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Susebek

Fluss in EuropaFluss in HamburgFlusssystem AlsterHamburg-Hummelsbüttel
Susebek Kiwitzmoor1
Susebek Kiwitzmoor1

Die Susebek ist ein orografisch rechter Zufluss zur Alster im Hamburger Stadtteil Hummelsbüttel. Sie entspringt im Naturschutzgebiet Hummelsbütteler Moore knapp südlich des Hummelsees und fließt noch innerhalb des Naturschutzgebiets erst nach Süden, wendet sich dann nach Westen und anschließend wieder nach Süden. Mit der Unterquerung des Poppenbütteler Wegs (Ring 3) erreicht sie die bebauten Flächen Hamburgs, die die untere Hälfte ihres Verlaufs umgeben, der hier in einem recht engen Tal deutlich mehr Gefälle aufweist als der obere Abschnitt. Sie durchfließt zwei Rückhaltebecken, zwischen denen sie ihren einzigen Zufluss, den Hummelsbüttler Schulgraben, aufnimmt, und mündet schließlich im Teetzpark in die Alster. In den Teichen der Susebek leben Hechte, Aale, Moderlieschen, Rotaugen und Rotfedern, außerdem Barsche, Brassen, Gründlinge und Schleien.Der Name der Susebek leitet sich vom niederdeutschen suusen, also „sausen“, ab.Nach der Susebek wurde – wie nach einigen Zuflüssen der Alster – ein Fahrgastschiff der Alstertouristik benannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Susebek (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Susebek
Teetzparkweg, Hamburg Hummelsbüttel (Wandsbek)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.633339 ° E 10.036616 °
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Adresse

Grenzstein Nr. 1 Herrschaft Pinneberg

Teetzparkweg
22339 Hamburg, Hummelsbüttel (Wandsbek)
Deutschland
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Susebek Kiwitzmoor1
Susebek Kiwitzmoor1
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In der Umgebung

Familienbad Ohlsdorf
Familienbad Ohlsdorf

Das Familienbad Ohlsdorf ist ein öffentliches Schwimmbad im Hamburger Stadtteil Ohlsdorf. Es wurde 1927 zunächst als reines Freibad eröffnet, und zwar als erste Anstalt ohne strikte Geschlechtertrennung, worauf auch der Name „Familienbad“ hindeutet. Aus der Entstehungszeit stammt auch das denkmalgeschützte Kassengebäude von Fritz Schumacher direkt gegenüber dem U- und S-Bahnhof Ohlsdorf. Die Anlage wurde anfangs mit Flusswasser aus der nahegelegenen Alster betrieben; erst 1962 wurde wegen der zunehmenden Verunreinigung des Flusses die Versorgung auf Tiefenwasser umgestellt. Ebenfalls in den 1960er Jahren wurde das Gelände neu gestaltet und das ursprüngliche Becken durch zwei kleinere Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken sowie ein Kinderplanschbecken ersetzt, außerdem wurden Rutschen und ein Sprungturm ergänzt. 1972 kam ein Hallenbad mit 25-Meter-Becken hinzu. 2008 legte die städtische Betreibergesellschaft Bäderland Hamburg ein Sanierungskonzept vor, das den Abriss des bisherigen Freibades sowie einen Teil-Verkauf des Geländes vorsah, um mit dem Erlös einen Hallenneubau zu finanzieren. Nach Bürgerprotesten gegen die Schließung und jahrelangen Verhandlungen zwischen Bäderland, der Stadtverwaltung und einer Bürgerinitiative wurde das Freibad nach dem Ende der Saison 2015 geschlossen und abgerissen. 2019 wurde das neue Hallenbad eröffnet, das nunmehr über eine 50-Meter-Bahn und ein kleineres Kursbecken mit Hubboden verfügt und deren gläserne Südseite sich zur benachbarten Liegewiese hin öffnen lässt.