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Osterkirche (Hamburg-Eilbek)

Bauwerk im Bezirk WandsbekBulgarisch-orthodoxes KirchengebäudeErbaut in den 1860er JahrenHamburg-EilbekKirchengebäude in Europa
Kirchengebäude in HamburgKulturdenkmal in Hamburg-EilbekNeugotisches Bauwerk in HamburgNeugotisches KirchengebäudeOsterkirche
Osterkirche im park
Osterkirche im park

Die Osterkirche in Hamburg-Eilbek ist eine ehemalige Friedhofskapelle, die nach der Aufgabe des zugehörigen Friedhofs (des heutigen Jacobiparks) seit 1962 zunächst als evangelische Gemeindekirche diente. Nach einer 2005 erfolgten Gemeindefusion mit der benachbarten Friedenskirche beschloss der Kirchengemeinderat im Jahr 2016, den Standort Osterkirche aus finanziellen Gründen aufzugeben. Nach jahrelangen Verhandlungen übernahm im Januar 2019 die bulgarisch-orthodoxe Kirche das Gebäude.

Auszug des Wikipedia-Artikels Osterkirche (Hamburg-Eilbek) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Osterkirche (Hamburg-Eilbek)
Wandsbeker Chaussee, Hamburg Eilbek (Wandsbek)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.568083333333 ° E 10.053194444444 °
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Adresse

Osterkirche

Wandsbeker Chaussee
22089 Hamburg, Eilbek (Wandsbek)
Deutschland
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linkOpenStreetMap (252909384)

Osterkirche im park
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In der Umgebung

Friedrichsberger Park
Friedrichsberger Park

Der Friedrichsberger Park ist eine ca. 10 Hektar große öffentliche Grünanlage in den Hamburger Stadtteilen Barmbek-Süd und Eilbek. Der Park liegt im Wesentlichen nördlich des Eilbek-Flusses, zwischen der Friedrichsberger Straße im Westen und der S-Bahn-Station Friedrichsberg im Osten. Er ist Teil eines Grünzuges, zu dem auch der Eichtalpark und der Mühlenteichpark in Wandsbek, das Eilbektal und der Kuhmühlenteich zwischen Hohenfelde und der Uhlenhorst gehören. Der Park geht zurück auf die 1864 gegründete frühere Staatskrankenanstalt Friedrichsberg zur Betreuung psychisch Kranker. Gemäß den damaligen Reformvorstellungen wurden die Patienten nicht mehr „weggesperrt“, sondern weitgehend zwangsfrei behandelt. Zwischen 1912 und 1914 wurde die Anstalt durch Fritz Schumacher im damals modernen Pavillonstil erweitert, wobei die einzelnen Gebäude in ein parkartiges Ensemble eingebettet waren. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gelände in ein Allgemeines Krankenhaus (AK Eilbek) umgewandelt, 2004 privatisiert und an die Schön-Klinikgruppe verkauft. Im Zuge der Privatisierung wurde das ursprünglich 25 Hektar umfassende Klinikgelände neu überplant und umgestaltet: Während sich die Klinik in einem Neubaukomplex im Norden (mit neuer Zufahrt an der Straße Dehnhaide) konzentrierte, wurden im Westen entlang der Friedrichsberger Straße sowie im äußersten Südosten vier- bis achtstöckige Wohnhäuser errichtet. Auch im östlichen Bereich (Grete-Zabe-Weg) ist eine Bebauung vorgesehen. Der südliche Teil der Parkanlage mit ihrem zum Teil über 100 Jahre alten Baumbestand wurde hingegend weitgehend erhalten und zur Umgebung hin geöffnet, insbesondere zum benachbarten Grünzug im Eilbektal, der in den neuen Park einbezogen wurde. Im Zuge der Neugestaltung wurde auch der vorhandene Kinderspielplatz im Eilbektal erneuert und weitere Freizeitmöglichkeiten (Grillplätze, Bewegungsinsel) ergänzt.