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Renkum

Gemeinde in GelderlandMediaWiki:Gadget/annotationPairOrt in GelderlandRenkum
Flag of Renkum
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Renkum () ist eine niederländische Gemeinde der Provinz Gelderland und hatte am 1. Januar 2025 nach Angaben des CBS 31.498 Einwohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Renkum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Renkum
Zij-Kerkstraat, Renkum

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.973758055556 ° E 5.7311080555556 °
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Adresse

Zij-Kerkstraat 1
6871 BN Renkum
Geldern, Niederlande
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Flag of Renkum
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In der Umgebung

Nederrijn
Nederrijn

Der Nederrijn (Niederrhein) war ursprünglich der eigentliche in den Niederlanden ab der deutsch-niederländischen Grenze bei Spijk bis zur Mündung in die Nordsee bei Katwijk fließende Rhein. Heute ist nur noch ein mittlerer Teil davon von Bedeutung. An dessen unterem Ende fließt sein Wasser fast vollständig im Lek, einem linken und ursprünglich nur kleinen Mündungsarm, ins heute sogenannte Rhein-Maas-Delta weiter. Das restliche Wasser wird auf etwa halben Weg (Kromme Rijn) nach rechts (Norden) zum IJsselmeer abgeleitet. Der restliche Flussteil bis zur Nordsee trägt die Namen Leidse Rijn oder/und unterer Oude Rijn und ist ein Stillgewässer geworden. Am Anfang seines noch bedeutenden mittleren Teils wird der Nederrijn seit 1707 über den Pannerdens-Kanal aus der Waal gespeist. Diese war ursprünglich nur ein kleiner und schon an der deutsch-niederländischen Grenze aus dem Rhein weg- und nach links in die Maas führender Zweig. Nach der Zweiten Elisabethenflut 1421 war die Waal zum Hauptabfluss des Rheins geworden. Auf dem vor allem an seinem Anfang stark mäandernden Nederrijn war die Schifffahrt infolge Wassermangels und Versanden stark behindert. Nach dem Öffnen des Pannerdens-Kanals wurde der Nederrijn bei Tolkamer von der Waal abgetrennt. Sein alter Anfangsteil (oberer Oude Rijn) ist heute ein Stillgewässer im Naturgebiet der Rijnstrangen. Er erhält noch etwas Wasser aus dem Bach Wild und endet als De Keel in etwa der Mitte des Pannerdens-Kanals. Der Anfangsteil (etwa 9 km) der Waal bis zum Abzweigen des Pannerdens-Kanals wird heute als Boven-Rijn (oberer Rhein) bezeichnet. An der Zweigstelle fließen zwei Drittel des Rheinwassers in die Waal und ein Drittel in den Pannerdens-Kanal/Nederrijn. Von diesem einen Drittel fließt wieder ein Teil am Ende des Pannerdens-Kanal nach rechts (Norden) über die gelderländische IJssel zum IJsselmeer ab.

Hotel de Bilderberg
Hotel de Bilderberg

Das Hotel de Bilderberg ist ein Hotel in Oosterbeek in den Niederlanden. Das Bilderberg-Anwesen wurde 1913 von O. I. van Tienhoven gekauft, der 1918 ein Landhaus darauf errichtete. 1923 wurde das Gut an die Gemeinde Oosterbeek verkauft. die es zwei Jahre später an die Tafelberg Hotelgruppe verkaufte; das Haus wurde daraufhin renoviert. Weitere Badezimmer wurden gebaut und ein Speisesaal wurde hinzugefügt; das Hotel eröffnete 1926. Zu der Zeit wollten viele Niederländer, insbesondere aus der Metropolregion um Amsterdam (der Randstad), Urlaub im eigenen Land machen; 1933 wurde die Anzahl der Zimmer verdoppelt und alle Zimmer hatten ein eigenes Bad. 1940 kam ein Speisesaal hinzu. Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurden Oosterbeek und das Hotel schwer beschädigt, aber das Dach blieb intakt. Bürgermeister ter Horst zog 1945 in das Hotel, um den Wiederaufbau seiner Gemeinde zu organisieren. Im Sommer 1946 konnte das Gebäude wieder als Hotel genutzt werden; es kamen jetzt vermehrt Deutsche als Gäste. Die erste Bilderberg-Konferenz wurde hier vom 29. bis 31. Mai 1954 unter dem Vorsitz von Prinz Bernhard der Niederlande als Reaktion auf die sich verschlechternden Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Europa organisiert. Das Hotel ist Namensgeber für die Teilnehmer der Konferenz (Bilderberger) sowie für die Veranstaltungsorganisation (Bilderberg-Gruppe). Die Bilderberg Verwertungsgesellschaft in Wolfheze (BV Exploitatie Maatschappij Bilderberg) wurde 1977 von der SMP Hotel Group übernommen. Das Bilderberg wurde renoviert und erweitert und 1978 wiedereröffnet; seitdem wird von der Hotelgruppe der Name Bilderberg verwendet. Diese wurde im September 2004 von Goldman Sachs und der Westmont Hospitality Group übernommen.