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Evangelisches Vereinshaus (Elberfeld)

Altenheim (Deutschland)Ehemalige VeranstaltungsstätteErbaut in den 1860er JahrenPolizeipräsidiumUmgenutztes Bauwerk in Wuppertal

Das Evangelische Vereinshaus ist ein Seniorenheim in der Kasinostraße 1 im Stadtteil Elberfeld von Wuppertal und liegt gegenüber vom Kasinogarten. Die ehemalige Veranstaltungsstätte entwickelte sich in den 1920er Jahren zum wichtigsten Versammlungsort rechtsradikaler und völkisch-nationaler Gruppierungen in Wuppertal. In der Zeit des Nationalsozialismus diente das Gebäude als Sitz des Polizeipräsidiums und als lokale Außenstelle der Geheimen Staatspolizei. Nach dem Zweiten Weltkrieg bestand hier einige Jahre das Lichtspielhaus Apollo; seit 1955 wird das Gebäude als Altersheim genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelisches Vereinshaus (Elberfeld) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Evangelisches Vereinshaus (Elberfeld)
Kasinostraße, Wuppertal Elberfeld

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.25613 ° E 7.14179 °
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Adresse

Kasinostraße 26
42103 Wuppertal, Elberfeld
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Palais Meckel
Palais Meckel

Das Palais Meckel ist eine unter Denkmalschutz stehende Villa im Wuppertaler Stadtteil Elberfeld an der Friedrich-Ebert-Straße. Zu der Villa gehört eine Remise (heute im Hinterhof; 51° 15′ 20,8″ N, 7° 8′ 23,5″ O). Das Objekt, Friedrich-Ebert-Straße 15, liegt gegenüber der Laurentius-Kirche und damit am Laurentiusplatz. Das Haus wurde nach 1849 (eine andere Quelle nennt um 1840) nach der Errichtung der Kirche und des Platzes (damals „Königsplatz“) gebaut. Die Villa an der Königsstraße, wie die Friedrich-Ebert-Straße zu dieser Zeit genannt wurde, stand ursprünglich neben dem Haus Daniel von der Heydt, das vorher errichtet wurde. Die beiden eingeschossigen Seitenflügel dieses Hauses, auf denen Terrassen waren, wurden um 1900 niedergelegt und zwischen Haus Daniel von der Heydt und dem Palais Meckel ein weiteres Wohngebäude errichtet. Die westliche Parzelle vor der Laurentius-Kirche wurde 1830 ursprünglich von August von der Heydt, sechs Jahre später wurde die östliche Parzelle von Daniel von der Heydt erworben. Die westliche Parzelle wurde von August nach seiner Berufung zum Minister im Dezember 1848 verkauft.Die dreigeschossige fünfachsige Villa ist im klassizistischen Stil errichtet. Über dem Eingang ist ein kleiner Balkon angebracht. Bauherr war der Textilfabrikant Caspar Wilhelm Meckel (1790–1852) (oder sein Sohn Wilhelm Meckel (1815–1879)). Der Architekt ist nicht belegt, der Autor Hermann J. Mahlberg möchte den Bau Christian Heyden zusprechen. Das benachbarte Anwesen von Daniel von der Heydt (1802–1874) wurde nach seinem Tod von seiner Tochter im Jahr 1880 an den Kaufmann Wilhelm Meckel verkauft. Die Villa wird heute von der katholischen Gemeinde als Verwaltungshaus genutzt und die Remise war einem Gastronom der gehobenen italienischen Küche verpachtet. Am 11. Oktober 1984 wurde das Gebäudeensemble unter Baudenkmalschutz gestellt.