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Goethe-Gymnasium Kassel

Bauwerk in KasselGegründet 1889Gymnasium in KasselJohann-Wolfgang-von-Goethe-Schule
20130901 Schulhof Ysenburgstrasse GG Kassel 01
20130901 Schulhof Ysenburgstrasse GG Kassel 01

Das Goethe-Gymnasium Kassel ist ein Gymnasium im Kasseler Stadtteil Wesertor. Der Unterricht findet an zwei Standorten statt: In der Zweigstelle Schützenstraße sind die Jahrgangsstufen 5–8 untergebracht, während im Hauptgebäude in der Ysenburgstraße die Jahrgangsstufe 9 sowie die Oberstufe unterrichtet werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Goethe-Gymnasium Kassel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Goethe-Gymnasium Kassel
Ysenburgstraße, Kassel Wesertor

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.322472222222 ° E 9.5110555555556 °
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Adresse

Goethe-Gymnasium

Ysenburgstraße 41
34125 Kassel, Wesertor
Hessen, Deutschland
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20130901 Schulhof Ysenburgstrasse GG Kassel 01
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In der Umgebung

Die Rampe (Mahnmal)
Die Rampe (Mahnmal)

Die Rampe ist ein von der deutschen Künstlerin E. R. Nele geschaffenes Mahnmal gegen Deportation und Vernichtung, das 1985 auf dem Gelände des ehemaligen Henschelwerks in Kassel (im Stadtteil Nord-Holland) eingeweiht wurde. Das Mahnmal wurde am 8. Mai 1985, vierzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs, auf dem Gelände der damaligen Gesamthochschule und heutigen Universität Kassel eingeweiht und erinnert an die NS-Verbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945. Es mahnt zum Frieden und ist ein deutliches Symbol für die Entmenschlichung, die Totalitarismus, Militarismus und Unterdrückung im Deutschen Reich durch Hierarchie und Staatsglaube, überzogenen Kult und Symbolismus im Krieg und Holocaust verursacht haben. Dargestellt wird die Deportation jüdischer Mitbürger in Kassel und Nordhessen als auch Kriegsgefangener und zur Zwangsarbeit Gezwungener in der Kriegsmaschinerie des Dritten Reiches, der die örtliche Industrie nach der Arisierung ebenso angehörte. Die Firma Henschel beschäftigte während der Kriegsjahre bis zu 6000 Zwangsarbeiter. Die Installation besteht aus einem dunkel lasierten Güterwaggon, aus dessen Ladetür körperlose Figuren in die Leere stürzen. Am Boden zerfallen sie zu Umhängen und liegen wie leblos entseelt am Ende ihrer Reise. Die ursprüngliche Umgebung bestand aus einem gepflasterten Granit, der eingefriedet von schmiedeeisernen Gitterzäunen das Mahnmal zur Straße hin abgrenzte. Neben der Installation beleuchtete eine schlichte, gebogene Straßenlampe die Szenerie. Das Mahnmal wurde ursprünglich von einem dahinter befindlichen Betonmonolith und einem Hain aus acht Robinien eingerahmt, die das Ensemble zum Gelände hin abstützten. Es war von einer Kirschenallee, die neben dem Parkplatz der Hochschule auf die verbliebenen Industriehallen zuführte, und zwei Flachbauten umgeben, die den Charakter von Baracken sinnbildlich übertrugen. Auf dem Gelände befanden sich ursprünglich bis in die Zeit der Hochschulgründung die Gleisanschlüsse des Lokomotiv-Unternehmens. Das rechts neben dem Denkmal befindliche Tor zeigte mit Betonplatten den Verlauf der Gleise stilisiert in die Tiefe der als „Ahnapark“ genutzten Freifläche. Die Ahna verläuft entlang des Grünzugs. Nach einem Brandanschlag wurde das Mahnmal 1992 wiederhergestellt und 2001 restauriert. Im Jahr 2011 wurde es im Zuge der Baumaßnahmen zur Erweiterung der Universität Kassel demontiert und eingelagert. Im März 2017 wurde das Kunstwerk von seinem alten Standort vor einen Neubau der Universität Kassel umgesetzt.