place

Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus (Heilsbronn)

Baudenkmal in HeilsbronnBauwerk in HeilsbronnErbaut im 12. JahrhundertKirchenkreis Ansbach-WürzburgPfarrhaus im Landkreis Ansbach
Heilsbronn, Pfarrgasse 1 001
Heilsbronn, Pfarrgasse 1 001

Das Gebäude des evangelisch-lutherischen Pfarrhauses in Heilsbronn, einer Stadt im mittelfränkischen Landkreis Ansbach in Bayern, wurde ursprünglich als Burggrafenhaus im 12. Jahrhundert errichtet. Das Pfarrhaus an der Pfarrgasse 8 ist ein geschütztes Baudenkmal. Der zweigeschossige Satteldachbau stammt im Kern aus dem 12. Jahrhundert. Im 18. und 19. Jahrhundert erfolgten Umbauten. Die neugotische Eingangsfassade mit Doppelfenstern und Giebelbekrönung entstand in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die zugehörige Mauer mit Eckturm (Markgrafentor) gehörte zur Ortsbefestigung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus (Heilsbronn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus (Heilsbronn)
Pfarrgasse,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus (Heilsbronn)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.33716 ° E 10.79071 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Markgrafenhaus

Pfarrgasse 8
91560
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q36080175)
linkOpenStreetMap (297983292)

Heilsbronn, Pfarrgasse 1 001
Heilsbronn, Pfarrgasse 1 001
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Amtsgericht Heilsbronn

Das Amtsgericht Heilsbronn war ein von 1879 bis 1959 bestehendes bayerisches Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit mit Sitz in Heilsbronn. Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes am 1. Oktober 1879 wurde in Heilsbronn ein Amtsgericht errichtet, dessen Sprengel aus den Gemeinden Aich, Altendettelsau, Bechhofen, Bertholdsdorf, Betzendorf, Bonnhof, Brunn, Bürglein, Elpersdorf, Fischbach, Haag, Heilsbronn, Herpersdorf, Höfstetten, Immeldorf, Kehlmünz, Ketteldorf, Lichtenau, Malmersdorf, Moosbach, Müncherlbach, Neuendettelsau, Petersaurach, Retzendorf, Sachsen bei Ansbach, Sauernheim, Schlauersbach, Seitendorf, Suddersdorf, Unterrottmannsdorf, Veitsaurach, Volkersdorf, Wattenbach, Weißenbronn, Weiterndorf, Wernsbach, Windsbach und Wollersdorf vom vorherigen Landgerichtsbezirk Heilsbronn gebildet wurde. Übergeordnete Instanzen waren das Landgericht Ansbach und das Oberlandesgericht Nürnberg. Nachdem das Amtsgericht Heilsbronn im Zweiten Weltkrieg zur Zweigstelle des Amtsgerichts Ansbach herabgestuft und diese Maßnahme im Jahre 1956 bestätigt worden war, wurde diese Zweigstelle auf Anordnung des Bayerischen Staatsministers der Justiz am 1. Juli 1959 aufgelöst.Das Gebäude des ehemaligen Amtsgerichts befindet sich am Kammereckerplatz 1–2 in einem zweigeschossigen Walmdachbau aus dem 18./19. Jahrhundert und steht unter Denkmalschutz. Derzeit ist dort die Stadtverwaltung Heilsbronn untergebracht.