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Alexander Stadium

American-Football-Stadion in EnglandBauwerk in BirminghamErbaut in den 1970er JahrenLeichtathletikstadion im Vereinigten KönigreichLondon Monarchs
Sportstätte in Birmingham
Alexander Stadium during the 2022 Commonwealth Games
Alexander Stadium during the 2022 Commonwealth Games

Das Alexander Stadium (deutsch Alexander-Stadion) ist ein Leichtathletikstadion im Stadtteil Perry Park der englischen Stadt Birmingham, Vereinigtes Königreich. Die Anlage bot bis zum Umbau 2019 Platz für 12.700 Zuschauer mit 7.000 überdachten Sitzplätzen. Bei Konzerten reichte die Kapazität für ca. 20.000 Besucher. Heute verfügt es über 18.000 Plätze.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alexander Stadium (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alexander Stadium
Stadium Way, Birmingham Hamstead

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Breitengrad Längengrad
N 52.531238 ° E -1.905208 °
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Stadium Way
B42 2NB Birmingham, Hamstead
England, Vereinigtes Königreich
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Alexander Stadium during the 2022 Commonwealth Games
Alexander Stadium during the 2022 Commonwealth Games
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In der Umgebung

Great Barr Hall
Great Barr Hall

Die Great Barr Hall ist ein denkmalgeschütztes Herrenhaus in Great Barr nördlich von Birmingham. 1777 von der adeligen Familie Scott errichtet, war es nach dem Ersten Weltkrieg Teil eines psychiatrischen Krankenhauses, dem St. Margereth’s Hospital. Nach der Stilllegung des Geländes Ende der 1970er Jahre verfiel das Gebäude und wird seit 2005 im Rahmen einer Geländeumwidmung wieder aufgebaut. Great Barr Hall gilt neben Soho House als wichtigster Treffpunkt der Lunar Society zwischen 1790 und 1799.Das Haupthaus wurde um 1777 an Stelle eines Gebäudes von etwa 1650, dem so genannten Nether House, errichtet. Auftraggeber war Joseph Scott (1752–1828), der Great Barr als Wohnsitz für sich und seine Familie ausgewählt hatte und nun Haus und Park angemessen zu gestalten bestrebt war. Als Scott aber 1788 in finanzielle Schwierigkeiten geriet sah er sich gezwungen, das Anwesen zu verpachten. Als finanzstarker Pächter fand sich Samuel John Galton, ein Unternehmer und Bankier der frühen industriellen Revolution und Mitglied der Lunar Society. Das Anwesen bot durch seine große Zahl von Räumen auch die Möglichkeit, Treffen der Gelehrtengruppe der Lunar Society abzuhalten und gegebenenfalls Übernachtungsplätze anzubieten. So wurde Great Barr Hall zwischen 1790 und 1799 zum beliebten Anlaufpunkt für bekannte Personen wie James Watt, Joseph Priestley, Josiah Wedgwood und William Murdoch. 1791 fiel das Gelände nach dem Tod des Erbauers an Sir Francis Scott, 3. Baronet, der nach Auslaufen des Pachtvertrags dorthin zog und 1863 auf Great Barr Hall starb. 1840 und 1863 wurde das ursprüngliche Gebäude nach einem Entwurf des bekannten Architekten George Gilbert Scott umgebaut und besonders um eine sehr prägnante Kapelle erweitert, die aber nie geweiht wurde und als Billardsaal diente. Nach dem Tod der Witwe Scotts (1909) wurde das Gelände 1911 von einem Krankenhaus erworben und ab 1918 zu einem Asyl für geistig Gestörte umgebaut. Ursprünglich wurde auch das Herrenhaus zu diesem Zweck genutzt, doch nach Fertigstellung der neuen Bauten für das Asyl wurde die Nutzung von Great Barr Hall eingestellt. Obwohl das damals bereits stark heruntergekommene Herrenhaus noch 1971 in die Liste der denkmalgeschützten Gebäude aufgenommen wurde verfiel es nach dem Ende des Hospitalbetriebs 1978 zusehends. Anfang der 1990er Jahre bestand Great Barr Hall nur noch aus den Grundmauern und dem Uhrenturm. Nur der zugehörige Landschaftspark wurde gepflegt und für die Öffentlichkeit geöffnet. Nach einem Beschluss der Gesundheitskommission der Stadt wurde das Gelände 1997 an einen privaten Investor verkauft, der die alten Gebäude des Hospitals abreißen und mit neuen Siedlungshäusern überbauen wollte. Nach einiger Aufregung in der Stadtbevölkerung bekam er die Auflage, die Ruine des Herrenhauses nicht etwa abzureißen, sondern zu restaurieren. Great Barr Hall soll deswegen mit Appartements ausgebaut werden. Die Bauarbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Anstalt begannen 2005. Etwa einen Monat vor Beginn der Arbeiten brannte der historische Teil der Ruine durch Brandstiftung aus, der Uhrturm musste aufgrund der Schäden abgebrochen werden. Obwohl es für einige Zeit so aussah, als ob die Ruine in Gänze abgerissen werden müsste konnte ein großer Teil der Außenmauern erhalten und der vorgesehenen Renovierung zugeführt werden.

