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Schießplatz Hebertshausen

Bayerische Geschichte (20. Jahrhundert)Gedenkstätte für NS-OpferHebertshausenKZ DachauNationalsozialismus (München)
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Der Schießplatz Hebertshausen wurde 1937/38 als Teil des Konzentrationslagers Dachau erbaut. In den Jahren 1941 und 1942 ermordete hier die SS mehr als 4000 sowjetische Kriegsgefangene. Es ist seit den 1960er Jahren eine Gedenkstätte für NS-Opfer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schießplatz Hebertshausen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schießplatz Hebertshausen
Akazienring,

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Breitengrad Längengrad
N 48.285745 ° E 11.462442 °
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Adresse

Akazienring 23
85241
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Karmel Heilig Blut
Karmel Heilig Blut

Der Karmel Heilig Blut ist ein Kloster der Unbeschuhten Karmelitinnen (OCD) in Dachau. Das Kloster wurde 1964 von Karmelitinnen aus dem Karmel St. Joseph in Bonn-Pützchen aus gegründet und von den Architekten Josef Wiedemann, Rudolf Ehrmann und Oswald Peithner entworfen. Das Kloster befindet sich unmittelbar nördlich am Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau an der Würm. Zum Konvent gehören etwa 20 Schwestern. Die Architektur des Hauses bildet eine Kreuzesform. Seine Achse ist die der Lagerstraße, die Zellen der Schwestern bilden die Arme, der Kreuzgang das Haupt, Kirche und Chor den Leib, der Altar mit dem Tabernakel das Herz. Zum Kloster gehört ein ca. 8 ha großer Klostergarten mit einem kleinen See. Den Vorhof des Klosters betritt man durch einen der ehemaligen Wachtürme des Lagers. An den Wänden rechts und links befinden sich einige erhaltene Reliquien von in der Zeit des Nationalsozialismus im Konzentrationslager in Dachau ermordeten Priestern. Die Initiative, an diesem Ort ein kontemplatives Kloster zu gründen, geht auf die damalige Priorin des Karmels in Pützchen, Sr. Maria-Theresia von der gekreuzigten Liebe († 1970), zurück. Sr. Maria Theresia wollte an einem Ort der Gewalt und des Grauens eine Stätte der Sühne und der Versöhnung errichten. Neben dem damaligen Ortsbischof von Köln, Josepf Kardinal Frings unterstützen auch die Kardinäle Hermann Volk und Julius Döpfner die Idee und den Bau eines Klosters an diesem Ort. Einer der Hauptinitiatoren des Klosters war der Weihbischof in München und Freising, Johannes Neuhäusler, der in der Kirche auch bestattet ist. Die erste Heilige Messe wurde am Fest des kostbaren Blutes des Jahres 1964, dem 1. Juli, im Vorhof der Klosterkirche gefeiert; die Kirchweihe nahm Julius Kardinal Döpfner am 22. November desselben Jahres vor. Das frühere Fest des kostbaren Blutes war zugleich Patrozinium der Kirche und des Karmels.