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Kriegerdenkmal Roda

Bauwerk in Osterfeld (Sachsen-Anhalt)Erbaut in den 1890er JahrenGedenkstätte des Deutsch-Französischen KriegsKriegerdenkmal im BurgenlandkreisKulturdenkmal in Osterfeld (Sachsen-Anhalt)
Stele

Das Kriegerdenkmal Roda ist ein denkmalgeschütztes Kriegerdenkmal im Ortsteil Roda der Stadt Osterfeld in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist die Gedenkstätte unter der Erfassungsnummer 094 86438 als Baudenkmal verzeichnet.Das Kriegerdenkmal in Roda wurde am 2. September 1899 eingeweiht und wurde als Erinnerung an die Gefallenen des Deutsch-Französischen Kriegs errichtet. Es handelt sich hierbei um eine aus Feldsteinen gemauerte Stele in die eine Gedenktafel eingelassen ist. Die Stele steht auf einen Sockel aus Sandstein. Die Gedenktafel enthält die Inschrift An den glorreichen Feldzügen nahmen teil: 1866,1870 – 71 Gewidmet von der Gemeinde Roda am 2. September 1899 sowie die Namen der Gefallenen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kriegerdenkmal Roda (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Kriegerdenkmal Roda
Rodaer Straße, Wethautal

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Breitengrad Längengrad
N 51.04464 ° E 11.94829 °
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Adresse

Feldzüge 1866, 1870&1871

Rodaer Straße
06721 Wethautal, Weickelsdorf
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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In der Umgebung

Heideteiche bei Osterfeld
Heideteiche bei Osterfeld

Die Heideteiche bei Osterfeld sind ein Naturschutzgebiet in der Stadt Osterfeld und der Gemeinde Meineweh im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0202 ist rund 66 Hektar groß. Etwa 26 Hektar des Naturschutzgebietes sind gleichzeitig als FFH-Gebiet „Waldauer Heideteich- und Auwaldgebiet“ ausgewiesen. Das Gebiet steht seit 2001 unter Schutz (Datum der Verordnung: 19. April 2001). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Burgenlandkreis. Das Naturschutzgebiet liegt südöstlich von Osterfeld im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland. Es wird durch ein Feuchtgebiet mit einem für die Region einmaligen Erlenbruchwald mit Rispensegge und Moorlabkraut sowie im Bereich eines Quellmoores von geringer Ausdehnung von einem Birkenbruchwald mit Waldsimse, Teichschachtelhalm, Winkel-, Ufer-, Sumpf- und Schnabelsegge sowie Dornigem Wurmfarn geprägt. Im Bereich des Naturschutzgebietes stocken Grauweidengebüschen, Schwarzerle, Moor- und Hängebirke. Das Naturschutzgebiet wird von einem Bachlauf durchflossen, der bei Waldau in den Steinbach, ein Nebengewässer der Wethau, mündet. Entlang des Baches befinden sich sechs aufgestaute Teiche, die Kleinen Heideteiche. Im Osten des Naturschutzgebietes liegt der ebenfalls künstlich angelegte Große Heideteich, der von Röhrichten mit Schilfrohr, Breitblättrigem und Schmalblättrigem Rohrkolben, Ästigem Igelkolben und Rohrglanzgras umgeben ist. Die Teiche wurden im 15. und 16. Jahrhundert zur Fischzucht angelegt. Im Süden des Schutzgebietes befindet sich eine durch extensive Mahd entstandene Feuchtwiese, die Restbestände einer Pfeifengraswiese mit Pfeifengras, Blaugrüner-, Gelb-, Hirse- und Igelsegge, Teufelsabbiss, Heilziest, Kümmelblättrige Silge, Wiesensilau, Sumpfschafgarbe, Kuckuckslichtnelke, Sumpfhornklee und Wiesenschaumkraut aufweist. Daneben sind Natternzunge, Herbstzeitlose und Sibirische Schwertlilie sowie Orchideen wie Großes Zweiblatt und Breitblättrige Kuckucksblume vorhanden. Im Naturschutzgebiet siedeln ferner u. a. Breitblättriges Knabenkraut, Sumpfveilchen, Sumpfpippau und Kleiner Baldrian sowie Kriechweide. In den Heideteichen siedeln Wasser- und Sumpfpflanzengesellschaften mit Wasserknöterich-Schwimmlaichkraut-Gesellschaften und der Gesellschaft des Südlichen Wasserschlauchs, die u. a. von Ährentausendblatt, Wasserhahnenfuß und Kammlaichkraut begleitet werden. Weitere Arten sind Teichschachtelhalm, Straußblütiger Gilbweiderich, Strahlender Zweizahn und Wilder Reis. Die Gewässer im Naturschutzgebiet sind Lebensraum von Bachschmerle und Moderlieschen. Amphibien und Reptilien sind durch Teich- und Bergmolch, Erd- und Knoblauchkröte, Gras-, Wasser- und Laubfrosch, Zaun- und Waldeidechse, Blindschleiche und Ringelnatter vertreten. Auch für die Avifauna ist das Naturschutzgebiet ein wichtiger Lebensraum. So leben in den Röhrichten Rohrweihe, Zwergtaucher, Bläss-, Teich- und Wasserralle sowie Drossel- und Teichrohrsänger. Die Bruchwälder sind Lebensraum für Sumpf-, Weiden- und Beutelmeise, Kleinspecht und Nachtigall, während in den offenen, teilweise mit Gehölzen durchsetzten Bereichen Kiebitz, Rebhuhn, Neuntöter, Schafstelze, Wiesenpieper, Braunkehlchen und Dorngrasmücke vorkommen. Im Übergang zur Feldflur sind Wachtel, Grauammer und Feldschwirl zu finden. Weiterhin sind im Naturschutzgebiet zahlreiche Tagfalter, Libellen, Hautflügler, Zweiflügler und Käfer sowie verschiedene Säugetiere, darunter Feldspitzmaus, Wasserspitzmaus, Zwergmaus, Zwergspitzmaus und Feldhase heimisch. Das Naturschutzgebiet ist nahezu vollständig von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben. Im Westen grenzt das Naturschutzgebiet an die Autobahn 9.

