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Giesse (Gürbe)

BelpFluss im Kanton BernFluss in EuropaFlusssystem AareKehrsatz
ETH BIB Belpmoos, Belp, Flugplatz im Bau Inlandflüge LBS MH01 005995
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Die Giesse (oder im Plural Giessen und im letzten Abschnitt Aargiessen-Kanal) ist ein Fliessgewässer in der Auenlandschaft der Aare südlich von Bern. Der Bachlauf und die Mündung in die Gürbe entstanden bei Flusskorrektionen im 19. Jahrhundert. Der Boden der angrenzenden Feldflur von Belp wurde bis nahe an den Lauf der Giesse und neben dem Gürbekanal entwässert und trockengelegt; der Flurname Belpmoos der mehrere Quadratkilometer grossen Fläche erinnert an das frühere Feuchtgebiet. Auf dem Landstück liegt direkt neben dem Bachbett des Giessen der Flughafen Bern-Belp. Das Gebiet der Belper Giesse ist als Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung und als Auengebiet von nationaler Bedeutung verzeichnet und zudem als Teil der «Aarelandschaft zwischen Thun und Bern» im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung aufgeführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Giesse (Gürbe) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.92208 ° E 7.47996 °
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Adresse

45b
3122
Bern, Schweiz
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Kirche Muri bei Bern
Kirche Muri bei Bern

Die Kirche Muri ist ein reformiertes Kirchengebäude in der Gemeinde Muri bei Bern, Kanton Bern, Schweiz. Sie liegt an der Thunstrasse unterhalb des Schlosses Muri. Sie war ursprünglich dem Erzengel Michael geweiht, gehörte zum Dekanat Münsingen des alten Bistums Konstanz und muss sehr früh gegründet worden sein, denn schon im Jahre 1180 wird ein Leutpriester Burkhard aus Muri (Burchardus plebanus de Mure) erwähnt. 1881 wurde der alte Kirchturm abgetragen, da er infolge eines Erdbebens bedenkliche Risse erhalten hatte. «Der neue Turm», schrieb ein Zeitgenosse, «wird eine für unsere Dorfkirchentürme seltene Höhe von 150 Fuss erhalten und eine Zierde der Landschaft werden». Er wurde im neugotischen Stil gebaut. Alle Kosten des Neubaus übernahm Graf Friedrich von Pourtalès in der Villa Mettlen. Der neugotische Baustil des Turmes bot in späteren Jahren Anlass zu Kritik. Anlässlich der Renovation der Kirche im Jahre 1960 wurde dieser Turm teilweise abgebrochen und mit dem heute stehenden Turm ummantelt. Somit sind die Reste des alten Turms im Innern noch sichtbar. Die Form des heutigen Turms wurde weitgehend von jenem der Stephanus-Kirche im Spiegel BE übernommen. Im Herbst 2004 wurde das Innere der Kirche saniert, die Wände frisch gestrichen, mehrere Bankreihen im hinteren Teil der Kirche entfernt und die Beleuchtung modernisiert. Dabei kam auf der Nordseite des Chors der kleine Rest einer Wandmalerei aus dem 17. Jahrhundert zum Vorschein.

Elfenau-Park
Elfenau-Park

Der Elfenau-Park ist ein Quartier der Stadt Bern. Es gehört zu den 2011 bernweit festgelegten 114 gebräuchlichen Quartieren und liegt im Stadtteil IV Kirchenfeld-Schosshalde, dort dem statistischen Bezirk Brunnadern. Es grenzt an die Quartiere Elfenau/Brunnadern und das Dählhölzli. Im Westen bildet es die Stadtgrenze zu Muri.Im Jahr 2019 waren 24 Einwohner im Quartier gemeldet.Den Namen Elfenau ersann die russische Grossfürstin Anna Feodorowna, die um 1816 das Grundstück des Brunnaderngutes als Rückzugsort kaufte und dort ein Herrenhaus bauen liess. Dazu gehörten auch ein "Gesindehaus", eine grosse Scheune (heute die Grosse Orangerie) und eine Kutschenremise (heute Kleine Orangerie mit Park-Café), die um einen viereckigen Hof gebaut sind. Auch ein Landwirtschaftsbetrieb und eine Gutsgärtnerei gehörten dazu.1918 ging die Elfenau an die Stadt Bern über, und 1928/29 wurden dort die "Betriebe Elfenau" der Stadtgärtnerei (heute "Stadtgrün Bern") eingerichtet. Das Herrenhaus gehört heute der Stadt Bern und dort zu den sogenannten herrschaftlichen Gemeindewohnungen. Ab 1970 wurden sie an Magistratspersonen des Bundes, des Kantons oder der Stadt vermietet. 2015 wurde diese Richtlinie der Vermietung formal abgeschafft.Elfenau ist einer der wichtigsten Englischen Landschaftsparks der Schweiz aus dem frühen 19. Jahrhundert. Die Grosse Orangerie wird als Veranstaltungsort für Ausstellungen und Konzerte genutzt. Auch das "Gesindehaus" ist heute als Wohnhaus vermietet. Im Tal führt der touristisch genutzte Aareuferweg entlang der Aare. Im Rahmen des Hochwasserschutzes durch Renaturierung wurden Verbreiterungen mit Seitenarmen unterhalb von Elfenau angelegt. Am westlichen Ende des Quartiers liegt an der Aare das Restaurant Fähribeizli mit der Fähre Bodenacker (auch Fähre Elfenau, siehe Bild), wo man übersetzen und auf den gegenüberliegenden Uferweg gelangen kann.