place

Chelsea Hotel

Erbaut in den 1880er JahrenHotel in New York CityUnternehmen (Manhattan)Wohngebäude in Manhattan
HotelChelsea
HotelChelsea

Das historische Chelsea Hotel in New York City liegt nördlich von Greenwich Village und südlich des Garment District in der 222 West 23rd Street im Künstler- und Einkaufsviertel Chelsea mit zahlreichen Boutiquen, Galerien, Schallplatten- und Buchläden. Bei dem Hotel handelt es sich um ein zwölfstöckiges, 250 Zimmer umfassendes, rot gestrichenes Backsteingebäude. Die unteren sieben Obergeschosse sind über die Breite der Fassade mit schwarz lackierten, mit Blumenornamenten verzierten Balkonen aus Gusseisen ausgestattet. Aufgrund einer großen Zahl bekannter Maler, Schriftsteller, Musiker und Künstler, die zeitweise darin wohnten und arbeiteten, erwarb sich das Haus den Ruf eines legendären „Künstlerhotels“ und zählt zum kulturellen Lokalkolorit von New York.

Auszug des Wikipedia-Artikels Chelsea Hotel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Chelsea Hotel
West 23rd Street, New York

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Chelsea HotelBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 40.744444 ° E -73.996667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

West 23rd Street 220
10011 New York
New York, Vereinigte Staaten von Amerika
mapBei Google Maps öffnen

HotelChelsea
HotelChelsea
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Tin Pan Alley
Tin Pan Alley

Als Tin Pan Alley (engl.: Blech-/Zinnpfannengasse) wird die 28. Straße zwischen Fifth Avenue und Sixth Avenue, zwischen denen hier der Broadway verläuft, im New Yorker Stadtteil Manhattan bezeichnet. Hier waren zwischen 1900 und ca. 1930 die meisten US-amerikanischen Musikverlage ansässig. Ihren Spitznamen erhielt die Straße durch den damaligen Journalisten Monroe H. Rosenfeld, der im New Yorker Herald das ständige Klimpern der Probeklaviere mit dem Klappern von Blechpfannen verglich. Ein ebenfalls vermuteter Kontext „Steel Drum“ existiert somit nicht. Die Tin Pan Alley wurde ab 1890 das Machtzentrum der amerikanischen Musikindustrie. Für die Verleger arbeitete eine große Zahl von Komponisten und Textern, die mit der Komposition populärer Schlager beschäftigt waren. Diese Titel wurden in Notenheften, so genannter Sheet Music, veröffentlicht, ein erster großer Erfolg dieser Art war After the Ball. In der Ära der Tin Pan Alley nahm das so genannte Great American Songbook seinen Anfang, ein nicht genau festgelegter Kanon herausragender Songs der amerikanischen Unterhaltungsmusik von den 1930er- bis 1950er-Jahren. Bekannte Songschreiber, die mit der Tin-Pan-Alley-Ära in Verbindung gebracht werden, sind beispielsweise Cole Porter, George Gershwin, Peter DeRose, Irving Berlin, Sid Robin oder der deutschstämmige Fred Fisher. Auch Stars wie Bing Crosby, das Rat Pack (Frank Sinatra, Sammy Davis Jr., Dean Martin), Ella Fitzgerald und Leon Redbone begründeten ihren Ruhm auf Songs der Tin Pan Alley. Das von Bob Geddins geschriebene Blues-Stück Tin Pan Alley wurde 1953 ein Erfolg für Jimmy Wilson und später u. a. von Stevie Ray Vaughan auf dem Album Couldn’t Stand the Weather von 1984 veröffentlicht. Erst nach dem zunehmenden Aufkommen folkloristischer Musikstile wie dem Mambo in den 1940er-Jahren und der Revolution des Rock ’n’ Roll in den 1950er-Jahren verloren die Musikverleger schnell ihren Einfluss an die Plattenfirmen.