place

Schönberg-Haus

Arnold SchönbergBaudenkmal (Niederösterreich)Bauwerk in MödlingMuseum in NiederösterreichMusik (Niederösterreich)
MusikermuseumOrganisation (Mödling)
SchönbergVilla Mödling
SchönbergVilla Mödling

Das Schönberg-Haus steht in der Bernhardgasse 6 in der Stadtgemeinde Mödling in Niederösterreich. Die Villa war von 1918 bis 1925 der Wohnsitz des Komponisten Arnold Schönberg. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und dient heute als Museum mit einer Dauerausstellung von Bildern, Schautafeln, Video- und Hörstationen sowie Originalmobiliar und -instrumenten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schönberg-Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schönberg-Haus
Scheffergasse,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Schönberg-HausBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.07929 ° E 16.28447 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Scheffergasse 19
2340 , Schöffelstadt
Niederösterreich, Österreich
mapBei Google Maps öffnen

SchönbergVilla Mödling
SchönbergVilla Mödling
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Stadttheater Mödling
Stadttheater Mödling

Spitalkirche (Mödling)
Spitalkirche (Mödling)

Die Spitalkirche hl. Ägidius ist eine spätgotische römisch-katholische Saalkirche in Mödling und wurde von 1443 bis 1453 erbaut. Der Name kommt daher, dass sich im westlich anschließenden Gebäude ein Spital befand. Unter der Bezeichnung Spital im früheren Sinn ist ein Armen- und Altenheim zu verstehen. Mödling hatte somit drei Kirchen: die Spitalkirche, die Martinskirche, sie stand an der Stelle der heutigen Waisenhauskirche, und die gotische Vorgängerkirche der Othmarkirche. Nur ein Jahr nach Fertigstellung der Spitalkirche wurde der Bau der heutigen Othmarkirche begonnen. Mödling war offenbar damals ein sehr wohlhabender Markt. Ursprünglich war die Spitalkirche der heiligen Katharina geweiht. Heute ist ihr Patron der heilige Ägidius. Er wurde um 640 in Athen geboren, starb um 720 und gilt als einer der Vierzehn Nothelfer. Sein Gedenktag ist der 1. September. Der Dachstuhl der Spitalkirche stammt aus dem Jahr 1685. Von 1879 bis 1882 erfolgte eine umfangreiche Regotisierung der Kirche. Die Fenster-Rosette zeigt ein Bild des damaligen Mödlinger Bürgermeisters Josef Schöffel. Der Barockaltar wurde 1882 durch einen neugotischen Schnitzaltar aus dem Grödner Tal ersetzt. Der Altar zeigt in der Mitte Maria als Königin. Zu ihrer Rechten steht der heilige Martin, der seinen Mantel teilt, zu ihrer Linken der heilige Ägidius mit der Hirschkuh, die ihn der Legende nach genährt hat. Links und rechts befinden sich Engel mit Spruchbändern: Gloria in excelsis Deo - et in terra pax hominibus. Über allen steht Christus der Weltherrscher. Das Gewölbe wurde von den Brüdern Franz und Karl Jobst ausgemalt. Die Alten und Kranken sollten Trost in ihren Beschwerden finden, wenn sie die Leidenswerkzeuge Jesu sahen. Denn die Botschaft der Apostel und Evangelisten bezeugt, dass der, den die Jungfrau Maria geboren hat, das Lamm ist, das alle Schuld der Welt hinwegnimmt. Im Pelikan, der sein Herz zerreißt, um seine Jungen zu füttern, konnten sie ein Symbol Jesu sehen, der sich hingibt für das Leben der Welt. In den seitlichen Gewölben sind die zwölf Apostel dargestellt, beschriftet mit Namen. In der Mitte die vier Evangelisten, ebenfalls beschriftet, mit ihren Symbolen Mensch (Matthäus), Löwe (Markus), Stier (Lukas) und Adler (Johannes). Rechts Maria als Himmelskönigin mit Kind: salve regina. Links Jesus mit einem Lamm: ecce agnus dei. Das Bild der Dreifaltigkeit über dem Altar schließt die Deckenfresken ab. In der Spitalkirche befinden sich zwei Epitaphe aus der Zeit um 1600. Die eine Tafel erinnert an den 1583 verstorbenen Ratsherrn Franz Gueth, einen angesehenen Mödlinger Bürger. 1578 wurde er zum Marktrichter gewählt. Die zweite Gedenktafel erinnert an den nach 1600 verstorbenen Wagner Andre Reisner und dessen Familie. Es sind dies zwei der wenigen Zeugnisse aus der Zeit, als die Einwohner Mödlings bis auf wenige Ausnahmen protestantisch waren. An der südlichen Außenwand befindet sich der Grabstein von Pfarrer Stephan Vinndorfer, gestorben um 1500. Weit über die Grenzen Mödlings hinaus bekannt ist der Teufelskopf, der immer wieder von Touristen gesucht und bestaunt wird. Er befindet sich außen an der Südseite, unterhalb der Dachkante. In der Kirche befindet sich die älteste Glocke der Stadt Mödling. Die 30 Kilogramm schwere Glocke stammt aus dem Jahr 1683, dem Jahr der Türkenbelagerung, und wurde von Joachim Gross, der eine Gießerei in Mödling und auch eine Werkstatt in Wien besaß, gegossen. Die Wand der Glocke mit einem Durchmesser von etwa 40 cm zeigt die heilige Maria mit dem Jesuskind.

