entwürfen des Architekten Hermann Jansen gebaut. Sein Grundriss war rechteckig. Er hatte eine ebenerdige Vorhalle und ein doppelt angelegtes Treppenhaus. Der Turm hatte eine Plattform mit Galerie in 27 m Höhe und war bis zur Wetterfahne 42 m hoch. Auf etwa halber Höhe zur Plattform gab es eine Zwischenetage. Das Dach des Turms war mit einem auf die Ecke gesetzten Türmchen mit Spitzdach verziert, das Wetterfahne und Blitzableiter trug. Vom Pelzerturm bot sich ein Ausblick bis zur Stadt Stolberg und weiter bis in den Landkreis Aachen sowie ins Hohe Venn. Der Pelzerturm mit angeschlossener Außengastronomie wurde zu einem beliebten Ausflugsziel. Zudem befand sich bis 1945 am Fuße des Pelzerturmes eine Außenstelle des Meteorologischen Observatoriums Aachen, die mit einer Englischen Hütte ausgestattet war. Der Turm erhielt am 30. März 1915 seinen Namen nach Ludwig Pelzer, dem am 1. März 1915 verstorbenen ehemaligen Oberbürgermeister der Stadt Aachen. 1944 wurde der Pelzerturm von amerikanischen Truppen gesprengt. Heute zeigen noch verstreute Steinreste den ehemaligen Standort.

Rhein-Maas-Gymnasium Aachen
Rhein-Maas-Gymnasium Aachen

Die Europaschule Rhein-Maas-Gymnasium ist ein städtisches Gymnasium in Aachen mit zurzeit (Stand: 2019) ca. 610 Schülern sowie 75 Lehrern. Besonderer Schwerpunkt ist die Förderung der Mehrsprachigkeit. Daher wird auch Niederländisch angeboten. Die Schule bietet seit 1970 einen bilingualen Bildungsgang mit Französisch als erster Fremdsprache an. Etwa ein Drittel der Schülerschaft besucht den bilingualen Zug, an dessen Ende eine Attestation steht, die ein Studium in Frankreich und anderen frankophonen Ländern erleichtert und eine wichtige berufliche Zusatzqualifikation darstellt. Neben Französisch wird Englisch als erste und Latein als dritte Fremdsprache angeboten. Ab Jahrgangsstufe 10 kann Niederländisch als neu einsetzende Sprache gewählt werden. Die Schule beteiligt sich an einer Reihe von Projekten im euregionalen und europäischen Ausland. Ein weiterer Schwerpunkt ist der künstlerisch-musikalische Bereich, in dem das Unterrichtsangebot durch Chor, Orchester und Schülertheatergruppen ergänzt wird. Um den Schülern vermehrt selbständiges Arbeiten zu ermöglichen, ist ein Medienzentrum mit Bibliothek und mehreren Computern eingerichtet worden, das zu großen Anteilen gemeinsam von Lehrern, Eltern sowie Schülern betreut wird. Dieses ist jedoch noch stark ausbaubedürftig, da die Schülernutzung nicht als sonderlich groß einzustufen ist. Vermehrt wurde mittlerweile die Kritik geäußert, die angebotene Fachlektüre sei veraltet und das Verhältnis von wissenschaftlichen Büchern (wenig) zu belletristischen Büchern sei zu unausgewogen. Die Schule verfügte über den Verein der Freunde und Förderer über ein eigenes Schullandheim in Urft in der Eifel, das von den Klassen regelmäßig aufgesucht wurde. 2009 wurde das Schullandheim aufgegeben und ein neuer Förderverein gegründet.