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Schädel von Hahnöfersand

6. Jahrtausend v. Chr.Archäologischer Fund (Niedersachsen)Archäologischer Fund (Steinzeit)Archäologisches Museum HamburgGeschichte (Elbe)
Hominines Fossil aus DeutschlandJorkWissenschaftliche Fälschung
Schädel Hahnöfersand
Schädel Hahnöfersand

Als Schädel von Hahnöfersand wird das Stirnbein eines mittelsteinzeitlichen Menschen (Homo sapiens) bezeichnet, das 1973 zwischen Hahnöfersand (Landkreis Stade) und Hamburg-Cranz im Spülsand der Elbe gefunden wurde. Das Schädel-Fragment wurde zunächst im Zuge eines Fälschungsskandals auf 36.000 BP datiert, was jedoch auf 5400 v. Chr. korrigiert werden musste. Dennoch gilt er als ältester menschlicher Knochenfund aus dem Großraum Hamburg. Das Stirnbein wird in der Dauerausstellung des Archäologischen Museums Hamburg in Hamburg-Harburg gezeigt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schädel von Hahnöfersand (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schädel von Hahnöfersand
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In der Umgebung

Falkenstein (Hamburg)

Der Falkenstein ist ein bewaldetes Gebiet in Hamburg-Blankenese, das sich bis Hamburg-Rissen erstreckt und Teil eines 1.686 ha großen Landschaftsschutzgebietes ist (siehe Liste der Landschaftsschutzgebiete in Hamburg). Hier wird eine traditionelle Forstwirtschaft betrieben, um den typischen Charakter dieses Mischwaldes zu erhalten. Zwischen den bewaldeten Hügeln verstecken sich auf weitläufigen, kaum einsehbaren Privatgrundstücken einige der größten und vornehmsten Villen Hamburgs. In diesem Waldgebiet liegt auch das Puppenmuseum Falkenstein in der heute unter Denkmalschutz stehenden Villa Landhaus Michaelsen, die der Architekt Karl Schneider 1923 bis 1924 für die Fabrikantenfrau Elise „Ite“ Michaelsen im Stil des Neuen Bauens, errichten ließ, eine Pionierleistung der Moderne. Verleger Axel Cäsar Springer, der bis in die 1970er Jahre in einer benachbarten Villa gewohnt hatte und zum Schutz seiner Privatsphäre weitere Villengrundstücke in der Umgebung erworben hatte, stiftete nach dem Selbstmord seines Sohnes Axel Springer, der unter dem Künstlernamen Sven Simon als Fotograf gearbeitet hatte, 1980 einen ca. 55.000 m² großen Teil seiner Ländereien unter dem Namen „Sven-Simon-Park“, samt der renovierungsbedürftigen Bauhausvilla, die durch Spender als Puppenmuseum wieder hergerichtet werden konnte, der Öffentlichkeit. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Golfclub Falkenstein. Das ebenfalls ursprünglich in Hamburg-Falkenstein gelegene Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik wurde mittlerweile nach Eimsbüttel verlegt.