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Ernst-Thälmann-Denkmal (Stralsund)

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Personendenkmal (Politiker)
Ernst Thaelmann Denkmal Stralsund
Ernst Thaelmann Denkmal Stralsund

Das Ernst-Thälmann-Denkmal in Stralsund ist ein Denkmal, das an Ernst Thälmann erinnert. Das Denkmal mit einer übermannshohen Bronzeplastik auf einem steinernen Sockel steht an der Sundpromenade und wurde im Jahr 1962 eingeweiht. Zusammen mit der Sundpromenade gehört es zu den Baudenkmalen Stralsunds.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ernst-Thälmann-Denkmal (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ernst-Thälmann-Denkmal (Stralsund)
Sundpromenade,

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Breitengrad Längengrad
N 54.32132 ° E 13.086593 °
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Adresse

Ernst-Thälmann-Denkmal

Sundpromenade
18435 , Knieper
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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linkOpenStreetMap (289852532)

Ernst Thaelmann Denkmal Stralsund
Ernst Thaelmann Denkmal Stralsund
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In der Umgebung

Schloss am Sund
Schloss am Sund

Das Schloss am Sund ist ein aus dem Jahre 1877 stammendes Gebäude in der Hansestadt Stralsund in der dortigen Gerhart-Hauptmann-Straße Nr. 5. Das Gebäude wurde im Jahr 1877 vom Reeder und Kaufmann Eugen Diekelmann errichtet, als Mitgift für die zweite Tochter bei der Vermählung mit P. von Richter. Das im Stil der Burgenromanik errichtete Gebäude in der damaligen Strandstraße diente als Brauerei. Die Anlage des Gebäudes umfasste das Brauereigebäude, ein Wohnhaus, ein Kontor sowie das Gartenlokal, ein “Schloßgarten” genannter Biergarten. Die “Schloßbrauerei” nahm am 27. Mai 1878 den Betrieb auf. Die “Stralsundische Zeitung” berichtete am 30. Mai 1878 von der Eröffnungsfeier: „In dem geräumigen Fassschuppen der hiesigen neuen Schloßbrauerei (einer offenen Halle mit entzückender Aussicht) hatte sich vorgestern Abend eine Anzahl von Herren der verschiedensten Berufs- und Altersklassen auf Einladung des Besitzers zu einer Besichtigung der im großartigen Maßstabe angelegten Brauerei versammelt. Nachdem die Reichhaltigkeit eines auf einer langen Tafel hergerichteten Buffets mit kalten Speisen einer Prüfung unterzogen war, trat die Gesellschaft unter Führung des Besitzers und Erbauers des Etablissements, Herrn Richter, die Wanderung durch die Fabrikräume an und folgte mit großem Interesse der Erläuterung über Anlage und innere Einrichtung der Brauerei. (...) Wir haben die Zahl der Theilnehmer nicht angegeben, wir wollen deshalb auch das verconsumirte Bierquantum nicht verrathen. Es soll, soweit unsere Kunde reicht, Allen ganz vorzüglich bekommen sein. Glückauf dem jungen Unternehmen.“ 1885 wechselte die Brauerei den Besitzer und firmierte unter dem Namen “Meyer & Weidemann”. 1906 schlossen sich die Stralsunder Brauereien “Bellevue-Brauerei”, “Brauerei Volksgarten” und die “Schloßbrauerei” zur “Hansa-Brauerei” zusammen. Nachdem Albert Wertheim 1914 das Gebäude erworben hatte stellte er am 19. März 1914 den Antrag, das Haus zu einem Wohngebäude umzubauen. Danach beliefen sich die Baukosten auf 35.000 Mark. Dem Antrag wurde am 27. April 1914 vom Bauamt stattgegeben. Wertheim allerdings verkaufte das Gebäude zunächst an den Volksschullehrer Paul Becker. Die Fabrikschornsteine wurden abgerissen und das Gebäude zu Wohnzwecken umgestaltet. Im Frühjahr 1915 zogen die ersten Mieter ein. Zu diesen zählte auch die Stralsunder Malerin Elisabeth Büchsel. Das Gebäude wurde in den 1990er Jahren durch eine Berliner Immobilienfirma erworben, die eine Großzahl von Häusern in Stralsund erworben hatte. Es verkam allerdings zusehends; erst nach dem Rückkauf des Gebäudes wurde durch einen anderen Investor eine Sanierung vorgenommen.

Olof-Palme-Platz (Stralsund)
Olof-Palme-Platz (Stralsund)

Der Olof-Palme-Platz im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund verbindet den Knieperdamm, die Sarnowstraße, die Knieperstraße und den Fährwall miteinander. Er gehört zum Kerngebiet des UNESCO-Welterbes Historische Altstädte Stralsund und Wismar. Nach der Ermordung des schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palme im Jahr 1986 wurde ihm zu Ehren am 15. März 1986 ein Teil der Sarnowstraße und der Platz, auf dem das Stralsunder Theater steht, umbenannt; mehr als 15.000 Besucher waren zu der Gedenkveranstaltung gekommen. Olof Palme hatte im Jahr 1984 zusammen mit Erich Honecker der Stadt Stralsund einen Besuch abgestattet. Bis zum Jahr 1986 gehörte der Straßenabschnitt zwischen dem Warmbad auf Höhe des Knieperdamms und dem Kniepertor zur Sarnowstraße, zuvor bis in die 1890er Jahre zur Knieperstraße. Das Gebiet wurde erst im Jahr 1882 mit Häusern bebaut, bis dahin war es Teil der Stralsunder Stadtbefestigungen. Hier stand das von den Preußen im Jahr 1815 errichtete „Äußere Kniepertor“, das 1874, nach der Entfestung, abgerissen wurde. Von den Häusern am Olof-Palme-Platz stehen fünf unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund), nämlich die Häuser Olof-Palme-Platz 1, Olof-Palme-Platz 2, Olof-Palme-Platz 3, Olof-Palme-Platz 5 („Warmbad“) und Olof-Palme-Platz 6 (Theater Stralsund). Durch den Straßenabschnitt fuhr bis zu ihrer Stilllegung im Jahr 1966 die Stralsunder Straßenbahn. Im Jahr 1987 startete hier der Olof-Palme-Friedensmarsch.