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Elefantenklo (Gießen)

Bauwerk aus BetonBrücke in EuropaBrücke in MittelhessenErbaut in den 1960er JahrenFußgängerbrücke in Hessen
Verkehrsbauwerk in Gießen
Gießen Elefantenklo02 2009 07 04
Gießen Elefantenklo02 2009 07 04

Als Elefantenklo (kurz „E-Klo“) wird eine Fußgängerüberführung über eine Straßenkreuzung in Gießen bezeichnet. Diesen Spitznamen erhielt das Bauwerk wegen seiner übertriebenen Größe und der drei großen Öffnungen oberhalb der Kreuzung, die an ein überdimensionales Plumpsklo denken lassen. Es gilt heute als Störfaktor der architektonischen Proportionalität in Bezug auf das Stadtbild und als Symbol einer verfehlten Stadt- und Verkehrsplanung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Elefantenklo (Gießen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Elefantenklo (Gießen)
Frankfurter Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 50.58198 ° E 8.670176 °
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Frankfurter Straße

Frankfurter Straße
35390
Hessen, Deutschland
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Gießen Elefantenklo02 2009 07 04
Gießen Elefantenklo02 2009 07 04
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In der Umgebung

Vereinigte Hagelversicherung
Vereinigte Hagelversicherung

Die Vereinigte Hagelversicherung VVaG ging 1993 durch Fusion der beiden bisherigen deutschen Marktführer Norddeutsche Hagelversicherung VVaG und Leipziger Hagel VVaG (gegründet 1824) hervor. Der Verein hat laut Satzung als Geschäftsgegenstand und -zweck, seine Mitglieder gegen Sachschäden (Ertragsausfälle) im Bereich der Produktion von landwirtschaftlichen und gärtnerischen Erzeugnissen, insbesondere durch Hagel und andere Elementargefahren, zu versichern. Versicherungsnehmer sind Landwirte, Gärtner, Winzer, Hopfenpflanzer, Obst- und Gemüsebauern. In Deutschland sind rund 60 Prozent der gegen Hagelschäden versicherten Agrarflächen bei der Vereinigten Hagel versichert. Die Vereinigte Hagelversicherung VVaG versichert europaweit ca. 5,3 Mio. ha landwirtschaftlich und gärtnerisch genutzter Fläche mit einem Risikovolumen von 9,4 Mrd. Euro (2017) und ist damit sowohl deutscher, als auch europäischer Marktführer. Für das Unternehmen sind etwa 1.000 Sachverständige, 2.000 Vermittler und 70 Außendienstmitarbeiter tätig. Neben dem Geschäftsschwerpunkt Deutschland bietet der Versicherungsverein auch Versicherungsschutz in Dänemark, Italien, Litauen, Lettland, Luxemburg, Belgien, den Niederlanden, Kroatien und Polen an. Zusammen mit der Gartenbau-Versicherung VVaG in Wiesbaden bildet die Vereinigte Hagelversicherung VVaG die AgroRisk-Gruppe mit gegenseitigen Rückversicherungsverträgen und weiteren Beteiligungen. Die AGRO-EDV Rechenzentrum GmbH ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Vereinigte Hagelversicherung VVaG. Mit Secufarm Garant ergänzte die Vereinigte Hagel im Jahr 2018 ihre Produktlinie Secufarm um die Option individuell wählbarer iModule, mit denen die Mitglieder ihre Versicherung gezielt auf die einzelbetrieblichen Gegebenheiten anpassen können.

Drei Schwätzer
Drei Schwätzer

Die Drei Schwätzer sind eine von Karl-Henning Seemann geschaffene Bronzeskulptur in der mittelhessischen Stadt Gießen. Sie stehen in der innerstädtischen Fußgängerzone an der Einmündung der Plockstraße in den Seltersweg. Stifter des Kunstwerkes war die Volksbank Gießen (heute Volksbank Mittelhessen) anlässlich der Feierlichkeiten ihres 125-jährigen Jubiläums und am 5. September 1983 erfolgte im Beisein von Oberbürgermeister Hans Görnert (CDU) die Enthüllung. Seemanns Intention war, mit der Skulptur Menschen der Heimat zu symbolisieren, die ein Gespräch führen – kein Streitgespräch, sondern eine normale Unterhaltung, wie sie sich tagtäglich zwischen Bürgern in der Innenstadt entwickelt. Das Trio stieß überwiegend auf sehr positive Resonanz. In den Anfangsjahren versahen Passanten die Schwätzer von Zeit zu Zeit mit Hüten, Brillen und Einkaufstaschen und steckten den Figuren Zigaretten in den Mund beziehungsweise Zeitungen oder Kartoffelchipstüten unter die Arme. Zwar erlebten sie im Laufe der Jahre auch mehrere Farbanschläge, mittlerweile haben sie sich aber zu einem Wahrzeichen der Stadt, das sogar auf einer eigenen Modelinie verewigt wurde, sowie zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt. Zwischen April 1991 und Januar 2011 gab Willi Rüspeler den dreien in seiner wöchentlichen Rubrik Die drei Schwätzer meinen heute im Gießener Anzeiger eine Stimme und ließ die von ihm Mariechen, Waldemar und Justus getauften Figuren mal spöttisch, mal ironisch in kurzen Bildfolgen das aktuelle Stadtgeschehen kommentieren. Darüber hinaus fand in Gießen zwischen 2001 und 2004 der nach der Skulptur benannte Straßenkunst-Wettbewerb „Gießener Schwätzer“ statt.