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Auguetbrücke

AarebrückeBelpBrücke im Kanton BernBrücke in EuropaErbaut in den 1830er Jahren
Fachwerkbrücke in der SchweizFußgängerbrücke in der SchweizHolzbrücke in der SchweizMuri bei BernStrassenbrücke in der Schweiz
Landscape view of Auguetbrücke
Landscape view of Auguetbrücke

Die Auguetbrücke ist eine gedeckte Holzbrücke über die Aare zwischen den Gemeinden Muri bei Bern und Belp im Kanton Bern, Schweiz. Im 18. Jahrhundert und im 19. Jahrhundert bestanden zwischen Thun und Bern vier Aareübergänge in Form von Fähren. Durch den zunehmenden Güterverkehr am Anfang des 19. Jahrhunderts genügten die Betriebe den an sie gestellten Anforderungen nicht mehr. Daher reifte die Idee zum Bau einer Brücke in der Hunzigenau. Im Frühjahr 1835 wurde mit dem Bau begonnen und im Sommer 1836 wurde das Bauwerk, damals Hunzigenbrücke genannt, vollendet. Beim Bau der Nationalstrasse N6 durch das Aaretal entstand bei der Hunzigenbrücke der Anschluss an die bestehende Kantonsstrasse, die die Ämter Konolfingen und Seftigen verbindet. Einer solchen Aufgabe, die zweifellos die Verkehrsfrequenz des Aareüberganges noch steigern musste, war die alte Holzbrücke nicht mehr gewachsen. Zu diesem Zweck erstellte man oberhalb der alten Brücke eine Betonbrücke. Damit wurde nach 136 Jahren die Holzbrücke überflüssig. Nach vielen Diskussionen versetzte man die alte Holzbrücke ins Auguet. 1974 konnte das jetzt Auguetbrücke genannte Bauwerk als Fussgängerbrücke am neuen Standort wieder der Öffentlichkeit übergeben werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Auguetbrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.91902 ° E 7.50039 °
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Adresse

Auguetbrücke

Haldenweg
3074 , Kräyigen
Bern, Schweiz
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linkWikiData (Q685714)
linkOpenStreetMap (1137191929)

Landscape view of Auguetbrücke
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Kirche Muri bei Bern
Kirche Muri bei Bern

Die Kirche Muri ist ein reformiertes Kirchengebäude in der Gemeinde Muri bei Bern, Kanton Bern, Schweiz. Sie liegt an der Thunstrasse unterhalb des Schlosses Muri. Sie war ursprünglich dem Erzengel Michael geweiht, gehörte zum Dekanat Münsingen des alten Bistums Konstanz und muss sehr früh gegründet worden sein, denn schon im Jahre 1180 wird ein Leutpriester Burkhard aus Muri (Burchardus plebanus de Mure) erwähnt. 1881 wurde der alte Kirchturm abgetragen, da er infolge eines Erdbebens bedenkliche Risse erhalten hatte. «Der neue Turm», schrieb ein Zeitgenosse, «wird eine für unsere Dorfkirchentürme seltene Höhe von 150 Fuss erhalten und eine Zierde der Landschaft werden». Er wurde im neugotischen Stil gebaut. Alle Kosten des Neubaus übernahm Graf Friedrich von Pourtalès in der Villa Mettlen. Der neugotische Baustil des Turmes bot in späteren Jahren Anlass zu Kritik. Anlässlich der Renovation der Kirche im Jahre 1960 wurde dieser Turm teilweise abgebrochen und mit dem heute stehenden Turm ummantelt. Somit sind die Reste des alten Turms im Innern noch sichtbar. Die Form des heutigen Turms wurde weitgehend von jenem der Stephanus-Kirche im Spiegel BE übernommen. Im Herbst 2004 wurde das Innere der Kirche saniert, die Wände frisch gestrichen, mehrere Bankreihen im hinteren Teil der Kirche entfernt und die Beleuchtung modernisiert. Dabei kam auf der Nordseite des Chors der kleine Rest einer Wandmalerei aus dem 17. Jahrhundert zum Vorschein.