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Verwaltungsgemeinschaft Bergbahnregion/Schwarzatal

Ehemalige Verwaltungsgemeinschaft in ThüringenLandkreis Saalfeld-Rudolstadt
VG Bergbahnregion Schwarzatal in SLF
VG Bergbahnregion Schwarzatal in SLF

In der Verwaltungsgemeinschaft Bergbahnregion/Schwarzatal aus dem thüringischen Landkreis Saalfeld-Rudolstadt waren die Stadt Oberweißbach/Thür. Wald und vier Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen. Der Verwaltungssitz war in der Stadt Oberweißbach/Thüringen. Umgangssprachlich wird dieser Landstrich als Raanz bezeichnet, in Anlehnung an das Arbeitsgerät der Buckelapotheker genannten Olitätenhändler, die diese Region vom 16. bis zum 20. Jahrhundert prägten. Der Begriff Raanz = „Ranzen“ steht für eine in Oberweißbach entwickelte aus Leder gefertigte Sonderform des Reffs. Der Olitätenhandel war letztlich auch der Antrieb zum Bau der Oberweißbacher Bergbahn, die die Ortschaften auf der Hochfläche an das Verkehrswegenetz anschloss.

Auszug des Wikipedia-Artikels Verwaltungsgemeinschaft Bergbahnregion/Schwarzatal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Verwaltungsgemeinschaft Bergbahnregion/Schwarzatal
Rudolstädter Straße, Schwarzatal

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N 50.583333333333 ° E 11.15 °
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Pension Heinze

Rudolstädter Straße 112
98744 Schwarzatal
Thüringen, Deutschland
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In der Umgebung

Fröbelschule (Oberweißbach)
Fröbelschule (Oberweißbach)

Die Friedrich-Fröbel-Schule Oberweißbach wurde am 28. August 1939 in Oberweißbach, dem Geburtsort von Friedrich Fröbel, eröffnet. Eine Bronzeplatte mit seinem Bildnis wurde von dem Münchener Bildhauer Karl Goetz geschaffen und fand seinen Platz am Haupteingang der Schule. Bis zum Jahr 1945 war diese Schule eine Mittelschule, danach nur noch eine Grundschule bis zur 8. Klasse. Im Jahre 1950 wurde die Friedrich-Fröbel-Schule für Schüler aus den umliegenden Orten Deesbach, Lichtenhain/Bergbahn und Cursdorf Zentralschule für die 5. bis 8. Klassen. Ab 1952 wurde die Zentralschule wieder in eine Mittelschule umgewandelt, die das Zeugnis der mittleren Reife (ab 1954) erteilte. Daneben wurde mit dem Aufbau einer 12-jährigen Oberschule begonnen. Im Jahre 1957 wurde an der Friedrich-Fröbel-Oberschule das erste Abitur abgelegt. Die Schüler kamen aus dem ganzen Kreis Neuhaus am Rennweg. Von 1957 bis 1974 wurde in dieser (später so genannten) Erweiterten Oberschule (EOS), entspricht dem heutigen Gymnasium, das Abitur abgelegt. Danach wurde die Erweiterte Oberschule in die Kreisstadt Neuhaus verlegt. Die Fröbelschule in Oberweißbach blieb als Mittelschule bestehen. Im Jahre 1989 konnte das 50-jährige Bestehen der Friedrich-Fröbel-Schule Oberweißbach gefeiert werden. Nach 1989/1990 gab es den Neubeginn eines demokratischen Schulwesens in der DDR und damit auch in Oberweißbach, 1990/1991 den Beginn des Aufbaus einer Regelschule mit neuen Lehrplänen und Schulbüchern, ab 1992 Regelschule „Friedrich Fröbel“ in Oberweißbach. Die Grundschule wurde von der Regelschule getrennt. Von 1996 bis 1998 wurde die Schule saniert, Fertigstellung 1999.