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Haubachtal, Dietrichseiffen mit Urftaue bei Blankenheim-Wald

Geographie (Blankenheim, Ahr)Naturschutzgebiet im Kreis Euskirchen
North Rhine Westphalia location map 05
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Das Naturschutzgebiet Haubachtal, Dietrichseiffen mit Urftaue bei Blankenheim-Wald liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Blankenheim (Ahr) im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen. Das aus sieben Teilflächen bestehende Gebiet erstreckt sich westlich des Kernortes Blankenheim und westlich und nördlich des Blankenheimer Ortsteils Blankenheimerdorf. Durch das Gebiet hindurch verläuft die B 258. Die B 51 verläuft im nördlichen Bereich am südlichen Rand und im südlichen Bereich am östlichen Rand.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haubachtal, Dietrichseiffen mit Urftaue bei Blankenheim-Wald (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haubachtal, Dietrichseiffen mit Urftaue bei Blankenheim-Wald
B 51;B 258,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.4523 ° E 6.6234 °
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Adresse

Stahlbuschseifen (West)

B 51;B 258
53945
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Marcomagus
Marcomagus

Marcomagus ist ein römerzeitlicher Siedlungsbezirk an der Römerstraße Trier–Köln. Er ist im Itinerarium Antonini als „Marcomago Vicus“ und auf der Tabula Peutingeriana als „Marcomagus“ verzeichnet. Der Eifelort Marmagen im Kreis Euskirchen leitet seinen Namen von diesem römischen Vicus ab. Die heutige Ortslage von Marmagen weist aber keine nennenswerten römischen Siedlungsspuren auf. Marmagen geht daher wohl auf eine oft vorkommende Namensübertragung in merowingischer Zeit, d. h. im 6. oder 7. Jahrhundert, oder danach zurück.Marcomagus ist zwischen Marmagen und Nettersheim an der Urft anzunehmen. Der ursprüngliche Straßenvicus entwickelte sich in der römischen Kaiserzeit zu einem umfangreichen Siedlungsbezirk mit Tempelanlagen, Werk- und Fabrikationsplätzen und einem dementsprechenden dichten Netz von Wegen und Straßen. Eine hohe Funddichte römischer Spuren belegt eine kulturelle und wirtschaftliche Blütezeit. In der Nähe von Marcomagus beginnt in der Flur „Grüner Pütz“ die römische Eifelwasserleitung, der sogenannte Römerkanal, der Eifelwasser in die Colonia Claudia Ara Agrippinensium, das römische Köln, leitete. Seit 2009 wird in der Gemarkung Nettersheim an der Urft ein römischer Vicus archäologisch untersucht, und am 18. Mai 2014 wurde im Bereich des Vicus ein Archäologischer Landschaftspark eröffnet, in dem sich die teilrekonstruierte Görresburg befindet und im Bereich „Auf der Alten Gasse“ einige Streifenhäuser sowie am „Steinrütsch“ das Kleinkastell angedeutet sind.