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Gemeindezentrum Albert Schweitzer

Albert-Schweitzer-KircheDisposition einer OrgelErbaut in den 1950er JahrenGemeindezentrum (Christentum)Kirchengebäude des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreises Jena
Kirchengebäude in JenaKirchenneubau in der DDR
Gemeindezentrum Albert Schweitzer Jena 2021
Gemeindezentrum Albert Schweitzer Jena 2021

Das Gemeindezentrum Albert Schweitzer ist Teil der evangelischen Kirchgemeinde Jena. Regelmäßig wird hier zu Gottesdiensten und Andachten, zu Bildungs- und Gesprächsangeboten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene wie auch zu kirchenmusikalischen und anderen kulturellen Veranstaltungen eingeladen. Das Gemeindezentrum befindet sich im östlich gelegenen Ortsteil Wenigenjena, Am Steinborn 136. Es bildet mit den Gemeinden der Dorfkirchen von Jenaprießnitz, Großlöbichau und Kleinlöbichau, die am Kirchenradweg Jena – Thalbürgel liegen, den Seelsorgebezirk Gembdental. Seine Baugeschichte und die für ein Kirchgebäude ungewöhnliche Wahl des Namenspatrons Albert Schweitzer war von den Besonderheiten der Situation der Christen und Kirchen in der DDR geprägt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gemeindezentrum Albert Schweitzer (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gemeindezentrum Albert Schweitzer
Am Steinborn, Jena Wenigenjena, Schlegelsberg (Wenigenjena)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.932536 ° E 11.618896 °
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Adresse

Albert-Schweitzer-Haus

Am Steinborn 136
07749 Jena, Wenigenjena, Schlegelsberg (Wenigenjena)
Thüringen, Deutschland
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Gemeindezentrum Albert Schweitzer Jena 2021
Gemeindezentrum Albert Schweitzer Jena 2021
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In der Umgebung

Erlkönig (Jena)
Erlkönig (Jena)

Der Jenaer Erlkönig ist ein Denkmal in Jena. Es steht am Weg von Wenigenjena nach Kunitz in der Saaleaue vor einer Felswand und erinnert an die gleichnamige Ballade von Johann Wolfgang von Goethe. Ursprünglich von Theodor Wolff als Holzskulptur ausgeführt, wurde das Standbild 1891 im Auftrag der Besitzer von Schloss Thalstein, Wolf von Tümpling, durch eine Steinfigur von Otto Späte ersetzt. Es handelt sich dabei um eine mächtige, überlebensgroße Figur des Erlkönigs, der, als alter Mann mit langem Bart und Gewand, seine Hand über einen unter ihm liegenden Teich ausstreckt. Eigentlich trägt die Statue ein Schwert in der rechten Hand, dieses wurde im Rahmen der letzten Sanierung auch wieder angebracht, jedoch haben es Unbekannte wieder entfernt bzw. zerstört. Nach einer Legende soll Goethe die Geschichte um den Erlkönig von einem Bauern im Gasthof „Grüne Tanne“ erfahren und in einem Gedicht verarbeitet haben. Der Handlungsort der Ballade soll mit dem Standort des Denkmals identisch sein; die Landschaft vor Ort mit ihren Bäumen und dem wie an allen Flussauen häufig auftretenden Nebel soll im Gedicht wiederzuerkennen sein. Der Begriff "Erlkönig" nimmt dabei Bezug auf den auch hier anzutreffenden Schwarzerlenbruchwald, der seit dem Mittelalter als unheimlicher mythischer Ort gilt. Eine andere, mittlerweile widerlegte Legende erzählt von einem Ritt Goethes von Jena nach Dornburg und der Inspiration des Dichters durch die aufsteigenden Saalenebel. Am 27. April 1990 wurde das 0,6 ha große Gelände als Flächennaturdenkmal unter Schutz gestellt. Seit 2004 ist das Denkmal eine ausgewiesene Station des Saale-Radwanderweges. Die landschaftlich reizvolle Strecke führt am Erlkönig-Denkmal vorbei nach Schloss Thalstein und weiter nach Kunitz.