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Campagne Bellevue

Bauwerk in BernDenkmalschutzobjekt im Kanton BernHerrenhaus in der Schweiz
Bernische Stiftung für angewandte Kunst und Gestaltung DSC05284
Bernische Stiftung für angewandte Kunst und Gestaltung DSC05284

Die Campagne Bellevue ist ein Landsitz in der Gemeinde Bern im Kanton Bern. Die Campagne Bellevue war ursprünglich ein spätgotisches Herbsthaus. Der früheste bekannte Besitzer der Bellevue-Besitzung war David Lerber (1628–1708). Der Ratsherr David Lerber (1654–1737) besass das Anwesen ab 1708. Dessen Neffe Hans Jakob Lerber (1682–1741) erbte die Besitzung und vermachte sie testamentarisch der Familienkiste Lerber. Die Familienkiste veräusserte die Campagne Bellevue 1759 an Vincenz Bernhard Tscharner, der hier Gäste aus ganz Europa beherbergte. Nach seinem Tod war der Pfarrer Gabriel Viret bis 1780 Besitzer, danach der Bankier Ludwig Zeerleder. Carl Ahasver von Sinner baute 1792 für diesen das Säulen-Péristyl an. Zeerleders Schwiegersohn, der Postpächter Ludwig Anton Fischer (1772–1859) besass die Bellevue ab 1805 und verkaufte 1842 an Fredrich Lüthardt. 1858 kaufte Georg Emanuel Ludwig Ziegler die Campagne Bellevue. Nach seinem Tod im Jahr 1867 diente das Haus als erstes Zieglerspital. Heute beherbergt die Campagne Bellevue die Berner Designstiftung (ehemals Bernische Stiftung für angewandte Kunst und Gestaltung).

Auszug des Wikipedia-Artikels Campagne Bellevue (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Campagne Bellevue
Morillonstrasse, Bern

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Breitengrad Längengrad
N 46.93132 ° E 7.43593 °
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Adresse

Morillonstrasse 87
3007 Bern (Stadtteil III)
Bern, Schweiz
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Bernische Stiftung für angewandte Kunst und Gestaltung DSC05284
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Schweizerische Akkreditierungsstelle
Schweizerische Akkreditierungsstelle

Die Schweizerische Akkreditierungsstelle SAS (französisch Service d’accréditation suisse SAS, italienisch Servizio di accreditamento svizzero SAS) ist eine Bundesbehörde der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Sie begutachtet und akkreditiert sogenannte Konformitätsbewertungsstellen (bdt.) – Laboratorien, Inspektions- und Zertifizierungsstellen – aufgrund internationaler Normen. Die SAS setzt diese Normen in den einzelnen Fachgebieten in der Schweiz um, zusammen mit den interessierten Stellen. Sie vertritt Interessen der Schweiz in internationalen Organisationen, die sich mit der Akkreditierung und mit der Prüfung und Konformitätsbewertung befassen. Das schweizerische Akkreditierungssystem soll eine transparente und kompetente Infrastruktur an Konformitätsbewertungsstellen in allen Fachgebieten in der Schweiz schaffen. Die SAS schafft auch die Grundlagen für die internationale Anerkennung von Berichten und Zertifikaten der Schweiz. Sie vertritt die schweizerischen Interessen innerhalb der internationalen Organisationen wie European co-operation for Accreditation (EA), International Accreditation Forum (IAF) und International Laboratory Accreditation Cooperation (ILAC). Die SAS ist die benannte „nationale Akkreditierungsstelle“ gemäß der Verordnung (EG) Nr. 765/2008.Die SAS ist seit dem 1. April 2006 beim Staatssekretariat für Wirtschaft SECO angesiedelt, vorher war sie beim Bundesamt für Metrologie und Akkreditierung Schweiz (Akronym „metas“), das seither als Bezeichnung Eidgenössisches Institut für Metrologie METAS führt. Ihr Hauptsitz ist in Bern.