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Rathaus Kaditz

Erbaut in den 1890er JahrenRathaus in DresdenUmgenutztes Bauwerk in Dresden
RathausKaditz Hintergebäude
RathausKaditz Hintergebäude

Das Rathaus Kaditz war das Gemeindeamt von Kaditz, das sich am Riegelplatz 8 befand. Obwohl die Gemeinde einen Rathausbau ins Auge fasste, wurde bis zur Eingemeindung von Kaditz 1903 nur das Hintergebäude des künftigen Rathauses mit Verwaltungsräumen und einem Sitzungsraum für den Gemeinderat errichtet: Das eigentlich beabsichtigte Rathaus Kaditz wurde nie gebaut. Anfang der 2000er Jahre verkaufte die Stadt Dresden dieses Hintergebäude, das nach der Sanierung weiterhin ein Wohnhaus ist. Die für das Rathaus vorgesehene Fläche, das Eckgrundstück Riegelplatz/Grimmstraße wird durch einen Gebrauchtwagenhändler als Abstell- und Freifläche genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rathaus Kaditz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rathaus Kaditz
Kötzschenbroder Straße, Dresden Kaditz (Pieschen)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.083825 ° E 13.687384 °
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Adresse

Kötzschenbroder Straße

Kötzschenbroder Straße
01139 Dresden, Kaditz (Pieschen)
Sachsen, Deutschland
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RathausKaditz Hintergebäude
RathausKaditz Hintergebäude
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In der Umgebung

Kriegersiedlung Damaschkeweg
Kriegersiedlung Damaschkeweg

Die Kriegersiedlung Damaschkeweg, vormals Heimstättensiedlung Damaschkeweg, ist eine sogenannte „Kriegersiedlung“ vom Ende der 1920er Jahre, entworfen von dem Architekten Max Czopka. Sie liegt in der Gemarkung Radebeul der sächsischen Stadt Radebeul, im Damaschkeweg 3–26. Sie ist benannt nach Adolf Damaschke, einem Bodenreformer und Initiator des Reichsheimstättengesetzes von 1920, nach dem die zahlreichen Heimstättensiedlungen entstanden. Die Siedlung ist eine „charakteristische Anlage des Kleinwohnungs- und Siedlungsbau[s] um 1930, sozialhistorisch und baugeschichtlich bedeutend“. Die als Sachgesamtheit unter Denkmalschutz stehenden Reihenhäuser haben die Adressen Damaschkeweg 3–13 und Damaschkeweg 15–25 auf der Westseite des Damaschkewegs sowie Damaschkeweg 4–14 und Damaschkeweg 16–26 auf der Ostseite. Jedes einzelne Reihenhaus, also jede der 24 Adressen, war bis 2012 als Einzeldenkmal in der damaligen Radebeuler Denkmalliste aufgeführt, in der aktuellen sächsischen Denkmaldatenbank werden alle Häuser gemeinsam als Bestandteile einer Sachgesamtheit geführt. Zur Sachgesamtheit gehören auch die Vorgärten, Einfriedungen, rückwärtigen Gärten sowie die dazugehörigen Platz- und Straßenflächen.Der etwa von Norden nach Süden verlaufende, 165 Meter lange Damaschkeweg liegt im äußersten Südosten Radebeuls an der Grenze zu Dresden. Er ist die Erschließungsstraße der Siedlungshäuser, die im Norden an der Dresdner Straße beginnt und zur Straße An der Siedlung verläuft. Zwischen den vier langen Hausriegeln befindet sich ein leicht aufgeweiteter Kreuzungsbereich mit einem Nebenweg, der zur Rückseite der Gartengrundstücke führt. Vor Kopf an der Dresdner Straße stehen beidseits quer lange Mehrfamilienhäuser, die zur Siedlung der Baugenossenschaft zu Radebeul gehören (Dresdner Straße 95/Damaschkeweg 1 sowie die denkmalgeschützte Dresdner Straße 97/99). Am Ende des Damaschkewegs stehen, entlang An der Siedlung gereiht, zwei Häuser vom Typ des Doppelhauses Damaschkeweg 28/30, diese haben die Adressen An der Siedlung 14/Damaschkeweg 27 und Damaschkeweg 32/An der Siedlung 16. Das bis 2012 zur Siedlung gezählte Doppelhaus Damaschkeweg 28/30 ist aus dem damaligen Denkmalschutz herausgenommen und auch kein Bestandteil der Sachgesamtheit.

Halbtrockenrasen an der Flutrinne Mickten/Kaditz
Halbtrockenrasen an der Flutrinne Mickten/Kaditz

Der Halbtrockenrasen an der Flutrinne Mickten/Kaditz ist ein als Flächennaturdenkmal (ND 40) ausgewiesenes Areal der Kaditzer Flutrinne, einem Altarm der Elbe in Dresden. Es erstreckt sich auf einem 1,4 km langen Streifen (mit Unterbrechungen an den Verkehrsbauwerken) entlang der nördlichen Böschung der Flutrinne und stellt deren südexponierte Teile unter Schutz. Das geschützte Gebiet reicht im Westen von der unteren Hangkante der Böschung der Bundesautobahn 4 bis zur Bebauung an der Böcklinstraße im Osten, etwa 120 Meter von der Elbe entfernt. Der Großteil davon liegt im Stadtteil Mickten, ein etwa 70 Meter langes Stück zwischen Stadtteilgrenze und Autobahn liegt in Kaditz. Die Fläche des geschützten Bereichs wird in der Verordnung der Landeshauptstadt Dresden über das Flächennaturdenkmal „Halbtrockenrasen an der Flutrinne Mickten/Kaditz“ vom 9. Mai 1996, bezugnehmend auf den Stand vom 10. Mai 1993, mit 3,2 Hektar angegeben. Während der Umweltatlas der Stadt Dresden in der 5., überarbeiteten Auflagen aus dem Jahr 2008 ebenfalls diese Fläche ausweist, wird sie in der 6., überarbeiteten Auflage von 2014 mit 4,0 Hektar angegeben.Schutzzweck ist die Sicherung und Pflege eines Halbtrockenrasens mit den dort lebenden charakteristischen, seltenen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten. Die Flora umfasst über 70 Arten, darunter Feld-Mannstreu (Eryngium campestre), Färberwaid (Isatis tinctoria) und Wiesensalbei (Salvia pratensis). Der Halbtrockenrasen ist oder war Lebensraum einer Rebhuhnpopulation.Am östlich gegenüberliegenden Elbufer ist die Glatthaferwiese im Ostragehege ebenfalls als Flächennaturdenkmal ausgewiesen.