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St. Cyriakus (Zscherben)

CyriakuskircheEhemalige PfarrkircheKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Halle-SaalkreisKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in Teutschenthal
Kulturdenkmal in TeutschenthalSaalkirche
Zscherben (Teutschenthal), the church St. Cyriakus
Zscherben (Teutschenthal), the church St. Cyriakus

St. Cyriakus ist eine denkmalgeschützte Kirche im Ort Zscherben der Gemeinde Teutschenthal in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist sie unter der Erfassungsnummer 094 55524 als Baudenkmal verzeichnet. Sie gehört zum Pfarrbereich Halle-Neustadt/Nietleben im Kirchenkreis Halle-Saalkreis der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Das dem heiligen Cyriakus geweihte Sakralgebäude wurde im Jahr 1292 vom Deutschen Orden in Besitz genommen. Die Erhebung zur Pfarrkirche fand spätestens im 14. Jahrhundert statt. Das Gebäude ist von der Gotik, Chor- und Schiffsfenster, und vom Barock, Kirchturm, Südportal und Schiffsfenster der Nordseite, geprägt. Das Kirchenschiff entstand in der Zeit um 1500 und der Kirchturm um 1700. In der Südseite ist eine auf dem Kopf stehende Steinplatte eingemauert. Die Orgel, welche heute nur noch als Torso erhalten ist, wurde 1861 durch August Ferdinand Wäldner aus Halle geschaffen. Das mechanische Instrument besitzt zwei Manuale und elf Register. Der massige Turm trägt zwei Glocken, welche beide von Hand zu läuten sind. Die größere wurde 1590 von Eckhart Kucher aus Erfurt gegossen, die kleinere 1926 von Christian Störmer, wiederum in Erfurt. Die Tonfolge ist g′ – d″. In den Jahren 1991 bis 1993 wurde die Kirche durchgreifend restauriert.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Cyriakus (Zscherben) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Cyriakus (Zscherben)
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Schulweg
06179 , Zscherben
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Lindbusch
Lindbusch

Der Lindbusch ist ein Naturschutzgebiet in der Einheitsgemeinde Salzatal im Saalekreis in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0116 ist 20,6 Hektar groß. Es ist vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Dölauer Heide und Lindbusch bei Halle“. Im Nordosten grenzt es an das Landschaftsschutzgebiet „Dölauer Heide“. Das Gebiet steht seit dem 1. Mai 1961 unter Schutz (Datum der Verordnung: 30. März 1961). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Saalekreis. Das Naturschutzgebiet liegt westlich von Halle (Saale) im Süden des Naturparks Unteres Saaletal. Es stellt ein naturnahes Waldgebiet und einen im Südwesten daran anschließenden Halbtrockenrasen an einem circa 30 Meter nach Norden und Westen abfallenden Steilhang am Rand der Grundmoränenhochfläche der Dölauer Heide unter Schutz. Der Wald wird von winterlindenreichem Traubeneichen-Hainbuchenwald, Eichen-Mischwald und Hainbuchen-Ulmen-Hangwald geprägt. Die Krautschicht der Waldgesellschaften wird vor allem von Frühjahrsblühern sowie Türkenbund, Diptam, Zwerglerchensporn, Eichenlattich, Deutschem Alant und Buntem Perlgras gebildet. Daneben sind verschiedene Pilze, darunter Gewimperter Erdstern, Mausgrauer Scheidling und Steppenkoralle zu finden. Die Rasenfläche ist unterschiedlich stark verbuscht. Die Wälder im Naturschutzgebiet bieten verschiedene Vögel, darunter Schwarz- und Rotmilan, Habicht, Waldohreule und Mittelspecht einen geeigneten Lebensraum. Die verbuschten Rasenflächen sind Lebensraum von Neuntöter, Raubwürger, Wachtel, Goldammer und Sperbergrasmücke, die alle hier auch brüten. Insekten sind u. a. durch verschiedene Käfer, darunter Laufkäfer wie Kleiner Puppenräuber und Kurzgewölbter Laufkäfer, Prachtkäfer wie Himbeerprachtkäfer und Glänzender Blütenprachtkäfer sowie Bockkäfer wie Eichen-Tiefaugenbock, Mattschwarzer Scheibenbock, Kleiner Schönbock und Mohrenschmalbock vertreten. Auch verschiedene Schnecken sind im Naturschutzgebiet heimisch, darunter Raue Windelschnecke und Wulstige Zylinderwindelschnecke.