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Funkstelle Quickborn

Bauwerk im Kreis PinnebergQuickbornSendeanlage in Schleswig-HolsteinZerstört in den 1990er Jahren
Fundament Funkstelle Quickborn 02
Fundament Funkstelle Quickborn 02

Die Funkstelle Quickborn war eine 1934 erbaute Überseefunkstelle, mit der im Jahre 1937 auch die letzten Funksprüche des Zeppelins Hindenburg empfangen wurden. Nach 1945 diente die Anlage als Wetterfernmeldezentrale und bis 1996 als agrarmeteorologische Forschungsstelle. Die Anlage verfügte über sechs je 67 Meter hohe Türme, die 1992 demontiert wurden. Früher befand sich auch der Wetterfaxsender DDH47 an diesem Standort.

Auszug des Wikipedia-Artikels Funkstelle Quickborn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Funkstelle Quickborn
Heinrich-Hertz-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.7326911 ° E 9.877701 °
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Adresse

Quickborn

Heinrich-Hertz-Straße
25451
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Fundament Funkstelle Quickborn 02
Fundament Funkstelle Quickborn 02
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In der Umgebung

Himmelmoor
Himmelmoor

Das Himmelmoor liegt in Quickborn und angrenzenden Gemeinden im Kreis Pinneberg. Mit ursprünglich rund 600 Hektar Mooroberfläche war es das größte Hochmoor Schleswig-Holsteins. Bis 2018 wurde im Moor noch Torf abgebaut. Laut einem Vertrag aus dem Jahre 1919 sollte der Torfabbau so lange weitergehen, bis das Moor vollständig verschwunden ist. Der Abbau wurde jedoch im Jahr 2018 vorzeitig beendet, ursprünglich war dieser bis 2020 vorgesehen. Bereits zuvor wurde aber die schrittweise Renaturierung des Himmelmoors betrieben. Flächen im Nordteil des Himmelmoores wurden bereits wiedervernässt. Es gibt zwei Rundwanderwege, auf denen man sich über das Moor informieren kann, einen Wanderweg auf den Spuren der Torfbahn und seit 2012 einen Reitweg rund um das Moor. Mehrere Aussichtsplattformen erlauben einen Überblick über die Parzellen. An manchen Wochenenden sind auch Rundfahrten mit der Lorenbahn möglich.Die Randbereiche des Himmelmoors liegen – zusammen mit dem Kummerfelder Gehege und der Bilsbek-Niederung – im FFH-Gebiet Himmelmoor, Kummerfelder Gehege und angrenzende Flächen (Kennung DE-2224-391), wodurch sie zum europäischen Schutzgebietsnetz Natura 2000 gehören. Ausgenommen war jedoch der Kernbereich des Moors, der noch bis 2018 abgetorft wurde und teilweise schon wiedervernässt ist. Dieser Bereich liegt seit 1969 im Landschaftsschutzgebiet LSG des Kreises Pinneberg. Die Ausweisung des Kernbereichs als Naturschutzgebiet ist vorgesehen.