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St. Brigida (Baal)

Backsteinbauwerk des HistorismusBacksteinkircheBrigida-von-Kildare-KircheErbaut in den 1880er JahrenGdG Hückelhoven
GeläutKirchengebäude in HückelhovenNeugotisches Bauwerk in Nordrhein-WestfalenNeugotisches KirchengebäudePfarrkirche des Bistums AachenSaalkirche
Baal Kirche St. Brigida
Baal Kirche St. Brigida

St. Brigida ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Hückelhovener Stadtteils Baal im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen. Die Kirche ist der hl. Brigida von Kildare geweiht und unter Nummer 91 in die Liste der Baudenkmäler in Hückelhoven eingetragen. Zur Pfarre zählen auch der Ophoverhof und der Scherreshof.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Brigida (Baal) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Brigida (Baal)
Aachener Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.03375 ° E 6.27878 °
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Adresse

Pfarrkirche St. Brigida

Aachener Straße 36
41836
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q50691373)
linkOpenStreetMap (260595275)

Baal Kirche St. Brigida
Baal Kirche St. Brigida
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In der Umgebung

Naturschutzgebiet Am hintersten Berg
Naturschutzgebiet Am hintersten Berg

Das Naturschutzgebiet Am hintersten Berg liegt zwischen Doveren und Baal im Kreis Heinsberg. Das auch Wald der blauen Blumen genannte Gebiet wird einen ausgeprägten Bestand des Atlantischen Hasenglöckchens (Hyacinthoides non-scripta) geprägt, der als natürliches Vorkommen gilt. Das seit 2016 offiziell als Naturschutzgebiet anerkannte Areal befindet sich in einem kleinen Wäldchen im Bereich Am hintersten Berg oberhalb der Landstraße L117 von Doveren nach Baal, gegenüber der Zufahrt zum Industriegebiet Hückelhoven-Baal. Es hat eine Ausdehnung von 8,80 ha. Zu Fuß ist es am besten von der Sandstraße in Doveren aus erreichbar. Nachdem der Blaue-Blumen-Wald in den vergangenen Jahren gerade durch die sozialen Medien immer bekannter wurde, findet man inzwischen hauptsächlich an Wochenenden und am Maifeiertag sehr viele Besucher dort. Nicht wenige von ihnen gehen ohne Rücksicht auf die Pflanzen in die besonders dicht bewachsenen Stellen hinein, um dort künstlerisch zu fotografieren oder auch nur Selfies zu machen. Zertretene Hasenglöckchen und ungezählte Trampelpfade bleiben als sichtbares Ergebnis dieses Handelns zurück. Das Hasenglöckchen ist ein Frühjahrsgeophyt. Von Mitte April bis Mitte Mai (je nach Witterung) ist hier der Waldboden großflächig wie mit einem dichten blau-grünen Teppich aus Blumen bedeckt. Ein derart großer Bestand der in Deutschland seltenen und durch die Bundesartenschutzverordnung geschützten Pflanze ist in Deutschland einzigartig. Zwei weitere nahe Hasenglöckchen-Vorkommen befinden sich hinter dem Industriegebiet in Richtung Doverheide/Großkünkel, erreichbar über die Dieselstraße, sowie im nur wenige Kilometer entfernten Wald namens Gillenbusch bei der Ortschaft Glimbach. Die Art hat ihren Verbreitungsschwerpunkt in Nordwest-Europa (beispielsweise in Irland und Großbritannien unter dem Namen Bluebells). In Belgien (hier im Hallerbos südlich von Brüssel stark verbreitet), den Niederlanden und in Nordwest-Deutschland kommt sie nur selten vor. Der inselartige Bestand bei Doveren liegt somit am südöstlichen Rand des eigentlichen Verbreitungsgebietes.Die Pflanzen vertragen keine Standorte mit zu viel Schatten und werden durch sich ausbreitendes Unterholz, hier insbesondere Brombeersträucher, in ihrem Wachstum behindert. Deswegen muss in manchen Jahren das Gestrüpp beseitigt werden, was teilweise auf Unverständnis bei den Waldbesuchern stößt. Zudem reagiert die Pflanze empfindlich auf Tritte und die damit einhergehende Bodenverdichtung.