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Auferstehungskirche (Hamburg-Marmstorf)

AuferstehungskircheBacksteinkircheBauwerk der Moderne in HamburgBauwerk im Bezirk HarburgErbaut in den 1950er Jahren
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Kirche Marmstorf mit Pfarrhaus
Kirche Marmstorf mit Pfarrhaus

Die Auferstehungskirche ist ein evangelisch-lutherisches Kirchengebäude im Hamburger Stadtteil Marmstorf. Während das angegliederte Pfarrhaus bereits 1957 fertiggestellt wurde, wurde der Bau der Kirche nach Plänen des Architektenbüros Schmidt + Kraul am 16. März 1958 mit der Grundsteinlegung begonnen. Am Ewigkeitssonntag 1959 weihte Landesbischof Hanns Lilje die Kirche ein. Fünf Jahre später wurde eine Orgel eingebaut. Seit 1974 besteht am Marmstorfer Einkaufszentrum das Gemeindehaus, welches sich gut 500 Meter entfernt vom Kirchengebäude befindet.Erster Pastor war Friedrich Kunst (1959–1963), der bereits seit 1953 eine Pfarrstelle in der Muttergemeinde Sinstorf innehatte. Ihm folgten Udo-Volkmar Brederecke (1964–1975), Jürgen Temme (1967–1973), Jürgen Wiechert (1974–1976), Bernd Feise (1975–1982), Wolfgang Lenk (1977–1992), Olav Hanssen (1983–2001), Peter Kanehls (1992–1997), Barbara Schnoor (1997–2012) und Thomas von der Weppen (seit 2001).

Auszug des Wikipedia-Artikels Auferstehungskirche (Hamburg-Marmstorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Auferstehungskirche (Hamburg-Marmstorf)
Ernst-Bergeest-Weg, Hamburg Marmstorf (Harburg)

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Auferstehungskirche Marmstorf

Ernst-Bergeest-Weg 61
21077 Hamburg, Marmstorf (Harburg)
Deutschland
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Kirche Marmstorf mit Pfarrhaus
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In der Umgebung

Feuerwache Harburg

Die alte Feuerwache Harburg ist eine ehemalige Feuerwache in der Hastedtstraße im Hamburger Stadtteil Harburg. Sie war der erste Neubau für die 1921 gegründete Berufsfeuerwehr der damals eigenständigen Stadt Harburg. Das Gebäude mit seinen Klinkerfassaden wurde 1924 nach Plänen des Stadtbauamtes Harburg errichtet. Die Feuerwache wird von einem Turm mit Turmuhr überragt, der Steigerübungen und der Trocknung der Schläuche diente. An ihn fügte man das Hauptgebäude – mit Fahrzeughalle, Telegraphenzentrale, Mannschaftsräumen sowie Direktorenwohnung – und ein Nebengebäude mit technischer und Sanitätseinrichtung an. Am Rande des wenig später überbauten Hastedt’schen Parks dokumentiert der Komplex den Reformanspruch im Sinne des Neuen Bauens der 1920er Jahre noch vor den Wohnbauten der Umgebung. Nach Kriegsschäden erfolgte 1949 die Wiederherstellung (Nebengebäude zum Teil verkürzt/vereinfacht). Die Wache wurde bis zum Umzug in die neue Harburger Wache am Großmoorbogen im Jahr 1984 von der Feuerwehr Hamburg genutzt. Das Gebäude wurde schließlich von der städtischen Sprinkenhof AG für das Helms-Museum umgebaut, dass dort seit 1990 die Stadtgeschichtliche Sammlung und Sonderausstellungen präsentierte. Im Mai 2009 wurde dieser Teil des Museums wieder geschlossen. Seit dem Schuljahr 2009/2010 wird das Hauptgebäude der Feuerwache vom Niels-Stensen-Gymnasium für Unterrichtszwecke genutzt. Das Gebäude an der Haeckelstraße wurde abgerissen, um Platz für einen Neubau des Gymnasiums zu schaffen.