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Das Internet Archive in San Francisco ist ein gemeinnütziges Projekt, das 1996 von Brewster Kahle gegründet wurde und seit 2007 den offiziellen Status einer Bibliothek hat. Gestartet wurde es als reines Webarchiv, bei dem man mit der sogenannten Wayback Machine archivierte Websites betrachten kann. Schon von 1999 an wurde es um weitere Archive erweitert, so dass sie nunmehr eine digitale Bibliothek ist, die bedeutende Sammlungen von Texten und Büchern, Audiodateien, Videos, Bildern und Software umfasst. Das Internet Archive hat sich die Langzeitarchivierung digitaler Daten in frei zugänglicher Form zur Aufgabe gemacht und legt dabei auch Wert auf Zugangsmöglichkeiten für blinde oder anders eingeschränkte Nutzer. Neben der Funktion als Archiv versteht sich das Internet Archive auch als Aktivist für ein offenes und freies Internet sowie den Erhalt und die Verbreitung gemeinfreier Werke.

Auszug des Wikipedia-Artikels Internet Archive (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

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In der Umgebung

Golden Gate Park
Golden Gate Park

Der Golden Gate Park in San Francisco ist einer der größten innerstädtischen Parks der Welt. Mit seinen 4,1 Quadratkilometern (fünf Kilometer lang und 800 Meter breit) ist er größer als der Central Park in New York. Der sich vom Pazifik nach Osten erstreckende Park liegt im Westen der Stadt inmitten ausgedehnter Wohngebiete, rund sechs Kilometer vom Zentrum entfernt. Der rechteckige Stadtpark wurde von William Hammond Hall in den 1860er-Jahren geplant und in den 1870ern auf Land gebaut, das man für unbewohnbar hielt. Durch aufwändige landschaftsgestalterische Einbauten wie künstliche Wasserläufe, einen Wasserfall und Seen, deren größter der Stow-See ist, wurde eine naturnahe Szenerie modelliert. Für die Versorgung der Gewässer wurde 1902 eigens eine Windmühle im niederländischen Stil gebaut. Im Park sind mehrere Sehenswürdigkeiten der Stadt beheimatet, so zum Beispiel das M. H. de Young Memorial Museum oder das Conservatory of Flowers, ein im viktorianischen Stil erbautes Gewächshaus. Als weitere Attraktionen beherbergt der Park den japanischen Teegarten, den San Francisco Botanical Garden und die California Academy of Sciences. Makoto Hagiwara, ein japanischer Gärtner, der von 1895 bis 1925 offizieller Verwalter des Teegartens war, wird gelegentlich als Erfinder der weltbekannten Glückskekse genannt. Im Park gibt es eine Kopie der Golden Gate Bridge. Das berühmte Wahrzeichen San Franciscos befindet sich allerdings mehrere Kilometer nördlich des Golden Gate Parks.

Presidio (San Francisco)
Presidio (San Francisco)

Das Presidio in San Francisco, Kalifornien, ist ein historischer Militärstützpunkt in strategisch günstiger Lage an der Spitze der Halbinsel. Er liegt direkt am Golden Gate, der Einfahrt in die Bucht von San Francisco, und ist der am längsten genutzte Militärstützpunkt in den Vereinigten Staaten. Das Presidio wurde seit der Gründung durch die Spanier im Jahr 1776 bis 1994 nacheinander von den spanischen Streitkräften, dem Militär Mexikos und den Streitkräften der Vereinigten Staaten genutzt. In dem zwei mal drei Kilometer großen Gelände befinden sich 870 Gebäude, wovon rund 470 als historisch bedeutend gelten. Das Presidio wurde 1962 als National Historic Landmark District ausgewiesen und wird seit dem 1. Oktober 1994 als Teil des Golden Gate National Recreation Area vom National Park Service verwaltet. Für die Nutzung des Areals wurde im Jahr 1996 der Presidio Trust gegründet. Zu dessen Aufgaben gehört die wirtschaftliche Verwertung der Grundstücke zur Vermietung und Verpachtung von Wohnungen und Gewerbeflächen. Größte gewerbliche Mieter mit rund 61.000 m² sind die ehemaligen Unternehmen von George Lucas: LucasArts, Industrial Light and Magic und Lucasfilm haben seit dem Jahr 2005 Büros für rund 2500 Angestellte im Presidio. Die ehemaligen Quartiere der Mannschaften und Offiziere werden nach Renovierungen und Umbauten vermietet, wodurch heute etwa 2500 Personen auf dem Gelände in spektakulärer Lage wohnen.