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Satzberg

Berg in WienPenzing (Wien)
Satzberg Jan15
Satzberg Jan15

Der Satzberg ist ein Ausflugsberg im Norden des Stadtteils Hütteldorf im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing. Eine vorspringende Bergnase im Süden ist der Hüttelberg. Der ursprünglich bewaldete Berg (435 m) wurde während des Ersten Weltkrieges abgeholzt und anschließend durch wilde und illegale Siedlungen bebaut (heute Kleingartenanlagen, großteils gewidmet als ganzjähriges Wohnen). Der Satzberg wird heute im Sommer vor allem zum Wandern genutzt, der Stadtwanderweg 4 verläuft durch das Gebiet. Gemeinsam mit dem Dehnepark, dem Gemeindewald und den Steinhofgründen ist der Satzberg ein wichtiges Naherholungsgebiet für den 14. und 16. Bezirk. Nordwestlich des Dehneparks liegt der Silbersee. Im Winter verwandelt sich der Satzberg zu einer Rodel- und Skipiste ohne Lift. 2010 wurde der unterste Teil des Satzbergs, das Naherholungsgebiet „Paradies“, für die Öffentlichkeit freigegeben. Dadurch hat sich die Länge der Rodelstrecke verdoppelt. Anstatt zu Fuß aufzusteigen, nutzen viele Wintersportler den „Skibus“ 52B vom Bahnhof Hütteldorf zur Siedlung Kordon, dessen Endstation in der Nähe des Gipfels des Satzbergs liegt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Satzberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Satzberg
Pappelstraße, Wien KG Hütteldorf

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.215182 ° E 16.261592 °
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Pappelstraße

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1140 Wien, KG Hütteldorf
Österreich
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Satzberg Jan15
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Jubiläumswarte
Jubiläumswarte

Die Jubiläumswarte ist eine Aussichtswarte auf dem Gallitzinberg am westlichen Stadtrand von Wien. Sie befindet sich in der Johann-Staud-Straße 80 auf der Vogeltennwiese im 16. Wiener Gemeindebezirk Ottakring auf einer Seehöhe von 449 Metern. Die Aussichtsplattform der Jubiläumswarte ist frei zugänglich, bei Eis oder Schnee ist sie jedoch geschlossen. Zu erreichen ist sie mit der Buslinie 52B von den Haltestellen „Jubiläumswarte“ (direkt vor der Warte, wird aber nur dreimal (Montag bis Freitag durch den Fahrplanwechsel 2022 jedoch sechsmal) pro Tag und Richtung angefahren) bzw. „Siedlung Kordon“ (liegt weiter entfernt, wird aber öfter bedient), auf Fahr- und Wanderwegen vom Schottenhof und vom Heuberg; weiters mit den Linien 46A und 46B, Haltestelle „Feuerwache am Steinhof“ oder „Savoyenstraße“ und etwa zwanzig Minuten Fußweg. Mit dem PKW erreicht man die Warte über die Johann-Staud-Straße und den Pelzer Rennweg. Auf der Aussichtsterrasse in 31 Meter Höhe über Grund (480 m ü. A.) hat man einen guten Rundumblick nach Westen über den angrenzenden Wienerwald und nach Osten über das Wiener Stadtgebiet. Die Stiege auf die Aussichtsterrasse ist 90 cm breit und verfügt über 183 Stufen. An klaren Tagen ist der Ausblick über weite Teile des Wiener Beckens möglich. Am Horizont sind dann im Osten die Hainburger Berge und das Leithagebirge zu sehen, im Süden die Kalkalpen mit dem Schneeberg. An besonders klaren Tagen kann man im Nordosten auch noch die Weißen Karpaten erkennen. Im Wald direkt unterhalb der Jubiläumswarte befindet sich der Gaugefechtsstand Wien, ein Bunker aus der NS-Zeit, der heute nicht mehr zugänglich ist, da die Eingänge gesprengt oder zugemauert wurden.