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Wiepersdorf (Schönewalde)

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Elbe-Elster)Gemeindeauflösung 1998Geographie (Schönewalde)Ort im Landkreis Elbe-Elster
Kirche Wiepersdorf EE
Kirche Wiepersdorf EE

Wiepersdorf ist ein Ortsteil der Stadt Schönewalde im Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg. Der Ort liegt östlich der Kernstadt Schönewalde an der Einmündung der L 721 in die L 71. Nördlich verläuft die B 102, südlich die B 87 und westlich die B 101. Nordwestlich und nördlich liegt das Bärwalder Ländchen. Östlich erstreckt sich das 2306 ha große Landschaftsschutzgebiet Körbaer Teich und Lebusaer Waldgebiet (siehe Liste der Landschaftsschutzgebiete in Brandenburg) mit dem Körbaer Teich, einem 25,8 ha großen See. Etwa 10 km nordwestlich liegt der gleichnamige Ort Wiepersdorf mit dem Schloss Wiepersdorf. Er ist ein Ortsteil der Gemeinde Niederer Fläming im Landkreis Teltow-Fläming.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wiepersdorf (Schönewalde) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wiepersdorf (Schönewalde)
Im Winkel,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.8076 ° E 13.3071 °
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Adresse

Dorfkirche Wiepersdorf

Im Winkel
04916 (Wiepersdorf)
Brandenburg, Deutschland
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Kirche Wiepersdorf EE
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In der Umgebung

Knippelsdorf-Siedlung
Knippelsdorf-Siedlung

Knippelsdorf-Siedlung ist ein zu Knippelsdorf gehörender amtlich ausgewiesener Wohnplatz von Schönewalde, einer Kleinstadt im Norden des südbrandenburgischen Landkreises Elbe-Elster. Der Ort befindet sich etwa zehn Kilometer östlich von Schönewalde und einen Kilometer südwestlich von Knippelsdorf an der Landesstraße 71. Die Siedlung ist am Standort eines hier gelegenen ehemaligen Vorwerkes des Rittergutes in Werchau entstanden. Dieses Vorwerk wurde durch das Rittergut hauptsächlich als Schäferei genutzt. Band 4 des im Jahre 1817 erschienenen Vollständigen Staats-, Post- und Zeitungs-Lexikons von Sachsen von August Schumann beschreibt, dass Knippelsdorf zu dieser Zeit dreigeteilt war, wobei ein Teil amtssässig dem Rittergut in Werchau gehörte. Die beiden anderen Teile gehörten schriftsässig zu einem in Knippelsdorf befindlichen Rittergut sowie ebenfalls schriftsässig zum Rittergut in Lebusa. Im Jahre 1904 erwarb das Werchauer Vorwerk in Knippelsdorf der Lindenaer Gast- und Landwirt Friedrich Max Kiesel († 1944) und errichtete auf dem Gelände in den Jahren 1910 bis 1912 ein neues von einem zentralen Turm geprägtes Gutshaus, welches von der Form her eine Turmvilla mit Mansardwalmdach ist. Außerdem ließ er im Osten des Geländes einen eingefriedeten parkartigen Garten mit Rasenrondell und Blumenrabatten anlegen. Vor dem Gutshaus befand sich ein halbkreisförmiger Vorplatz. Die Anlage gilt als beispielhaft für die qualitätvolle und handwerklich solide Wohnhausarchitektur des beginnenden 20. Jahrhunderts. Sie befindet sich in der Gegenwart auf der Denkmalliste des Landes Brandenburg.Im Bereich des einstigen Vorwerks entwickelte sich schließlich eine kleine Siedlung mit mehreren Anwesen. Des Weiteren hat sich dort ein mittelständischer Landwirtschaftsbetrieb angesiedelt. Nach 1945 erhielt die Siedlung dann den offiziellen Ortsnamen Knippelsdorf-Siedlung.

Ihlower Graben
Ihlower Graben

Der Ihlower Graben ist ein Meliorationsgraben und orographisch linker Zufluss des Schweinitzer Fließes auf der Gemarkung der Gemeinde Niederer Fläming im Landkreis Teltow-Fläming in Brandenburg. Der Graben beginnt in Waltersdorf, einem Ortsteil der Gemeinde Niederer Fläming und umspannt dort westlich und östlich den historischen Dorfanger. Von dort verläuft er auf einer Länge von rund zwei Kilometern vorzugsweise in südsüdöstlicher Richtung. Er erreicht die weiteren Ortsteile Niederseefeld und Hohenseefeld und fließt mittig in südlicher Richtung zwischen beiden Ortsteilen hindurch. Anschließend schwenkt er in südwestliche Richtung und fließt rund zwei Kilometer durch das Ländchen Bärwalde. Dort führt von Westen kommend der Flurgraben zu. Nördlich von Herbersdorf tritt er aus dem Bärwalder Ländchen wieder aus und umfließt in östlicher Richtung den genannten Ortsteil. Südöstlich von Herbersdorf teilt er sich in zwei Stränge auf. Der Hauptstrang führt zunächst in südlicher, später in östlicher Richtung bis nach Rinow. Nördlich des Ortsteils zweigt der Meinsdorfer Umleiter in westlicher Richtung ab, der eine Verbindung zum zweiten Strang herstellt. Dieser führt weiter nördlich an Meinsdorf und Weißen vorbei und entwässert westlich von Bärwalde in das Schweinitzer Fließ. Der Hauptstrang führt zwischen Bärwalde und Rinow in südlicher Richtung hindurch, um ebenfalls in das Schweinitzer Fließ zu entwässern.