Soho House
Soho House

Soho House ist das ehemalige Herrenhaus der Soho Manufactory, einer der ersten Fabriken der Welt, im Stadtteil Handsworth im Nordosten Birminghams. Soho House entstand als Erweiterung eines bestehenden Wohnhauses, als der Unternehmer Matthew Boulton das Gelände, auf dem es stand, pachtete und eine der ersten Fabriken der Welt dort errichtete. Boultons Mutter und Frau, später sein Partner John Fothergill bewohnten das Haus während der Bauarbeiten zur Fabrik (1761 bis 1765); Boulton und seine Frau bezogen den Bau erst nach der Fertigstellung der Manufaktur 1766. Da Boultons Fabrik sehr erfolgreich wurde und viele Besucher anzog ließ Boulton das ursprüngliche Gebäude ab 1789 durch den Architekten Samuel Wyatt durch den noch heute existenten Repräsentationsbau ersetzen. Dabei wurde auch eine Dampfheizung eingebaut, deren Wärme aus Öffnungen in den Treppenstufen entstieg, sowie das weltweit erste dampfbetriebene Heißwassersystem für Baderäume und die Küche. Beides waren Konstruktionen Boultons und seines Freundes James Watt. Zwischen 1766 und 1809 war das Haus häufiger Treffpunkt der Lunar Society, deren Mitbegründer Boulton war und die als wichtiger Thinktank der frühen industriellen Revolution in England fungierte. Während der größte Teil seiner Soho Manufactory zwischen 1848 und 1863 abgerissen wurde, blieb das Wohnhaus bestehen und wurde auf sehr unterschiedliche Arten genutzt, zuletzt als Polizeikaserne. Seit 1995 gehört Soho House als Außenstelle zur Birmingham Museums & Art Gallery; eine Dauerausstellung würdigt das Leben und Werk Matthew Boultons. Zusätzlich wird es für Ausstellungen zu lokalen Themen genutzt. Soho House steht heute unter Denkmalschutz. 2019 wurde Soho House von rund 10.000 Personen besucht. 2022 betrug die Besucherzahl etwa 8.000 Menschen.

St Paul’s Square (Birmingham)
St Paul’s Square (Birmingham)

St Paul’s Square, ist ein georgianischer Platz im Jewellery Quarter in Birmingham, England, benannt nach der in seinem Zentrum stehenden Kirche. Er ist der letzte erhaltene georgianische Platz in der Stadt. In den Jahren 1777–1779 auf dem Gut Newhall der Familie Colmore erbaut, wurde er in der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem eleganten und beliebten Ort, ehe er einige Dekaden später von Werkstätten und Fabriken verschluckt wurde, wobei Fassaden einiger bestehender Gebäude abgerissen wurden, um Platz für Läden und Fabrikeingänge zu schaffen. In den 1970er Jahren wurde der Platz restauriert, und viele seiner Gebäude sind nun als „besonders bedeutende“ Baudenkmäler eingestuft. Heute ist der St Paul’s Square ein belebter Platz zum Wohnen, Arbeiten und Ausgehen. Neben zahlreichen Cafés, Bars und Restaurants, die ihn umrahmen, wurden einige Wohngebäude in seiner Umgebung errichtet. Das neueste darunter – betrieben von Chord Development – hat 148 Wohneinheiten und weist neben zwei neuen Flügeln eines alten Fabrikgebäudes einen vom preisgekrönten Landschaftsarchitekten Alan Gardner gestalteten Gemeinschaftshof auf. Ebenfalls auf dem St Paul’s Square befindet sich der 1859 gegründete St Paul’s Club – der älteste und exklusivste Privatklub in den englischen Midlands. Gleich nebenan hat die Royal Birmingham Society of Artists ihre Galerie- und Büroräume. Der Platz ist über St Paul’s tram stop an den öffentlichen Nahverkehr angebunden.