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Schleuse Hohenwarthe

Bauwerk in MöserErbaut in den 2000er JahrenMittellandkanalSchleuse in EuropaSchleuse in Sachsen-Anhalt
Verkehrsbauwerk im Landkreis Jerichower Land
Howa 4
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f1 Die Schleuse Hohenwarthe ist ein Abstiegsbauwerk, das im Rahmen des Wasserstraßenkreuzes Magdeburg ausgeführt wurde. Sie schließt die Osthaltung des Mittellandkanals nach Osten ab und dient der Überwindung des unterschiedlichen Wasserspiegels zwischen der Kanalhaltung des Mittellandkanals westlich und des nur 200 m weiter östlich beginnenden Elbe-Havel-Kanals. Sie wurde im Oktober 2003, zusammen mit der Kanalbrücke Magdeburg, eröffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schleuse Hohenwarthe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.241603 ° E 11.739369 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Schleuse Hohenwarthe

Elberadweg
39291
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Telefonnummer

call+49392229517200

linkWikiData (Q1243277)
linkOpenStreetMap (431044841)

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In der Umgebung

Taufwiesenberge
Taufwiesenberge

Die Taufwiesenberge sind ein Naturschutzgebiet in der Einheitsgemeinde Möser im Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0189 ist rund 40 Hektar groß. Es ist größtenteils Bestandteil des FFH-Gebietes „Elbaue südlich Rogätz mit Ohremündung“ und des Vogelschutzgebietes „Elbaue Jerichow“. Das Naturschutzgebiet ist vom Landschaftsschutzgebiet „Umflutehle-Külzauer Fort“ umgeben. Es steht seit 1999 unter Schutz (Datum der Verordnung: 15. November 1999). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Jerichower Land. Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Magdeburg im Biosphärenreservat Mittelelbe. Es stellt artenreiche Trocken- bzw. Magerrasen­Mbereiche auf einem Dünenzug in der Elbaue sowie drei durch Sandabbau entstandene Abgrabungsgewässer, die sich an den Dünenzug anschließen, unter Schutz. Nach Südwesten schließt sich eine ehemalige militärische Übungsfläche an den Dünenzug an, die ebenfalls Bestandteil des Naturschutzgebietes ist. Zwischen den Abgrabungsgewässern und dem Dünenzug verläuft der Damm der ehemaligen Berliner Eisenbahn. Nach Südwesten bildet dieser Damm die Grenze des Naturschutzgebietes. Auf der Kuppe und dem Südosthang der Taufwiesenberge selbst stockt ein lichter Kiefernforst mit Waldkiefer, Hängebirke und Espe. Die offenen Bereiche werden von Sandtrockenrasen mit vegetationsfreien Flächen, Pionierstadien und Fragmenten flechtenreicher Silbergras­fluren sowie Sandmagerrasen, die von Weißdorn- und Rosensträuchern sowie Waldkiefern durchsetzt sind, eingenommen. Erwähnenswert sind Vorkommen der Apfelrose. Sukzession führt zu wolfsmilchreichen Besenheide­fragmenten im Bereich des Naturschutzgebietes. Die Spätblühende Traubenkirsche dringt in das Schutzgebiet ein und führt zur Verbuschung der offenen Standorte. Auf Teilflächen siedelt Landreitgras und verdrängt konkurrenzschwächere Arten. Die Uferbereiche der Abgrabungsgewässer werden von Röhrichten mit Schmalblättrigen Rohrkolben und Schilfrohr sowie Gebüschen mit Schmalblättriger Ölweide eingenommen. Hier sind u. a. Braunes Zypergras, Gottesgnadenkraut und in den Abgrabungsgewässern Ähriges Tausendblatt zu finden. Die trockenen Standorte im Schutzgebiet bieten zahlreichen Tieren einen geeigneten Lebensraum, darunter Heuschrecken wie Blauflügelige Ödlandschrecke und Blauflügelige Sandschrecke, Ameisenlöwe, verschiedenen Webspinnen, Vögeln, darunter Brachpieper, Wiedehopf, Raubwürger und Waldohreule. Im Bereich der Abgrabungsgewässer sind verschiedene Libellen, darunter Südliche Binsenjungfer und Kleine Königslibelle, Amphibien wie Rotbauchunke und Kreuzkröte und Vögel wie Rothalstaucher, Drosselrohrsänger, Beutelmeise und Uferschwalbe heimisch. Knapp 22 Hektar im Bereich des ehemaligen militärischen Übungsgeländes gehören der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe, die es zur Pflege beweiden lässt.