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Keesburgstraße 29/29a

Baudenkmal in WürzburgBauwerk in WürzburgDoppelhaus in BayernErbaut in den 1920er Jahren
Würzburg Keesburgstraße 29 29a
Würzburg Keesburgstraße 29 29a

Das Bauwerk Keesburgstraße 29/29a ist ein denkmalgeschütztes Mietshaus im Würzburger Stadtbezirk Frauenland. Der Bau wurde vom Architekten Peter Feile im Stil der „Neuen Sachlichkeit“ entworfen und 1928 errichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Keesburgstraße 29/29a (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Keesburgstraße 29/29a
Keesburgstraße, Würzburg Keesburg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.77937 ° E 9.9476 °
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Adresse

Keesburgstraße 29
97074 Würzburg, Keesburg
Bayern, Deutschland
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Würzburg Keesburgstraße 29 29a
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In der Umgebung

Tectake Arena
Tectake Arena

Die tectake Arena ist eine Mehrzweckhalle im Stadtteil Sanderau der unterfränkischen Stadt Würzburg, Bayern. Sie wurde 1981 als Carl-Diem-Halle eröffnet, trug seit 2004 den Namen s.Oliver Arena und wurde schließlich im Januar 2022 in tectake Arena umbenannt. Die Fläche des Halleninnenraums beträgt 1620 m². Die Halle verfügt über zwei Tribünen mit einer Kapazität von insgesamt 1630 Plätzen und unbestuhlt über eine Gesamtkapazität von 4756 Plätzen. Sie ist die Heimspielstätte der Basketballmannschaft s.Oliver Würzburg aus der Basketball-Bundesliga. Neben Basketballspielen finden auch Konzerte und sonstige Veranstaltungen statt, wie z. B. die jährliche Würzburger Hallenfußball-Stadtmeisterschaft. Zu Basketballspielen bieten sich 3140 Plätze. Ab 2013 wurde die Arena außerdem zunächst in unregelmäßigen Abständen von der Handballmannschaft Rimparer Wölfe als Ausweichspielstätte und seit der Saison 2015/16 für alle Heimspiele der Zweitligamannschaft genutzt. Im August 2021 kündigte der Namenssponsor, das Textilunternehmen s.Oliver, zum 23. Juni 2022 den laufenden Vertrag. Daraufhin schrieb die Stadt Würzburg die Namensrechte der Arena aus, wobei die Firma tectake aus Igersheim den Zuschlag erhielt. Seit dem 1. Januar 2022 trägt die Halle daher den Namen Tectake Arena. Das Unternehmen aus dem Onlinehandel besitzt die Namensrechte bis zum 31. Dezember 2026 mit einer Verlängerungsoption über weitere fünf Jahre.

Sanderau
Sanderau

Die Sanderau ist der am dichtesten besiedelte Würzburger Stadtbezirk. Die Sanderau, früher Sander Viertel genannt, entstand nach der Aufhebung der Festungseigenschaft für das rechtsmainische Würzburg im Jahr 1856 und ist deshalb der älteste Stadtteil außerhalb der früheren Stadtmauer. Der Stadtteil ist aufgrund seiner Nähe zur Innenstadt bei Senioren und seiner Nähe zur juristischen und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und zur Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt insbesondere bei Studenten beliebt. Der Stadtteil besitzt eine gute Infrastruktur und ist im Hinblick auf die Nahversorgung gut ausgestattet. Die Sanderau ist mit der Innenstadt (seit 1892 bereits durch eine Pferdebahn) und weiteren Ortsteilen über zwei Straßenbahnlinien verbunden. Daneben gibt es sieben Buslinien. Außerdem liegen in dem Stadtbezirk einer der beiden Betriebshöfe der WVV und der Bahnhof Würzburg Süd der Deutschen Bahn. Kennzeichen der Sanderau sind vor allem Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten wie das Schwimmbad Sandermare oder der Sportplatz Sanderrasen mit einer Laufbahn. Im südlichen Teil des Stadtbezirks gibt es außerdem eine Freizeitanlage mit Bolzplatz an der Stettiner Straße sowie die Sportanlage Feggrube am Heiner-Dikreiter-Weg. Vor allem im Sommer gerne aufgesucht werden die Liegewiesen, Grillplätze und Spielplätze unterhalb des Theodor-Heuss-Damms unmittelbar am Main. Ein Anziehungspunkt ist auch der Stadtstrand, der von Mitte April bis Mitte September seit Anfang des 21. Jahrhunderts am Ludwigkai aufgebaut ist. Mit dem Graf-Luckner-Weiher am Stadtrand hat die Sanderau seit 1980 ein Gewässer, das speziell für den Modellsport angelegt wurde. Die Sanderau grenzt außerdem im Norden an der Grünanlage Ringpark an. Ein beeindruckendes Bauwerk ist die Adalberokirche, die 1899 im neoromanischen Stil erbaut wurde, um den römisch-katholischen unter den damals etwa 9.900 Einwohnern (etwa 14 Prozent der Stadtbevölkerung Würzburgs) dieses Stadtteils eine angemessene Kirche zu geben. Bereits 1874 wurde ein Kirchenbauerverein für die Sanderau geschaffen, eine Pfarreigründung erfolgte aber erst 1914. Auch die neuere evangelisch-lutherische Gnadenkirche sowie die ebenfalls katholische Kirche St. Andreas befinden sich in der Sanderau. Darüber hinaus sehenswert sind das Huttenschlösschen in der Sanderglacistraße und das Ehehaltenhaus mit St. Nikolaus-Kapelle in der Virchowstraße (In der Nähe des Ehehaltenhauses befand sich im 14. Jahrhundert vor dem Sander Tor ein von Weinhgärten umgebenes, dem Patronat des heiligen Nikolaus unterstelltes Siechenhaus, genannt leprosorium im Sande). „Im Sande“ befand sich auch eine im 12. Jahrhundert entstandene Niederlassung des Johanniterordens, die das ehemalige St. Oswaldspital erhalten hatten und es als Johanniterspital (St. Johannesspital) weiterführten. Dieses Spital, vor allem für Pilger, aber wohl auch für Kranke, befand sich auf dem heutigen Gebiet zwischen Wirsbergstraße und Unterer Johannitergasse. In einer Badestube „zum Sand“ erleichterte 1514 die mangelhafte, ansonsten streng gehandhabte Geschlechtertrennung die Prostitution in der eigentlich zur Körperpflege und Gesundheitsförderung gedachten Einrichtung.In diesem Stadtteil befindet sich unter anderem auch die Agentur für Arbeit, die tectac-ARENA (ehemals s.Oliver-Arena (ehemals Carl-Diem-Halle), die u. a. für Sportveranstaltungen und Musikkonzerte genutzt wird, im Gebäude der ehemaligen Schillerschule (gebaut 1911 und 1912 erweitert) eine Außenstelle der Beruflichen Oberschule Kitzingen (bis 2013), die Klara-Oppenheimer-Schule, das 1928/29 am Sanderrasen erbaute, im November 1937 um das Dr.–Goebbels-Haus erweiterte Studentenhaus (mit Mensa) sowie der Sportverein Turngemeinde 1848 Würzburg (TGW).