place

Val Sampuoir (Ardez)

Geographie (Scuol)Landschaft im Kanton GraubündenRegion in EuropaTal im Kanton GraubündenTal in Europa

Die Val Sampuoir ist ein rechtes Seitental des schweizerischen Unterengadins und liegt auf dem Territorium der Gemeinde Scuol.

Auszug des Wikipedia-Artikels Val Sampuoir (Ardez) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Val Sampuoir (Ardez)
Quai des Moulins, Strasbourg Centre

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Val Sampuoir (Ardez)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.74473056 ° E 10.19906667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Quai des Moulins 1
67003 Strasbourg, Centre
Grand Est, France
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Schweizerischer Nationalpark
Schweizerischer Nationalpark

i3i6 Der Schweizerische Nationalpark (Eigenschreibweise rätoromanisch: , italienisch Parco Nazionale Svizzero, französisch Parc National Suisse) liegt im Kanton Graubünden in der östlichsten Ecke der Schweiz im Viereck Zernez–S-chanf–Ofenpass–Scuol im Engadin. Er liegt auf dem Boden der Gemeinden Zernez (Anteil 116,82 km² = 68,6 %), S-chanf (Anteil 23 km² = 13,5 %), Scuol (Anteil 22,48 km² = 13,2 %) und Val Müstair (Anteil 8 km² = 4,7 %). Gemäss internationaler Naturschutzunion (IUCN) ist der Schweizerische Nationalpark ein Reservat der Kategorie Ia (höchste Schutzklasse, Wildnisgebiet). Mit seinem Gründungsjahr 1914 ist er der älteste Nationalpark der Alpen und Mitteleuropas. Er ist seit 1979 ein UNESCO-Biosphärenreservat und mit seiner heutigen Fläche von 170,3 km² zugleich das grösste Naturschutzgebiet des Landes. Er wird von einer öffentlich-rechtlichen Stiftung mit Sitz in Bern geführt. Die Verwaltung ist im Schloss Planta-Wildenberg in Zernez beheimatet. Direktor des Schweizerischen Nationalparks ist seit Oktober 2019 Ruedi Haller. Der Nationalpark umfasst Höhenlagen von 1400 bis 3174 m ü. M. (Piz Pisoc), der Grossteil liegt in der Subalpinstufe. Ein Drittel des Parkgebiets wird von Wald bedeckt, 20 % von Alpen und Wiesen, der Rest besteht aus vegetationsfreien Flächen: Fels, Geröll, Schnee, Eis und Wasser. Berg- und Legföhre sind mit 90 % die dominanten Baumarten, ein Viertel des Baumbestands besteht aus Totholz – Tendenz steigend, da das Verrotten über 100 Jahre dauern kann. Der Park steht überwiegend auf Engadiner Dolomit und ist von daher eher trocken. Der Temperaturjahresdurchschnitt liegt bei 0 °C, der Jahresniederschlag um 1140 mm, die Anzahl der Sonnenscheinstunden im Jahr bei rund 1900. Durch das Gebiet führen die fünfte und sechste Etappe des Nationalpark-Panoramawegs (regionale Route 45).