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Mahnmal am Bahnhof Fischerhof

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Gedenkstein Deportierte Bahnhof Fischerhof
Gedenkstein Deportierte Bahnhof Fischerhof

Das Mahnmal am Bahnhof Fischerhof in Hannover ist ein vom Niedersächsischen Verband Deutscher Sinti e. V. gestiftetes Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus. Anders als etwa das Mahnmal für die ermordeten Juden Hannovers am zentralen Opernplatz ist der vergleichsweise bescheidene Gedenkstein „Für alle Verfolgten des Nationalsozialismus“ errichtet worden. Standort des etwas abgelegenen Mahnmals im Stadtteil Linden-Süd ist der Abzweig der Elise-Meyer-Allee kurz vor dem Eingang des ehemaligen Bahnhofs Fischerhof.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mahnmal am Bahnhof Fischerhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mahnmal am Bahnhof Fischerhof
Fischerhof, Hannover Linden-Süd (Linden-Limmer)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.353675 ° E 9.717804 °
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Adresse

Mahnmal am Bahnhof Fischerhof

Fischerhof
30449 Hannover, Linden-Süd (Linden-Limmer)
Niedersachsen, Deutschland
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linkWikiData (Q1885024)
linkOpenStreetMap (2054085699)

Gedenkstein Deportierte Bahnhof Fischerhof
Gedenkstein Deportierte Bahnhof Fischerhof
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In der Umgebung

Kaisergabel
Kaisergabel

Die Kaisergabel ist ein Straßenbauwerk in Hannover, welches die Straßenzüge Ritter-Brüning-Straße / Ricklinger Stadtweg und Göttinger Straße / Friedrich-Ebert-Straße miteinander verknüpft. Es verbindet die Stadtteile Linden-Süd und Ricklingen. Göttinger Straße und Friedrich-Ebert-Straße sind Teil der innerstädtisch verlaufenden Bundesstraße 6. Durch sie wird der Westschnellweg über die Frankfurter Allee mit dem Südschnellweg verbunden. Die Ritter-Brüning-Straße geht in den Ricklinger Stadtweg über und verbindet so den Stadtteil Ricklingen mit der Innenstadt. Die Kaisergabel ermöglicht den aus der Innenstadt von der Ritter-Brüning-Straße kommenden Kraftfahrzeugen den Wechsel zur Friedrich-Ebert-Straße in Fahrtrichtung stadtauswärts und umgekehrt. Es besteht keine Verbindung zwischen Göttinger Straße und Ricklinger Stadtweg und umgekehrt. Die Ausfädelung ist höhenfrei, zweispurig und nach Schnellstraßenparametern trassiert. Beidseitig ist das Bauwerk so gestaltet, dass die Schnellstraße im Tunnel oder als Einschnitt weitergeführt werden könnte. Die Kaisergabel war eines der letzten Bauwerke des in den 1950er Jahren von Rudolf Hillebrecht nach den Vorstellungen einer autogerechten Stadt entwickelten Schnellwegnetzes in Hannover. Weder die Untertunnelungspläne noch weitere Baumaßnahmen auf dem Innenstadtring wurden später noch umgesetzt. Der Name „Kaisergabel“ leitet sich von der in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen Kaiser-Brauerei ab, die in den 1980er Jahren geschlossen wurde und deren Gebäude anschließend durch das Sport- und Fitnesscenter „Kaiser-Center“ jahrzehntelang nachgenutzt wurde. 2020 endete die Nutzung der Gebäude als Fitnesscenter. 2021 werden die Gebäude abgerissen.