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Platz ohne Namen

Hamburg-Altona-NordHamburg-EimsbüttelPlatz in HamburgVerkehrsbauwerk im Bezirk Eimsbüttel
Platz ohne Namen, Hamburg Eimsbüttel
Platz ohne Namen, Hamburg Eimsbüttel

Der Platz ohne Namen (Eigenschreibweise PoN) wird inoffiziell auch Glücksburger Platz genannt. Durch ihn verläuft die Grenze von Altona-Nord zu Eimsbüttel. In den Platz münden die Eimsbütteler Straße, Glücksburger Straße, Ophagen, Pinneberger Weg, Sandweg und Sophienallee. Die Stadt Hamburg hat den Platz lange sich selbst überlassen und nicht einmal mit einem offiziellen Namen oder einer Beschilderung ausgestattet. Deshalb gibt es eine Nachbarschaftsinitiative, die versucht den Platz wiederzubeleben und das Miteinander zu fördern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Platz ohne Namen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Platz ohne Namen
Glücksburger Platz, Hamburg Altona-Nord (Altona)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.56961 ° E 9.9493 °
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Adresse

Tauschhaus

Glücksburger Platz
22769 Hamburg, Altona-Nord (Altona)
Deutschland
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Platz ohne Namen, Hamburg Eimsbüttel
Platz ohne Namen, Hamburg Eimsbüttel
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In der Umgebung

Moritz-Liepmann-Haus
Moritz-Liepmann-Haus

Das Moritz-Liepmann-Haus wurde im Jahre 1972 als Anstalt des damals sogenannten Überleitungsvollzuges, in einem aus dem Jahre 1910 stammenden Haus, das Teil des ehemaligen preußischen Garnisonslazaretts war, im Hamburger Stadtteil Altona gegründet. Der erste Leiter und Gründer war der Sozialpädagoge Günter Behnk. Vorsitzende des Beirates war die Kriminologin Lieselotte Pongratz. Der Name des Hauses erinnert an den deutschen wie hamburgischen Strafrechtler und Kriminologen Moritz Liepmann. Das Haus bot Platz für 45 Strafgefangene (38 Männer und 7 Frauen). Die Insassen waren dort für etwa 6–12 Monaten untergebracht, nachdem sie schon den überwiegenden Teil der Haftstrafe im geschlossenen Vollzug verbüßt hatten. Sie wurden, mit sozialpädagogischer Begleitung, auf die Entlassung vorbereitet. Nach dem ursprünglichen Konzept wurden die Häftlinge, nach kurzer Zeit der Beobachtung innerhalb des Hauses, außerhalb der Anstalt zur Arbeit eingesetzt. Nach Inkrafttreten des Strafvollzugsgesetzes wurde das Moritz-Liepmann-Haus Anstalt des offenen Vollzuges und Freigängerhaus. Es gilt bis heute als Muster eines innenstadtnahen Übergangsvollzuges. Unter Justizsenator Roger Kusch wurde das Haus, gegen den Widerstand der Insassen und der Anwohner im Jahre 2005 geschlossen. Im schwarz-grünen Koalitionsvertrag von 2008 war seine Wiedereröffnung vorgesehen. Nach Ende dieser Koalition wurde dieser Plan jedoch nicht weiterverfolgt. 2016 wurde das Haus zu einer Unterkunft für geflüchtete und obdachlose Frauen umgebaut.