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Badischbruch

BruchweilerNaturschutzgebiet im Landkreis BirkenfeldSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Rhineland Palatinate relief location map
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Das Naturschutzgebiet Badischbruch liegt im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz. Das etwa 19 ha große Gebiet, das im Jahr 1987 unter Naturschutz gestellt wurde, erstreckt sich südwestlich der Ortsgemeinde Bruchweiler. Westlich verläuft die Kreisstraße 52 und fließt der Langweiler Bach, östlich verläuft die Landesstraße 162. Schutzzweck ist die Erhaltung des Erlenbruches am Fuße eines steinigen Quarzithanges als Standort seltener in ihrem Bestand bedrohter wildwachsender Pflanzen und Pflanzengesellschaften.

Auszug des Wikipedia-Artikels Badischbruch (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Badischbruch
Bröckelsteinpromenade Langweiler, Herrstein-Rhaunen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.788 ° E 7.1953 °
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Adresse

Badischbruch

Bröckelsteinpromenade Langweiler
55758 Herrstein-Rhaunen
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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In der Umgebung

Steinbachtalsperre (Rheinland-Pfalz)
Steinbachtalsperre (Rheinland-Pfalz)

Die Steinbachtalsperre in Rheinland-Pfalz liegt am Steinbach nordwestlich von Idar-Oberstein im Hunsrück, Kreis Birkenfeld. Sie wurde 1966 in Betrieb genommen und dient der Trinkwasserversorgung der Stadt Idar-Oberstein. Das Absperrbauwerk ist ein Steinschüttdamm mit einer Asphaltbeton-Außendichtung. Der Damm ist leicht gekrümmt. Der Stausee hat eine 8 m hohe Vorsperre, ebenfalls ein Damm mit Asphaltbeton-Außendichtung. Ein kleines Wasserkraftwerk mit einer Leistung von 12 kW ist angeschlossen. Die Talsperre ist eingezäunt und für die Öffentlichkeit nicht geöffnet, die Umgebung eine Wasserschutzzone. Ein Blick auf den Stausee und den Damm ist von einer 2022 errichteten Aussichtsplattform direkt neben dem ehemaligen Stauseewärter-Haus am nördlichen Ufer möglich. Zur Trinkwasseraufbereitung wird das bereits recht saubere und weiche Wasser (1,2 dH Gesamthärte) mit Kohlensäure und Calciumcarbonat auf ca. 3 dH aufgehärtet, danach erfolgt Flockung mittels Aluminiumsulfat, Entmanganung per Kaliumpermanganat, Filtration und Desinfektion mit Chlordioxid im Wasserwerk am Fuße der Talsperre. Die Hochwasserentlastung erfolgt durch einen Überlaufturm nahe dem linken Ufer mit einer Ablaufleistung von 42,5 m³/s.Biologen der Hochschule Trier, Umwelt-Campus Birkenfeld, konnten 2021 in der Talsperre erstmals Edelkrebse (wissenschaftlicher Name: Astacus astacus) beobachten. Erste genetische Untersuchungen legten nahe, dass es sich bei den Tieren um einen Restbestand dieser vorher in der Region weit verbreiteten und heute im Hunsrück fast vollkommen verschwundenen Art handele, die in der Talsperre ein Refugium gefunden hätten. Für Schutz, Erhalt und Förderung des Bestandes solle die Habitatqualität in der Steinbachtalsperre verbessert werden.Der Wanderweg Köhlerpfad am Steinbach ist eine sog. Traumschleife am Saar-Hunsrück-Steig und hat eine Länge von 13 km.