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Dürrenmatt-Mansarde

Friedrich DürrenmattGeschichte (Bern)Kultur (Bern)

Die Dürrenmatt-Mansarde ist eine Mansarde an der Laubeggstrasse 49 in Bern (Schweiz), die der Schriftsteller und Maler Friedrich Dürrenmatt von 1942 bis 1946 bewohnte. Dürrenmatt studierte während dieser Zeit an der Universität Bern, und die Mansarde wurde ihm von seinen Eltern überlassen, die in dem darunterliegenden Haus wohnten. Sofort begann er, die Mansarde mit grossen Wandmalereien zu versehen.Nach dem Umzug der Familie nach Basel wurden die Bilder vom Nachmieter übertüncht und gerieten in Vergessenheit, bis sie Anfang der 1990er Jahre wiederentdeckt, restauriert und 1994 anlässlich einer Ausstellung über Dürrenmatt erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Heute gehört die Mansarde einer Stiftung und dient als Unterkunft für Personen, die zeitlich befristet in Bern als Ausstellungsmacher, Forscher, Gastdozenten im Kunstmuseum, im Historischen Museum, im Museum für Kommunikation Bern, im Schweizerischen Literaturarchiv, für die Kunsthalle oder an der Universität tätig sind.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dürrenmatt-Mansarde (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Dürrenmatt-Mansarde
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Schönberg/Bitzius
Schönberg/Bitzius

Schönberg/Bitzius ist ein Quartier der Stadt Bern. Es gehört zu den 2011 bernweit festgelegten 114 gebräuchlichen Quartieren und liegt im Stadtteil IV Kirchenfeld-Schosshalde, dort dem statistischen Bezirk Schosshalde. Es grenzt an die Quartiere Rosengarten, Beundenfeld/Baumgarten, Schönberg-Ost, Wyssloch und Schosshalde/Obstberg.Im Jahr 2019 lebten im Gebräuchlichen Quartier 939 Personen, davon 798 Schweizer und 141 Ausländer.Den Namen Schönberg trug ein Landgut an der Laubeggstrasse 40, dessen Name den Hügel des „Hochgerichts untenaus“ bezeichnet. Bis 1817 stand hier der Galgen auf dem höchsten Punkt des Hügels im Schönberg-Gut. Bei Grabungen vor dem Neubau in Schönberg-Ost konnte dieser Ort dort gefunden werden.1943 kam Schönberg an die Einwohnergemeinde Bern. Der Schönberg hiess im 19. Jahrhundert auch Lerberhübeli.Bitzius ist der Name des Schulhauses, einer Tagesschule, einer Kita und einer Strasse im Quartier, benannt nach Albert Bitzius, einem Schweizer Pfarrer und Schriftsteller, der unter dem Pseudonym Jeremias Gotthelf (1797–1854) bekannt wurde. Bitzius hat sich zeitlebens für die Verbesserung des Bernischen Schulwesens eingesetzt.Das Bitzius-Schulhaus entstand in den Jahren 1909 bis 1911 als repräsentativer monumentaler Schulpalast. 1927 wurde auf der Nordseite der Turnhallentrakt angebaut. Damit der Schulbetrieb aufrechterhalten werden konnte, erfolgte eine notwendige Sanierung in 5 Etappen 1997 bis 2001. 2017 ersetzte eine neue unterirdische Doppelturnhalle die alte. Die Tagesschule Bizius gibt es seit 2005 und sie war ebenfalls im Schulhaus untergebracht. Seit 2017 hat sie einen neuen Standort.Nördlich des Haspelwegs befindet sich der Schönbergpark. Die Wohnbebauung besteht aus einzeln stehenden Ein- und Mehrfamilienhäusern. Die städtischen Buslinien 10 und 12 verbinden mit dem Zentrum.