Pestsäule (Mödling)
Pestsäule (Mödling)

Die Pestsäule in Mödling, Niederösterreich, ist eine Dreifaltigkeitssäule, die im Jahr 1714 errichtet wurde. Die Pestsäule, die am Freiheitsplatz im Zentrum der Stadt steht, wurde zur Danksagung an das Erlöschen der Seuche errichtet, an der im Jahr 1713 90 Menschen starben. Sie ist aus Zogelsdorfer- und St. Margarethener Kalksandstein und im untersten Bereich der Säule aus Mannersdorfer Kalkstein gefertigt. Die Inschriftplatten bestehen aus Carrara-Marmor. Das einheitliche Erscheinungsbild entsteht durch einen Anstrich (Kalkschwämme unter Beimengung von Silikonharz). Der Strahlenkranz der Dreifaltigkeit ist vergoldet. Die Säule wurde vermutlich von einem Eisenstädter Bildhauer geschaffen. Am 21. Mai 1714 wurde durch Kaiser Karl VI. der Grundstein gelegt und vom Bischof von Nitra Laszlo Adam Graf von Erdődy gesegnet. Dargestellt sind direkt an der Säule die Gottesmutter Maria, an den vier Eckpunkten die Heiligen Sebastian mit Pfeilen, Rochus mit Hund, der vielen Pestkranken half, Karl und Franz Xaver, in einer Nische an der Westseite liegend die heilige Rosalia. Im Jahre 1909 wurde die Säule bei einem Sturm so stark beschädigt, dass der ganze Mittelteil zu Boden stürzte. Zum Schutz gegen eine mögliche Beschädigung wurde die Pestsäule im Zweiten Weltkrieg im Jahre 1943 eingemauert und 1947 wieder freigelegt. 2007 wurde die denkmalgeschützte Säule generalsaniert und dabei in etwa 500 Einzelteile zerlegt. Am 19. Oktober 2008 wurde sie nach der Wiederherstellung neuerlich gesegnet.

Theater im Bunker
Theater im Bunker

Das Theater im Bunker ist ein Stationentheater in Mödling, Niederösterreich. Seit 1999 werden die ehemaligen Luftschutzstollen des 930 Meter langen Hohlraumsystems bespielt. Das Publikum durchwandert in kleinen Gruppen das System von Gängen und trifft dabei auf zahlreiche kurze Szenen, Räume und Installationen. Das Theater im Bunker wurde von dem Regisseur, Theaterleiter und Autor Bruno Max gegründet und wird von seinem Theater zum Fürchten betrieben. Bisher waren zu sehen: 1999: Akte G. Grimm im Bunker. 2000: Unruhige Träume. Kafka im Bunker. 2001: Herz-Stich. Nestroy im Bunker. 2002: Professor Freud erfindet den Sex. 2003: Tote Seelen. Ganz Russland im Bunker. 2004: Alice Underground. Carroll im Bunker. 2005: Die letzten Tage der Menschheit. 2006: Angels all over. 2007: Sevens Sins. 2008: Alles. Ausser. Irdisch. 2009: Ferdinand. Wie ein Toller Hund. 2010: Maikäfer flieg. Zwanzig Märchen aus einer Bombennacht. 2011 und 2012: Verräterisches Herz. Edgar Allan Poe im Bunker. 2013: Peer, du lügst! Die ausgedachten Leben des Peer Gynt. 2014 und 2015: Inferno. Nachrichten aus der Hölle. 2016 und 2017: Nacht.Stücke. Die seltsamen Leiden des E.T.A. Hoffmann. 2018 und 2019: Karl MayBe. Mit Schmetterhand und Silberbüchse. 2020 und 2021: UTOPIA. Schöne Neue Welt(en). Im Bunker. 2022: Abgesagt wegen Corona. 2023: Aventura. Von den Abenteuern im Kopf und anderswo. Der Bunker wurde in den Kriegsjahren unter anderem von italienischen Zwangsarbeitern errichtet und diente während der alliierten Bombenangriffe bis zu 8000 Personen als Zufluchtsort. Er galt als der sicherste Luftschutzraum im Süden Wiens während der rund 160 Bombenangriffe.