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Torre Reforma

Bauwerk in Mexiko-StadtErbaut in den 2010er JahrenHochhaus in MexikoHochhaus in NordamerikaPrämiertes Bauwerk (Internationaler Hochhauspreis)
Torre Reforma1707
Torre Reforma1707

Der Torre Reforma ist ein im Jahr 2016 eröffneter Wolkenkratzer in der mexikanischen Hauptstadt Mexiko-Stadt. Mit einer Höhe von 246 Metern war er bis zur Fertigstellung des 280 Meter hohen Torre KOI im Jahr 2017 das höchste Gebäude in Mexiko. Der Wolkenkratzer wurde von LBR&A Arquitectos entworfen, der verantwortliche Architekt war Benjamin Romano. Die Bauzeit betrug acht Jahre.Der Bau befindet sich an der Paseo de la Reforma, einer der bedeutendsten Boulevards der Stadt. In unmittelbarer Nachbarschaft steht der 226 Meter hohe Torre Mayor, zusammen bekamen sie den Spitznamen „Non-Twin-Towers“. Der Wolkenkratzer hat 57 Stockwerke, jeweils 14 Etagen verfügen dabei über einen eigenen vertikalen Binnenraum. Im 22. Stockwerk befindet sich ein Auditorium mit Blick auf die Stadt. 2018 erhielt das Bauwerk den Internationalen Hochhauspreis.

Auszug des Wikipedia-Artikels Torre Reforma (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Torre Reforma
Avenida Paseo de la Reforma, Mexiko-Stadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 19.424444444444 ° E -99.174444444444 °
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Adresse

Torre Reforma

Avenida Paseo de la Reforma 483
06500 Mexiko-Stadt
Mexiko
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linkWikiData (Q3433389)
linkOpenStreetMap (217330154)

Torre Reforma1707
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In der Umgebung

Zona Rosa

Die Zona Rosa ist ein Stadtviertel im Bezirk Cuauhtémoc von Mexiko-Stadt. Sie liegt unweit des Stadtzentrums und des Chapultepec-Parks und hat ihren Namen aufgrund der zahlreichen in rosa Farbtönen gehaltenen Häuser des Viertels erhalten. Die Zona Rosa wird im Wesentlichen von den Boulevards Reforma, Insurgentes, Chapultepec, Florencia und Bucareli begrenzt. Das Viertel gewann vor allem in der Ära von Präsident Porfirio Díaz um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert als wohlhabender Vorort von Mexiko-Stadt an Bedeutung. Die damals erbauten, oft noblen Wohnhäuser orientierten sich am französischen Architekturstil der Zeit und wurden casas porfirianas genannt. Zwischen 1891 und 1902 verband eine Trolleybus-Linie das Viertel mit Chapultepec. Bald darauf wurde das Viertel in die Hauptstadt eingemeindet und entwickelte sich zu einer Mischung aus Geschäfts- und Touristenviertel. Beliebtes Ziel der Touristen sind die in den 1960er-Jahren entstandenen Kunstgalerien, die ihre Existenz zum Teil bekannten Künstlern wie José Luis Cuevas und Guadalupe Amor zu verdanken haben. Auch während der Olympischen Spiele von 1968 zog das Viertel zahlreiche Gäste an. Bis heute ist die Zona Rosa kosmopolitisch geprägt und verfügt über eine große Anzahl an Hotels, Nachtclubs und Restaurants. Daneben existieren vielfältige Einkaufsmöglichkeiten, wie etwa Märkte, auf denen lokale Handwerksprodukte verkauft werden oder auch Antiquitätenläden. Einige Straßen der Zona Rosa, insbesondere Calle Amberes und Calle Flocencia, bilden heute das Zentrum der homosexuellen (Sub-)Kultur Mexikos, da sich zahlreiche schwule Bars, Cafés und Diskotheken angesiedelt haben. „Zona Rosa“ ist auch in anderen lateinamerikanischen Städten (Guayaquil in Ecuador, Bogotá in Kolumbien und San Salvador in El Salvador) die Bezeichnung für das Ausgeh- und Vergnügungsviertel.