Verwaltungsgemeinschaft Wethautal (Sachsen-Anhalt)
Verwaltungsgemeinschaft Wethautal (Sachsen-Anhalt)

Die Verwaltungsgemeinschaft Wethautal war eine Verwaltungsgemeinschaft im Burgenlandkreis im Süden des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Sitz der Verwaltung war Osterfeld. Die Gemeinden Goldschau, Heidegrund, Meineweh, Osterfeld, Unterkaka und Waldau gehörten bis zum 1. Januar 2005 zur Verwaltungsgemeinschaft Heidegrund. Am 1. Januar 2008 kamen die fünf Gemeinden Abtlöbnitz, Crölpa-Löbschütz, Janisroda, Leislau und Prießnitz aus der aufgelösten Verwaltungsgemeinschaft Bad Kösen hinzu, sodass die VG Wethautal 22 Gemeinden umfasste. Das Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt hat in einem Eilverfahren am 29. Dezember 2006 die Eingliederung von Abtlöbnitz, Crolpa-Löbschütz, Janisroda, Leislau, Prießnitz und Bad Kösen in die Verwaltungsgemeinschaft Wethautal ausgesetzt. Die Verwaltungsgemeinschaft Bad Kösen blieb zunächst bis auf weiteres mit sechs Mitgliedsgemeinden bestehen. Das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Magdeburg vom 11. Dezember 2007, die im Dezember 2006 vom Land Sachsen-Anhalt verfügte Zuordnung der VG Bad Kösen zu der des Wethautals für die Landgemeinden der Kurstadt-VG zuzulassen, nicht aber für Bad Kösen selbst, hat alle Beteiligten überrascht. Dies hatte die Auflösung der VG Bad Kösen zum 31. Dezember 2007 zur Folge. Ein Urteil des OVG war notwendig geworden, nachdem die VG Wethautal gegen die Zuordnung geklagt hatte und eine Aussetzung dieser erreicht hatte. Die Verwaltungsgemeinschaft wurde am 31. Dezember 2009 aufgelöst. Die meisten Gemeinden wurden Teil der Verbandsgemeinde Wethautal.